Winterhorn 2662m.ü.M.
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Schnee, Schnee und nochmals Schnee. So präsentiert sich das Urserental im April 2018. Aufgrund der erheblichen Lawinengefahr suchten wir den Frühlingspulver heute am Winterhorn.
Eigentlich wollten wir am Ostermontag ursprünglich von Realp auf den Schafberg / Auf den Stöcken. Die Strasse war aber bis auf weiteres wegen Lawinengefahr gesperrt. Deshalb mussten wir (heute zu viert unterwegs) kurzerhand umdisponieren und entschieden uns für die Autobahn auf das Winterhorn. Kurz nach 07.00 Uhr waren hier doch schon einige Alpinisten unterwegs (inklusive Schweizer Skilegende). Zügig stiegen wir via Chämleten entlang der stillgelegten Bergbahn hoch. Aufgrund des immer stärker werdenden Föhns war es erstaunlich kühl, weshalb wir allzu lange Pause vermieden.
Auf dem Bergrücken angekommen, nahm der Wind nochmals zu. Die Querung unterhalb der Gipfelflanke war problemlos (gut angelegte Spur), ebenso der Aufstieg vom SO-Grat. Etwas im Schnee wühlen mussten wir allerdings schon. Oben angelangt, war vor allem die traumhafte Aussicht auf das Winterwunderland (im April) beeindruckend. Doch auch auf dem Gipfel verweilten wir nur kurz. Die Frequenz an Tourengehern nahm mittlerweile stark zu, so machten wir uns an die Abfahrt. Der Schnee war zwar teilweise stark vom Wind bearbeitet, im oberen Teil aber durchgehend Pulver. Das rockt! Die letzten paar Hundert Höhenmeter herrschte dann schon leichter Deckel vor, der Schnee war aber immer noch gut zu fahren. Kurz vor halb 12 erreichten wir Hospental und gönnten uns eine feine Bärlauchsuppe (passend nach dem "Pizzo d'Orsino"). Schön, dass es mit der Ostertour doch noch geklappt hat.
Eigentlich wollten wir am Ostermontag ursprünglich von Realp auf den Schafberg / Auf den Stöcken. Die Strasse war aber bis auf weiteres wegen Lawinengefahr gesperrt. Deshalb mussten wir (heute zu viert unterwegs) kurzerhand umdisponieren und entschieden uns für die Autobahn auf das Winterhorn. Kurz nach 07.00 Uhr waren hier doch schon einige Alpinisten unterwegs (inklusive Schweizer Skilegende). Zügig stiegen wir via Chämleten entlang der stillgelegten Bergbahn hoch. Aufgrund des immer stärker werdenden Föhns war es erstaunlich kühl, weshalb wir allzu lange Pause vermieden.
Auf dem Bergrücken angekommen, nahm der Wind nochmals zu. Die Querung unterhalb der Gipfelflanke war problemlos (gut angelegte Spur), ebenso der Aufstieg vom SO-Grat. Etwas im Schnee wühlen mussten wir allerdings schon. Oben angelangt, war vor allem die traumhafte Aussicht auf das Winterwunderland (im April) beeindruckend. Doch auch auf dem Gipfel verweilten wir nur kurz. Die Frequenz an Tourengehern nahm mittlerweile stark zu, so machten wir uns an die Abfahrt. Der Schnee war zwar teilweise stark vom Wind bearbeitet, im oberen Teil aber durchgehend Pulver. Das rockt! Die letzten paar Hundert Höhenmeter herrschte dann schon leichter Deckel vor, der Schnee war aber immer noch gut zu fahren. Kurz vor halb 12 erreichten wir Hospental und gönnten uns eine feine Bärlauchsuppe (passend nach dem "Pizzo d'Orsino"). Schön, dass es mit der Ostertour doch noch geklappt hat.
Tourengänger:
budget5

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