Saalkogel (2006m) - Unübliche Dapperei aus dem Wildalmgraben
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Wildalmgraben nahe Kitzbühel steppt im Winter der Bär. Ganze Hundertschaften von Skitourengehern schwärmen hier an schönen Wochenenden aus, die meisten zu den Gipfeln rund um die Hochwildalm. Ohne Bretter an den Füßen gerät man hier schnell zum Exot. Sollte es hier angesichts der teils doch relativ steilen Hänge überhaupt etwas für Otto Normaldapper zu holen geben? Ja; möglich macht dies der nagelneue und noch nicht verzeichnete Fahrweg von der unteren Bachalm hinauf in Richtung Hahnenkampl, wobei nur an dessen Ende kurz ein etwas steilerer Hang gequert werden muss, wo dann auch die Lawinenlage halbwegs passen sollte. Der sanfte Kamm über den Hahnenkampl hinüber zum Saalkogel ist dann ohnehin nahezu perfektes Schneeschuhgelände.
Start am schon praktisch ausgebuchten Parkplatz im Wildalmgraben - es lässt sich aber auch etwas unterhalb am Rande der hinreichend breit geräumten Straße parken. Im Kolonnenverkehr geht es auf dem pistenmäßig eingespurten Fahrweg hinauf in den Wildalmgraben - am Begehungstag war das zu Fuß begehbar. Bald kommt aber der Abzweig zur Hochwildalm, wo gefühlt 95% der Tourengeher abbiegen. Entsprechend wird es alsbald deutlich ruhiger und es geht mit den Dappern weiter. Etwas unterhalb der Unteren Bachalm (es ist nicht die Brachofenalm!) zweigt ein Fahrweg zu dieser ab. Nach einer sonnigen Rastmöglichkeit führt die breite Trasse bequem durch den Wald hinauf - hier war sogar noch eine alte Dapperspur drin, was den Aufstieg deutlich erleichtert hatte.
Am Ende des Fahrweges liegt die angesprochene potenzielle Schlüsselstelle - dank der guten Spur war diese Querung aber noch problemlos im WT2er-Bereich begehbar. Danach lehnt sich das Gelände ohnehin bald zurück und über die flache Mulde wird der breite Sattel zwischen P.1815 und Hahnenkampl angesteuert. Ohne Probleme geht es weiter mit etwas Höhenverlust an den breiten Gipfelhang des Saalkogels (genauer: des Vorgipfels Rauber); hier sollten normalerweise zahlreiche Skispuren aus dem Bereich der Bochumer Hütte vorzufinden sein.
Der Gipfel des Saalkogels kratzt zwar nur knapp die 2000er Marke, sodass die Ausicht etwas von den höheren Gipfeln der Skitourenarena eingeschränkt wird, was aber nicht weiter stören sollte. Auf dem Rückweg lässt sich dann auch noch der P. 1815 mitnehmen
Start am schon praktisch ausgebuchten Parkplatz im Wildalmgraben - es lässt sich aber auch etwas unterhalb am Rande der hinreichend breit geräumten Straße parken. Im Kolonnenverkehr geht es auf dem pistenmäßig eingespurten Fahrweg hinauf in den Wildalmgraben - am Begehungstag war das zu Fuß begehbar. Bald kommt aber der Abzweig zur Hochwildalm, wo gefühlt 95% der Tourengeher abbiegen. Entsprechend wird es alsbald deutlich ruhiger und es geht mit den Dappern weiter. Etwas unterhalb der Unteren Bachalm (es ist nicht die Brachofenalm!) zweigt ein Fahrweg zu dieser ab. Nach einer sonnigen Rastmöglichkeit führt die breite Trasse bequem durch den Wald hinauf - hier war sogar noch eine alte Dapperspur drin, was den Aufstieg deutlich erleichtert hatte.
Am Ende des Fahrweges liegt die angesprochene potenzielle Schlüsselstelle - dank der guten Spur war diese Querung aber noch problemlos im WT2er-Bereich begehbar. Danach lehnt sich das Gelände ohnehin bald zurück und über die flache Mulde wird der breite Sattel zwischen P.1815 und Hahnenkampl angesteuert. Ohne Probleme geht es weiter mit etwas Höhenverlust an den breiten Gipfelhang des Saalkogels (genauer: des Vorgipfels Rauber); hier sollten normalerweise zahlreiche Skispuren aus dem Bereich der Bochumer Hütte vorzufinden sein.
Der Gipfel des Saalkogels kratzt zwar nur knapp die 2000er Marke, sodass die Ausicht etwas von den höheren Gipfeln der Skitourenarena eingeschränkt wird, was aber nicht weiter stören sollte. Auf dem Rückweg lässt sich dann auch noch der P. 1815 mitnehmen
Tourengänger:
sven86

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare