Roßgassenkopf

Die Chance fast Mitte März in den Münchner Hausbergen mit Ski unterwegs zu sein wollten wir uns nicht entgehen lassen. Angesichts der angekündigten Temperaturen starteten wir heute bereits sehr früh. Nur 2 Leute waren schon vor uns unterwegs. Trotz dieser Maßnahme war der Schnee komplett durchfeuchtet.

Anfangs geht es der Forststraße lang Richtung Rauschberg. Am Fuße der nicht zu übersehenden Roßberggasse entschieden wir uns spontan um, direkt durch die Gasse aufzusteigen. Da diese bereits stark eingefahren war, gab es auch kein tiefes Einbrechen. Gerade richtig für den heutigen Tag. Spitzkehren muss man für diesen Aufstieg aber schon lieben ;) So ging es recht zügig nach oben, bis wir in der Einsattelung zwischen Hinterem Rauschberg und Roßgassenkopf die Gasse verließen. Vorbei an der Bergwachthütte (um diese Uhrzeit noch niemand da?) ging es in wenigen Minuten zum Gipfel.

Dort konnten wir noch vor dem einsetzenden Föhn ein bisschen die Aussicht genießen, wobei der Kontrast zwischen grünem Alpenvorland und weißen Bergen momentan sehr imposant ist. Die Abfahrt machte dann richtig Spaß, vor allem im oberen Teil. Weiter unten war es dann eher buckelig. Auf der Forststraße hatten wir auch noch Glück und konnten uns um 2 schneeärmere Stellen noch mit Ski rummogeln und so bis zum Auto fahren. Am Parkplatz staunten wir nicht wenig über die zahlreichen Autos. Die waren wohl alle hinter uns auf der Forststraße unterwegs...

Also Belohnung gab's nun noch selbst gekochten Kaffee und einen Ausflug in den Klettergarten bis zum Regen. Ein perfekter Tag!!!