Wutachschlucht-Trekking
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Tag 1
Start am Freitag Abend um 20 Uhr am Bahnhof Schaffhausen. Natürlich war es bereits Nacht. Zuerst folgten wir der Strasse durchs Mühlental bis an den Stadtrand. Dann ging es auf einem schmalen Pfad auf den Buchberg hinauf. Auf Waldwegen führte unser Weg stetig ansteigend am Buchberghaus vorbei zum Zelgli. Von dort aus folgten wir ein Stück der Strasse Richtung Beggingen, zweigten dann aber Richtung Hagenturm ab. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir den Hagen, wo wir dann biwakierten.
Tag 2
Nachdem wir unsere Rucksäcke gepackt hatten stiegen wir zuerst auf den Hagenturm um die Aussicht zu geniessen. Kaum losgewandert ging es schon über die deutsche Grenze. Einer Fahrstrasse folgend stiegen wir über den Hohen Randen nach Fützen ab. Von Fützen folgten wir der Strasse Richtung Achdorf. Auf diesem Wegstück trafen wir endlich auf die Wutach. Nach Achdorf gingen wir weiter der Wutach entlang, bis wir schliesslich Wutachmühle erreichten. Hier begann dann die eigentliche Wutachschlucht. Der Weg schlängelt sich der Wutach folgend durch die felsige Schlucht. Stellenweise war der Weg von dicken Eisflächen bedeckt. Am späteren Nachmittag erreichten wir hinter der Wutachversickerung eine Lichtung mit einer offenen Schutzhütte, in der wir die Nacht verbrachten.
Tag 3
Als wir am Morgen erwachten war es sch...kalt, da sich in der Wutachschlucht die Kälte ablagerte. So schnell wie möglich packten wir unser Zeug und machten uns auf den Weg, damit wir wieder warm bekamen. Es ing weiter über in den Fels gehauene Wege und am Ufer der Wutach entlang. Auch hier war der Weg stellenweise vereist. Am späten Vormittag erreichten wir die Schattenmühle, wo wir eigentlich den Bus für den Heimweg besteigen wollten. Leider mussten wir feststellen, dass dieser Bus nur während der Wandersaison im Sommer fährt. Also machten wir uns zu Fuss Göschweiler auf. Aber auch in Göschweiler sah es ÖV-mässig nicht besser aus, deshalb beschlossen wir von hier aus ein Taxi nach Löffingen zu nehmen. Von Löffingen aus bestanden wieder gute Zugverbindungen und wir konnten problemlos nach Schaffhausen zurück fahren.
Abschliessend kann ich sagen, dass eine Tour im Winter/Frühling durch die Wutachschluch absolut lohnenswert ist, da es absolut keine Leute unterwegs hat. Wir waren absolut alleine. In der Hauptsaison siehr das leider ganz anders aus. Dann ist das Gebiet völlig überlaufen. Man sagt dann auf einer Strecke von 20 Metern 10 mal Grüss Gott. Im Winter ist das viel angenehmer. Man sollte aber darauf achten, dass der Schnee schon weg ist, wenn man diese Tour unternimmt, da es sonst stellenweise sehr heikel werden kann. Auch der Nachtmarsch auf den Hagen war eine Superidee, eine neue Erfahrung.
Start am Freitag Abend um 20 Uhr am Bahnhof Schaffhausen. Natürlich war es bereits Nacht. Zuerst folgten wir der Strasse durchs Mühlental bis an den Stadtrand. Dann ging es auf einem schmalen Pfad auf den Buchberg hinauf. Auf Waldwegen führte unser Weg stetig ansteigend am Buchberghaus vorbei zum Zelgli. Von dort aus folgten wir ein Stück der Strasse Richtung Beggingen, zweigten dann aber Richtung Hagenturm ab. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir den Hagen, wo wir dann biwakierten.
Tag 2
Nachdem wir unsere Rucksäcke gepackt hatten stiegen wir zuerst auf den Hagenturm um die Aussicht zu geniessen. Kaum losgewandert ging es schon über die deutsche Grenze. Einer Fahrstrasse folgend stiegen wir über den Hohen Randen nach Fützen ab. Von Fützen folgten wir der Strasse Richtung Achdorf. Auf diesem Wegstück trafen wir endlich auf die Wutach. Nach Achdorf gingen wir weiter der Wutach entlang, bis wir schliesslich Wutachmühle erreichten. Hier begann dann die eigentliche Wutachschlucht. Der Weg schlängelt sich der Wutach folgend durch die felsige Schlucht. Stellenweise war der Weg von dicken Eisflächen bedeckt. Am späteren Nachmittag erreichten wir hinter der Wutachversickerung eine Lichtung mit einer offenen Schutzhütte, in der wir die Nacht verbrachten.
Tag 3
Als wir am Morgen erwachten war es sch...kalt, da sich in der Wutachschlucht die Kälte ablagerte. So schnell wie möglich packten wir unser Zeug und machten uns auf den Weg, damit wir wieder warm bekamen. Es ing weiter über in den Fels gehauene Wege und am Ufer der Wutach entlang. Auch hier war der Weg stellenweise vereist. Am späten Vormittag erreichten wir die Schattenmühle, wo wir eigentlich den Bus für den Heimweg besteigen wollten. Leider mussten wir feststellen, dass dieser Bus nur während der Wandersaison im Sommer fährt. Also machten wir uns zu Fuss Göschweiler auf. Aber auch in Göschweiler sah es ÖV-mässig nicht besser aus, deshalb beschlossen wir von hier aus ein Taxi nach Löffingen zu nehmen. Von Löffingen aus bestanden wieder gute Zugverbindungen und wir konnten problemlos nach Schaffhausen zurück fahren.
Abschliessend kann ich sagen, dass eine Tour im Winter/Frühling durch die Wutachschluch absolut lohnenswert ist, da es absolut keine Leute unterwegs hat. Wir waren absolut alleine. In der Hauptsaison siehr das leider ganz anders aus. Dann ist das Gebiet völlig überlaufen. Man sagt dann auf einer Strecke von 20 Metern 10 mal Grüss Gott. Im Winter ist das viel angenehmer. Man sollte aber darauf achten, dass der Schnee schon weg ist, wenn man diese Tour unternimmt, da es sonst stellenweise sehr heikel werden kann. Auch der Nachtmarsch auf den Hagen war eine Superidee, eine neue Erfahrung.
Tourengänger:
Domenic,
Steinadler


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