Ausflug ins Verzascatal
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Für diesen Wochenendtag im Oktober mit Schönwettergarantie für das Tessin und Neuschnee bis in mittlere Lagen auf der Alpennordseite entscheiden wir uns zu einem Ausflug ins Verzascatal. Nach der Lektüre einiger Berichte von
chaeppi wird schnell klar, dass die eindrücklichsten Stellen der Verzasca unmittelbar beim Örtchen Lavertezzo liegen. Zusätzlich entscheiden wir uns noch für einen Spaziergang nach Brione, dem Kunstweg entlang.
Mit dem Postauto fahren wir von Tenero nach Lavertezzo, Paese. Dem Weg neben der Strasse entlang laufen wir die wenigen Meter taleinwärts bis zur Ponte die Salti - der berühmten Brücke an der Verzsaca. Gleich von Beginn an zeigen sich schöne Steinformationen neben dem in Blau- und Grüntönen gefärbten Wasser. Noch liegt die Verzasca im Schatten, aber in wenigen Minuten wird die Sonne das Tal endgültig erreichen. Nach einem Spaziergang über die Brücke mit tollem Tiefblick steigen wir auf der anderen Seite bis ans Wasser ab. Schon jetzt tummeln sich viele Leute zwischen den glatt geschliffenen Felsformationen, viele davon fotografieren. Eine grössere Gruppe von Tauchern steigt nach bis nach ins Grünblau.
Gemütlich erkunden wir die verschiedenen Wasserlachen, Felsrücken, Bachläufe und Steingruppen in dem insgesamt recht kleinräumigen Bereich. Natürlich werden dabei auch viele Fotos gemacht. Anschliessend legen wir eine Mittagspause direkt am Wasser ein.
Bevor wir in Richtung Brione aufbrechen, gehen wir nochmals zum Dorf (wo sich auch eine öffentliche Toilette befindet) und besichtigen bei dieser Gelegenheit die Kirche. Noch einmal geht es zurück über die Ponte dei Salti und dieses Mal taleinwärts auf der linken Seite der Verzasca in Richtung Brione. Der Weg ist gut angeschrieben und kann kaum verfehlt werden. Anfänglich im Schatten geht es meist durch Wald etwas oberhalb des Bachs ins Tal hinein. Die Kunstwerke sind jeweils mit Wegtafeln markiert, vermögen uns aber in vielen Fällen nur mässig zu begeistern. Dennoch sind einige Perlen dabei. Natürlich ist das alles Geschmackssache.
Ein Highlight für uns ist eine Ansammlung von einigen alten verfallenen Behausungen im Wald, die eine eigentümliche Atmosphäre ausstrahlen. Ein gutes Stück weiter - meist nur sanft ansteigend - wird schliesslich der Weiler Ganne erreicht und kurz darauf die Strasse. Dieser wird nun absteigend wenige Meter bis über die Brücke gefolgt. Von der Brücke aus hat man einen tollen Ausblick zur Verzasca, die nach oben hin aus einem Haufen gigantischer Steine enstspringt. Leider pfeift der Akku meiner Kamera mittlerweile aus den letzten Löchern. Ein wenig Aufwärmen mit der Hand hilft noch für 2-3 Fotos.
Nach der Brücke wird die Strasse wieder verlassen, und ein Wanderweg führt weiter taleinwärts, den gigantischen Felsbrocken im Bachbett entgegen. Etwas steiler geht es nun nach Brione hinauf, wobei der Weg von einigen Bänklein gesäumt ist. Auf Fotos muss ich nun verzichten. Erst auf der Brücke nach dem P.733 erlaubt mir der Akku wieder ein Foto. Danach ist das Dorf rasch erreicht. Die letzten Meter geht es etwas unangenehm auf der schmalen Strasse zur Postauto Haltestelle Brione, Paese. Wir haben noch etwas Zeit, die wir nutzen um die Kirche und das kleine Dorf kurz zu besichtigen. Danach fahren wir im gut gefüllten mehrfach geführten Postauto zurück nach Tenero. Dank früher Rückkehr ist der Zug von Bellinzona nach Zürich hingegen noch nicht so überfüllt.
Keine grosse Wanderung, aber dennoch ein schöner Ausflug, der uns in den Genuss der wärmenden Sonne und schöner Landschaften kommen liess. Die Wanderung liesse sich wahlweise nach oben oder nach unten verlängern. Vom Postauto aus konnte man sehen, dass die Verzasca gerade unterhalb von Lavertezzo auch noch einige schöne Stellen zu bieten hätte. Einsamkeit findet man zumindest in der Saison kaum, wobei dies bei einem so bekannten Ziel auch nicht erwartet werden darf.

Mit dem Postauto fahren wir von Tenero nach Lavertezzo, Paese. Dem Weg neben der Strasse entlang laufen wir die wenigen Meter taleinwärts bis zur Ponte die Salti - der berühmten Brücke an der Verzsaca. Gleich von Beginn an zeigen sich schöne Steinformationen neben dem in Blau- und Grüntönen gefärbten Wasser. Noch liegt die Verzasca im Schatten, aber in wenigen Minuten wird die Sonne das Tal endgültig erreichen. Nach einem Spaziergang über die Brücke mit tollem Tiefblick steigen wir auf der anderen Seite bis ans Wasser ab. Schon jetzt tummeln sich viele Leute zwischen den glatt geschliffenen Felsformationen, viele davon fotografieren. Eine grössere Gruppe von Tauchern steigt nach bis nach ins Grünblau.
Gemütlich erkunden wir die verschiedenen Wasserlachen, Felsrücken, Bachläufe und Steingruppen in dem insgesamt recht kleinräumigen Bereich. Natürlich werden dabei auch viele Fotos gemacht. Anschliessend legen wir eine Mittagspause direkt am Wasser ein.
Bevor wir in Richtung Brione aufbrechen, gehen wir nochmals zum Dorf (wo sich auch eine öffentliche Toilette befindet) und besichtigen bei dieser Gelegenheit die Kirche. Noch einmal geht es zurück über die Ponte dei Salti und dieses Mal taleinwärts auf der linken Seite der Verzasca in Richtung Brione. Der Weg ist gut angeschrieben und kann kaum verfehlt werden. Anfänglich im Schatten geht es meist durch Wald etwas oberhalb des Bachs ins Tal hinein. Die Kunstwerke sind jeweils mit Wegtafeln markiert, vermögen uns aber in vielen Fällen nur mässig zu begeistern. Dennoch sind einige Perlen dabei. Natürlich ist das alles Geschmackssache.
Ein Highlight für uns ist eine Ansammlung von einigen alten verfallenen Behausungen im Wald, die eine eigentümliche Atmosphäre ausstrahlen. Ein gutes Stück weiter - meist nur sanft ansteigend - wird schliesslich der Weiler Ganne erreicht und kurz darauf die Strasse. Dieser wird nun absteigend wenige Meter bis über die Brücke gefolgt. Von der Brücke aus hat man einen tollen Ausblick zur Verzasca, die nach oben hin aus einem Haufen gigantischer Steine enstspringt. Leider pfeift der Akku meiner Kamera mittlerweile aus den letzten Löchern. Ein wenig Aufwärmen mit der Hand hilft noch für 2-3 Fotos.
Nach der Brücke wird die Strasse wieder verlassen, und ein Wanderweg führt weiter taleinwärts, den gigantischen Felsbrocken im Bachbett entgegen. Etwas steiler geht es nun nach Brione hinauf, wobei der Weg von einigen Bänklein gesäumt ist. Auf Fotos muss ich nun verzichten. Erst auf der Brücke nach dem P.733 erlaubt mir der Akku wieder ein Foto. Danach ist das Dorf rasch erreicht. Die letzten Meter geht es etwas unangenehm auf der schmalen Strasse zur Postauto Haltestelle Brione, Paese. Wir haben noch etwas Zeit, die wir nutzen um die Kirche und das kleine Dorf kurz zu besichtigen. Danach fahren wir im gut gefüllten mehrfach geführten Postauto zurück nach Tenero. Dank früher Rückkehr ist der Zug von Bellinzona nach Zürich hingegen noch nicht so überfüllt.
Keine grosse Wanderung, aber dennoch ein schöner Ausflug, der uns in den Genuss der wärmenden Sonne und schöner Landschaften kommen liess. Die Wanderung liesse sich wahlweise nach oben oder nach unten verlängern. Vom Postauto aus konnte man sehen, dass die Verzasca gerade unterhalb von Lavertezzo auch noch einige schöne Stellen zu bieten hätte. Einsamkeit findet man zumindest in der Saison kaum, wobei dies bei einem so bekannten Ziel auch nicht erwartet werden darf.
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