Le Pipe, 2667m
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Sehr lohnende, einsame und rassige Tour in den steilen Südhängen der Leventina
Start in Vigera kurz oberhalb von Osco. Mit einer kurzen Tragpassage erreicht man schon bald die ersten Schneeflecken auf der Forstrasse. Hier können die Skis angeschnallt werden und los gehts über die Strasse Richtung Cortino. Hier lichtet sich der Wald und über die Pian dell'Örr erreicht man schnell Modione. Weiter gehts hinauf zum markanten Felskopf, auf ca. 2100m Höhe. Die Normalroute direkt hinauf zum Bassa di Söu würde hier links um die felsige Wegmarkierung führen. Dieser Aufstieg ist aber momentan infolge einer grossen Wächte am Pass erschwert und darum ist die Variante über P. 2545 einfacher und sicherer. Also rechts um diesen Felskopf herum und durch das sehr steile Couloir (stellenweise bis 43°) hinauf zu P. 2354. Weiter über den Uomo del Prüch und P. 2545 zum Bassa di Söu und von diesem über den Gipfelhang hinauf auf den unscheinbaren Gipfel des Le Pipe. Geplant gewesen wäre eigentlich auch noch den Pizzo del Sole zu besteigen; aber wegen dem starken Nordwind entschlossen wir uns, dieses Vorhaben fallen zu lassen.
Die Abfahrtsvarianten sind vielfältig und sehr abwechslungsreich - steil sind sie aber allesamt. Wir wählten das noch jungfräuliche Südcouloir, das sich ca. 20m südlich des Gipfels öffnet und auf direktestem Weg hinunter zur Stabbio dei Vitelli führt. Das Couloir ist im oberen, schmalen Bereich bis zu 45° steil; unten wirds dann etwas flacher und breiter. Schwung für Schwung surfen wir über die leicht aufgeweichte Schneeoberfläche und geniessen das Gefühlt der grenzenlosen Freiheit. Die steilen Südhänge sind um 13.00 perfekt aufgeweicht und die Auswahl an solchen Hängen ist riesig - eine wahrhaftige Sulzarena diese Leventina!!! Viel zu schnell werden so die Höhenmeter vernichtet und schon bald steht man wieder unten beim Ausgangspunkt. Ein letzter Blick nach oben, die Spuren noch einmal betrachten und ab gehts wieder Richtung Norden.
Die Tour darf nur bei sicheren Lawinenverhältnissen gemacht werden. Die Hänge sind durchwegs steil und lawinengefährdet. Bei sicheren Verhältnissen eine einsame Traumtour!!!
Start in Vigera kurz oberhalb von Osco. Mit einer kurzen Tragpassage erreicht man schon bald die ersten Schneeflecken auf der Forstrasse. Hier können die Skis angeschnallt werden und los gehts über die Strasse Richtung Cortino. Hier lichtet sich der Wald und über die Pian dell'Örr erreicht man schnell Modione. Weiter gehts hinauf zum markanten Felskopf, auf ca. 2100m Höhe. Die Normalroute direkt hinauf zum Bassa di Söu würde hier links um die felsige Wegmarkierung führen. Dieser Aufstieg ist aber momentan infolge einer grossen Wächte am Pass erschwert und darum ist die Variante über P. 2545 einfacher und sicherer. Also rechts um diesen Felskopf herum und durch das sehr steile Couloir (stellenweise bis 43°) hinauf zu P. 2354. Weiter über den Uomo del Prüch und P. 2545 zum Bassa di Söu und von diesem über den Gipfelhang hinauf auf den unscheinbaren Gipfel des Le Pipe. Geplant gewesen wäre eigentlich auch noch den Pizzo del Sole zu besteigen; aber wegen dem starken Nordwind entschlossen wir uns, dieses Vorhaben fallen zu lassen.
Die Abfahrtsvarianten sind vielfältig und sehr abwechslungsreich - steil sind sie aber allesamt. Wir wählten das noch jungfräuliche Südcouloir, das sich ca. 20m südlich des Gipfels öffnet und auf direktestem Weg hinunter zur Stabbio dei Vitelli führt. Das Couloir ist im oberen, schmalen Bereich bis zu 45° steil; unten wirds dann etwas flacher und breiter. Schwung für Schwung surfen wir über die leicht aufgeweichte Schneeoberfläche und geniessen das Gefühlt der grenzenlosen Freiheit. Die steilen Südhänge sind um 13.00 perfekt aufgeweicht und die Auswahl an solchen Hängen ist riesig - eine wahrhaftige Sulzarena diese Leventina!!! Viel zu schnell werden so die Höhenmeter vernichtet und schon bald steht man wieder unten beim Ausgangspunkt. Ein letzter Blick nach oben, die Spuren noch einmal betrachten und ab gehts wieder Richtung Norden.
Die Tour darf nur bei sicheren Lawinenverhältnissen gemacht werden. Die Hänge sind durchwegs steil und lawinengefährdet. Bei sicheren Verhältnissen eine einsame Traumtour!!!
Tourengänger:
Burro

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