Dreiherrenspitze 18.06.2017
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Nach einer kalten und windigen Nacht vor der Hütte (Schlafsack + Matte) starteten wir um 6:15. Uns war vor Anfang an klar, dass wir unten den vorhandenen Bedingungen die zeitlichen Vorgaben für diese Tour nicht einhalten konnten. Von der Hütte bis zum hinteren Umbaltor war quasi ein einziges Schneefeld zu überwinden. Das warme Wetter der vergangenen Tage machte sich durch die Beschaffenheit des Schnees bemerkbar. Beim jeden Schritt sanken wir teilweise bis zum Hintern in den Schnee ein. Dennoch erreichten wir nach etwas mehr als 2 h das hintere Umbaltörl und stiegen anschließend über den Blockgrat, leicht weglos, bis zum Althauskees auf, den wir gegen 9:15 Uhr betraten. Bisher waren noch keine Spuren zu sehen. Die ersten Meter liefen hier besser, die Steigeisen versprachen guten Halt und der Schnee war noch leicht gefroren. Wir querten leicht ansteigend den Althauskees bis wir den dunklen, markanten Feslpfeiler hinter uns gelassen hatten. Nun sollte der anstregende Part der Tour beginnen. Der extrem weiche Schnee und dessen Tiefe sowie die Gefahr von abbrechenden Eis- und Schneeblöcken von der Wächte, die das Gipfelplateau von unserem Aufstiegsweg begrenzt, kostete und jede Menge Zeit. Über die nahezu 70° steile Wächte erreichten wir erst gegen 11.30 das firnige Plateau stand um kurz nach 12 auf dem Gipfel.
Abstieg erfolgte wie Aufstieg.
Abstieg erfolgte wie Aufstieg.
Tourengänger:
Jan1990

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