Zu den Lanschitzseen, leider nur zwei von drei
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Am letzten Tag des Urlaubs wollten wir die drei Lanschitzseen in den Tauern besuchen; meine Begleiter waren dort noch nicht, ich kannte sie zwar schon, sie sind aber so schön, dass man auch mehrfach dorthin gehen kann. Es handelt sich um drei Bergseen, die durch kleine Talstufen voneinander getrennt sind und die allesamt relativ groß sind, zwischen 6,6 und 11 Hektar.
Nach dem Start folgen wir kurz der Schotterstraße ins Tal, bevor nach rechts der Abzweig über den Bach führt. Ziemlich steil geht es nun entlang des Baches mit Wasserfall hinauf, der breite Steig ist mit großen runden Kieseln bedeckt und somit doch recht mühsam zu gehen. Bald trifft man auf eine Forststraße, die man erst überquert um ihr beim zweiten Aufeinandertreffen kurz zu folgen, bis sie endet. Der nun einsetzende Bergsteig ist prinzipiell gut begehbar, es ist aber einigermaßen steinig und somit kann man nicht von einer Wanderautobahn sprechen. Durch oft bewaldetes Gelände wird die Bacherhütte erreicht, nach der die Steigung deutlich abnimmt. Durch schönes Almgelände mit Blick auf ein paar Wasserfälle geht es an eine letzte Steilstufe heran, die aber leicht überwunden wird und die am herrlichen Unteren Lanschitzsee endet.
Nach einer kurzen Rast am leicht sumpfigen Ufer steigen wir in wechselnder Steigung hinauf in Richtung des Mittleren Lanschitzsees. Kurz vor diesem erreicht man einen völlig unbedeutenden Buckel, der aber von einer genial gelegenen Aussichtsbank mit Blick auf beide Seen geziert wird. Während unserer ausgiebigen Pause werden die Wolken mal wieder dunkler - es schaut also tatsächlich nach dem täglichen Gewitter aus, so dass wir auf den weiteren Weg zu Oberen Lanschitzsee verzichten, der ist eh nicht so schön wie seine Kollegen (reden wir uns zumindest ein). So steigen wir zurück ins Tal, wobei sich unser Hüttenküken in den blockigen Abschnitten des Weges als talentierte Trailrunnerin erweist...
Bis wir unten an der Alm sind, schaut das Wetter natürlich wieder wesentlich besser aus, erst in der Nacht zieht ein doch etwas gröberes Unwetter über's Lungau - noch am nächsten Tag liegen z.B. in Tweng große Hagelansammlungen am Straßenrand.
Fazit:
Leicht und lohnend - am Alpenrand wäre die schöne Wanderung wohl krass überlaufen, so hielt sich der Andrang trotz Ferien und Wochenende echt in Grenzen, mehr als vielleicht 20 Leute waren nicht unterwegs.
Gehzeiten:
Zum Unteren Lanschitzsee 1h40
Zum Mittleren Lanschitzsee 40min
Abstieg 1h35
Unterwegs mit Elli und Johannes
Nach dem Start folgen wir kurz der Schotterstraße ins Tal, bevor nach rechts der Abzweig über den Bach führt. Ziemlich steil geht es nun entlang des Baches mit Wasserfall hinauf, der breite Steig ist mit großen runden Kieseln bedeckt und somit doch recht mühsam zu gehen. Bald trifft man auf eine Forststraße, die man erst überquert um ihr beim zweiten Aufeinandertreffen kurz zu folgen, bis sie endet. Der nun einsetzende Bergsteig ist prinzipiell gut begehbar, es ist aber einigermaßen steinig und somit kann man nicht von einer Wanderautobahn sprechen. Durch oft bewaldetes Gelände wird die Bacherhütte erreicht, nach der die Steigung deutlich abnimmt. Durch schönes Almgelände mit Blick auf ein paar Wasserfälle geht es an eine letzte Steilstufe heran, die aber leicht überwunden wird und die am herrlichen Unteren Lanschitzsee endet.
Nach einer kurzen Rast am leicht sumpfigen Ufer steigen wir in wechselnder Steigung hinauf in Richtung des Mittleren Lanschitzsees. Kurz vor diesem erreicht man einen völlig unbedeutenden Buckel, der aber von einer genial gelegenen Aussichtsbank mit Blick auf beide Seen geziert wird. Während unserer ausgiebigen Pause werden die Wolken mal wieder dunkler - es schaut also tatsächlich nach dem täglichen Gewitter aus, so dass wir auf den weiteren Weg zu Oberen Lanschitzsee verzichten, der ist eh nicht so schön wie seine Kollegen (reden wir uns zumindest ein). So steigen wir zurück ins Tal, wobei sich unser Hüttenküken in den blockigen Abschnitten des Weges als talentierte Trailrunnerin erweist...
Bis wir unten an der Alm sind, schaut das Wetter natürlich wieder wesentlich besser aus, erst in der Nacht zieht ein doch etwas gröberes Unwetter über's Lungau - noch am nächsten Tag liegen z.B. in Tweng große Hagelansammlungen am Straßenrand.
Fazit:
Leicht und lohnend - am Alpenrand wäre die schöne Wanderung wohl krass überlaufen, so hielt sich der Andrang trotz Ferien und Wochenende echt in Grenzen, mehr als vielleicht 20 Leute waren nicht unterwegs.
Gehzeiten:
Zum Unteren Lanschitzsee 1h40
Zum Mittleren Lanschitzsee 40min
Abstieg 1h35
Unterwegs mit Elli und Johannes
Hike partners:
klemi74

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