Galenstock über SO-Sporn
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Wieder ein Wochenende vor uns, an dem wir am Samstag sicher etwas unternehmen könnten, eventuell zusammen mit unseren bewährten Tourenkameraden Nicole und Marcel
MaeNi. Kurz entschlossen konnte Nicole noch zwei Zimmer im Hotel Tiefenbach für Freitag-und Samstagabend reservieren. Ob es dann Galenstock oder Schildchrottengrat werden soll, wollten wir erst vor Ort entscheiden.
Als wir nach einem feinen Nachtessen am Freitagabend den Wetterbericht studierten, war klar, dass es der Galenstock über den SO-Sporn wird. Die Abmarschzeit auf dem Furkapass legten wir aufgrund des erhöhten Schauerrisikos am Samstagnachmittag auf 04.30Uhr fest.
Am Morgen nehmen wir es gerne gemütlich, darum klingelten kurz nach drei die Wecker. Ein Blick nach draussen zeigte, dass noch eine leichte Wolkendecke den Himmel überzog. Beim Abmarsch auf dem Furkapass, war die Decke schon recht aufgelockert. Gut beschrieben ist der Aufstieg über den Sporn
Hier.
Die Firnverhältnisse waren bis zum Einstieg am Sporn bestens. Die Kletterei bis zum Ausstieg ein wahrer Genuss. So mundete das Znüni auf dem Sporn bestens. Nun wartete noch der Firnrücken zum Gipfel. Rösly und ich wussten von unserer ersten Besteigung vor Jahren, dass er anstrengender ist, als man auf den ersten Blick meint. Auch diesmal war der Schnee im oberen Bereich recht weich. Nach nicht ganz fünfeinhalb Stunden standen wir auf dem Gipfel.
Die Sonne hatte sich in der Zwischenzeit durchgesetzt. Zugegeben, im innersten etwas neidisch auf die Gruppe, die leicht unterhalb des Gipfels im Windschatten lagerte, genossen wir die Mittagsrast. Wie sich erst jetzt anhand seines Berichtes herausstellte, war
Beppu in der Gruppe dabei. Einen schönen Gruss auf diesem Weg.
Anschliessend machten wir uns auf dem gleichen Weg an den Abstieg und steuerten die Abseilpiste etwas unterhalb des Sporns, beim grossen Steinmann, an. Etwas höher war der Puls beim erstmaligen Abseilen in so einer Wand schon, als im Klettergarten. Ein Genuss war es aber allemal. Bestens eingerichtet, stellte sie keine Probleme dar.
Der weitere Abstieg über die ideal aufgeweichten Firnfelder legten wir in zügigem Tempo zurück. Der Abschnitt durch die Geröllfelder bis zum Hüttenweg der Sidelenhütte erforderte noch einmal Konzentration. Der Rest war dann noch ein gemütliches Auslaufen.
MaeNi-Senf:
Eigentlich keiner.
Fraroe haben schon alles niedergeschrieben, was nötig ist. Uns hat's gefallen! Dankä 1000 und auf neue Schandtaten!

Als wir nach einem feinen Nachtessen am Freitagabend den Wetterbericht studierten, war klar, dass es der Galenstock über den SO-Sporn wird. Die Abmarschzeit auf dem Furkapass legten wir aufgrund des erhöhten Schauerrisikos am Samstagnachmittag auf 04.30Uhr fest.
Am Morgen nehmen wir es gerne gemütlich, darum klingelten kurz nach drei die Wecker. Ein Blick nach draussen zeigte, dass noch eine leichte Wolkendecke den Himmel überzog. Beim Abmarsch auf dem Furkapass, war die Decke schon recht aufgelockert. Gut beschrieben ist der Aufstieg über den Sporn

Die Firnverhältnisse waren bis zum Einstieg am Sporn bestens. Die Kletterei bis zum Ausstieg ein wahrer Genuss. So mundete das Znüni auf dem Sporn bestens. Nun wartete noch der Firnrücken zum Gipfel. Rösly und ich wussten von unserer ersten Besteigung vor Jahren, dass er anstrengender ist, als man auf den ersten Blick meint. Auch diesmal war der Schnee im oberen Bereich recht weich. Nach nicht ganz fünfeinhalb Stunden standen wir auf dem Gipfel.
Die Sonne hatte sich in der Zwischenzeit durchgesetzt. Zugegeben, im innersten etwas neidisch auf die Gruppe, die leicht unterhalb des Gipfels im Windschatten lagerte, genossen wir die Mittagsrast. Wie sich erst jetzt anhand seines Berichtes herausstellte, war

Anschliessend machten wir uns auf dem gleichen Weg an den Abstieg und steuerten die Abseilpiste etwas unterhalb des Sporns, beim grossen Steinmann, an. Etwas höher war der Puls beim erstmaligen Abseilen in so einer Wand schon, als im Klettergarten. Ein Genuss war es aber allemal. Bestens eingerichtet, stellte sie keine Probleme dar.
Der weitere Abstieg über die ideal aufgeweichten Firnfelder legten wir in zügigem Tempo zurück. Der Abschnitt durch die Geröllfelder bis zum Hüttenweg der Sidelenhütte erforderte noch einmal Konzentration. Der Rest war dann noch ein gemütliches Auslaufen.

Eigentlich keiner.

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Kommentare (2)