Hohe Köpfe (2048 m) Gurtisspitze (1778 m) eine Bergtour im Vorarlberg


Publiziert von erico , 7. Mai 2017 um 11:37.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:16 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 1178 m
Abstieg: 1167 m
Strecke:12.3 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Rorschach (Schweiz) - auf der Autobahn bis nach Oberriet - über die Grenze nach Feldkirch (A) - Frastanz - Gurtis und bis zum Bazzora Wanderparkplatz.

Heute am 16. November 2015 zieht es mich wieder einmal ins vorarlbergische Österreich, auf die Gurtisspitze (1778 m) und die Hohen Köpfe (2048 m). Über Gurtis und Bazora erreiche ich um ca. 10.00 Uhr den Bazora Wanderparkplatz, auf dem noch nicht besonders viel los war. Zuerst geht es ein Stück einer breite Kiesstrasse nach bis zu einem Wegweiser der links hinauf zur Bazoraalpe zeigt, hier folge ich alles einem gut sichtbaren Wanderweg und gehe nicht zur Bazoraschihütte hinauf sondern folge alles einem Wanderweg der durch den Wald direkt zur Bazoraalpe führt. Von der Bazoraalpe geht der gut beschilderte Wanderweg alles im Wald im zick zack bis hinauf zur Gurtisspitze. Von hier oben hat der Wanderer schon eine besonders schöne Aussicht über´s Rheintal bis zum Bodensee hinunter. Nach einer kurzen Verschnaufpause gehe ich weiter und lasse den Zäwasheilspitz links liegen und gehe weiter über das Spitzwiesle zum Spitztälespitz (1775 m) hinauf, dieser Spitz ist praktisch genau auf der Route zu den Hohen Köpfen. Je höher man kommt umso besser wird die Aussicht, siehe auch, Bild 15-17. Von Spitztälespitz aus geht der Weg alles auf und in der Nähe vom Grat an Bergkiefer Sträucher vorbei bis zu den markanten Felserhebungen.

 

Hier habe ich gedacht, ich glaube ich sehe nicht richtig, ein Einradfahrer mit dem Rad auf der Schulter kommt den anspruchsvollsten Teil der Tour den Berg herunter. Wie es sich in einem Gespräch herausstellte, war es, meiner Meinung nach, der beste Alpine Einradfahrer der Alpen, Markus Büchel, klick eines seiner Videos an, freie Fahrt über den Fürstensteig ….. [/www.youtube.com/watch?v=yBd2GVyj1qA]

 

Ab hier wird die Tour immer anspruchsvoller und bewegt sich in den Schwierigkeiten T3 – T4, die „gefährlichen“ Stellen sind mit Stahlseilen gesichert und erlauben es deshalb auch den eher unsicheren Wanderer diese Stellen zu meistern. Nach dieser Querung unten am Felsen geht es über einen Geröllhang teilweise sehr steil hinauf bis zu einer Passanhöhe, danach geht der Weg auf der Nordwestseite etwas unterhalb der Felsen der Hohen Köpfe weiter bis zum felsigen Anstieg auf den Hohen Kopf (2048 m). Oben angekommen war außer mir niemand auf dem Gipfel, ich genoss die Ruhe und die fabelhafte Aussicht über die Alpen in vollen Zügen. Auf den Hohen Kopf (2066 m) wollte ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr steigen, es ist schon Mitte November und darum schnell dunkel.

 

Nachher geht es bis zum Spitzwiesle den gleiche Weg wieder hinunter. Vom Spitzwiesle gehe ich den beschilderten Wanderweg in Richtung Spitztäle (Jagdhütte) Goppaschrofen, bei der Abzweigung Goppaschrofen / Bazoraalpe wandere ich auf einem gut ausgebauten Wanderweg, mehrheitlich im Wald, bis zur Bazoraalpe. Ab der Bazoraalpe nehme ich den direkten Weg über die Alp zur Bazoraskihütte und zum Ausgangspunkt dem Bazora Wanderparkplatz zurück.

 

Mir hat diese Wandertour sehr gut gefallen, sie ist abwechslungsreich und hat auch anspruchsvolle Teilstücke im T3-T4 Schwierigkeitsgrad zu bieten und die Aussicht in die Vorarlberger- und Liechtensteiner Alpen ist fabelhaft. Von der Zeit her sollte für diese Wanderung einen Tag eingeplant werden. Eine Halb-Tagestour wäre zu knapp bemessen.

 

Viel Grüße
erico


Tourengänger: erico


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