Über die Ponte Tibetano nach Mornera


Publiziert von Rhabarber , 11. März 2017 um 19:33.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:10 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Cima dell'Uomo   CH-TI 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Sementina, Via Cantonale
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Carasso

Warme Temperaturen und schönes Wetter lockten uns heute wieder einmal in den Tessin. Die Ponte Tibetano Carasc wollte ich schon länger einmal besuchen. Um die (nicht mehr ganz so) lange Reise zu rechtfertigen, stiegen wir anschliessend nach Mornera auf, wo momentan schattseitig gerade die Schneegrenze beginnt.

Bei der Brücke über die Sementina beginnt der Wanderweg über den Rücken hinauf in Richtung Monti Bassi. Der Weg ist wohl nicht stark begangen. Tief stampft man durch das Laub der Kastaninenbäume. Dennoch ist die Wegfindung kein Problem. Erst bei Monti Bassi trifft man auf andere Wanderer, welche alle der Ponte Tibetano Carasc zustreben. Der neue Weg durch die Felsen hinunter zur Brücke ist neu und breit angelegt. Die Brücke selber ist gut abgespannt, so dass sie selbst bei starkem Nordföhn, wie wir ihn heute hatten, kaum schwankt.
Nach der Brücke steigt der Weg wieder an nach Monti Leone. Dort angekommen wollten wir in Richtung Mondo aufsteigen. Die Karte zeigt einen Weg an, der aber im Gelände kaum mehr erkennbar ist. Mit Hilfe der einzelnen Steinmännern und ein bisschen Gespür für den Weg, erreicht man aber schliesslich Mondo. Von dort geht es über gute Wege via Pientina und Moncucco nach Mornera. Diese ehemalige Alp ist wegen der Aussicht zwar lohnenswert, die Siedlung hingegen ist durch die vielen Ferienhäuser ziemlich verschandelt.
Der Laghetto di Mornera liegt noch unter einer Eisdecke. Hier liegt noch ziemlich Schnee, der aber wohl in den nächsten Tagen verschwinden wird. Schon bald können wir den Schnee wieder verlassen und steigen am geschlossenen Agritourismo Alpe Monda vorbei hinunter nach Baltico. Der restliche Abstieg nach Carasso ist ein Suchen nach dem besten Weg. Mit Karte und GPS gelingt es uns auf alten Wegen (teilweise noch mit verblasster weissroter Markierung) relativ direkt abzusteigen. Fast der ganze Abstieg geschieht auf alten Steintreppen, wie sie hier glücklicherweise noch häufig anzutreffen sind.

Tourengänger: Rhabarber


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