von Appeberg via Güggel und Barschwandhubel zum Chnubel


Publiziert von Felix , 14. März 2017 um 13:15. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 8 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Churzenberg-Hügellandschaft 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:Appeberg - P. 797 - Moos - P. 808, Schwändle - P. 856 - P. 884 - Holz - P. 913 - Chuental - Vordere Tanzplatz - Güggel - Barschwandhubel - P. 1093 - P. 1097 - P. 1115 - Chnubel - Studermöösliweg - Bützebode - Bützebodeweg - Tanzplatz, Mittlere Toppwald - Brünnliweghütte - P. 912 - Sangbode - Oberhünige, Dörfli - Lochmatt - Appeberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Lauperswil - Schüpbach und Zäziwil nach Appeberg
Kartennummer:1187 - Münsingen

Anlass für die Wanderung in der Nähe von Zäziwil war der Besuch der Käserei Eyweid vor einer Woche: die uns damals vorzüglich bedienende Verkäuferin wies uns darauf hin, dass das Hotel Appenberg (in der Nähe) Ende März ein Chäsbuffet à discrétion anbiete, welches die Käserei Zäziwil dort aufstelle.

 

So machen wir uns denn bei meist trübem Wetter in Appeberg auf die Hügelwanderung am Churzenberg, wobei wir das Hotel erst am Ende unserer Runde besuchen werden. Erst schreiten wir durch den Dorfteil Lochmatt (Oberhünigen) und queren anschliessend über weites, leicht verschneites, Ackerland nach Schwändle, P. 808. Wenig später treffen wir im kleinen Tal auf die beiden hübschen Katzen, welche eben von einem gesprächigen Herrn gefüttert werden.

Jenes verlassen wir beim Bachübergang P. 856, und wenden uns über erhöht gelegenes, offenes Gelände P. 884 und Holz zu; hier, sehr grosszügig angelegt, findet sich die vielfältige Pferderanch Hazienda.

 

An einer kleinen Kirche - mit wunderschön blühendem Zaubernussstrauch - vorbei schreiten wir in den Wald hinein, durch welchen wir nun länger ansteigen. Dabei wählen wir den Weg durchs Chuental, in welchem wir eine erstaunlich grosse Anzahl der eher exotischen Thujabäume entdecken. Weiter steigen wir via Vordere Tanzplatz an zum Grat und zum Güggel: welch schöne Aussicht muss sich hier bei gutem Wetter bieten - noch so sind etwas schemenhaft die Grossen Berner zu erkennen.

 

Erst folgen wir nun durch den Wald dem nur leicht ansteigenden WW, bis wir durch meist lichtes Unterholz uns weglos auf die Suche des höchsten Punktes des Barschwandhubels machen - Karte und GPS bestätigen uns in der Richtung und dessen Lokalisation. Unweit davon, nun am Waldrand in östlicher Richtung weiterlaufend, entdecken wir in der Ecke des Waldes (wo ein Fahrweg vom WW her einmündet) eine schöne Picknick- und Feuerstelle - ebenfalls mit  BO-Sicht.

 

Ein nicht eingezeichneter Trampelpfad leitet - abkürzend, und an einigen Bienenstationen vorbei - zurück auf den WW, auf welchem wir auf leichter Schneeunterlage weiter ostwärts ziehen. Mehrheitlich am Grat entlang führt der Weg via P. 1093 und P. 1097 länger dahin, bis wir bei P. 1115 wieder (allerdings nur kurz) auf offene Flächen hinaustreten. Hier muss kurz die Wegfortsetzung (nicht mehr als WW) gesucht werden, danach ist der Verlauf klar: durch eine schmale Schneise im Wald führt das Pfädlein hoch zum Chnubel - auch er stellt einen unbedeutenden (und kaum Aussicht bietenden) Gipfel dar.

 

Jenem folgen wir weiter, gelegentlich von Holzschlag leicht verdeckt, hinunter zur Strasse, welche nach  Äbersold führt. Eine Spur scheint nun direkt durch den Wald weiterzuleiten - wir folgen ihr, und erreichen so zielstrebig den vom erwähnten Weiler herkommenden WW. Auf dem Studermöösliweg ziehen wir nun im winterlich anmutenden (Mittler) Toppwald einsam, friedvoll, weiter bis zum Bützebode, und auf dem Bützebodeweg bis zur schmücken Waldhütte auf Tanzplatz, Mittlere Toppwald.

Nach der kurzen Znünipause auf Güggel lassen wir uns hier unter dem Schopfdach nieder zum Mittagsimbiss; danach folgt der Abstieg, welcher uns - weiter im winterlichen Wald - erst zur Brünnliweghütte bringt. Bald darauf treten wir vor P. 912 aus dem Wald auf sanft-gewelltes offenes Landwirtschaftsland hinaus. Über Sangbode senkt sich der WW nun hinunter nach Oberhünigen; Dörfli.

 

Nach wenigen Minuten treffen wir wieder in Lochmatt ein; der Strasse entlang gelangen wir nach Appeberg - der Besuch des weitläufigen, angebotsmässig breit gefächerten Hotel Appenbergs beendet unsere Emmentalrunde. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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