Debütantin auf Skitouren
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Endlich! Die erste Skitour. Nein, nicht dieser Saison sondern meine 1. Skitour überhaupt. Als überzeugte "Full-Rocker" Skifahrerin, bewegt sich mein Radius zwar vorwiegend Abseits der Pisten, wie z.b. das Felsental in Andermatt. Noch nie aber kam ich in den Genuss einer Skitour. Nun liess ich also meine geliebten Freeride-Skier stehen und wechselte auf einen wesentlich dünneren und gefühlte 100 Kg leichteren Tourenski. Let the Party start!
Wir wählten die klassische Anfängerroute, Start in Realp. Nach kurzer Einlaufphase auf der Furkapass-Strasse, zweigten wir rechts ab in steileres aber tadellos gespurtes Gelände. Die Spitzkehre funktionierte beim 2. Versuch tatsächlich einwandfrei. Danke an meine Lehrer :-). So marschierten wir also bei tollem Wetter Richtung Albert-Heim-Hütte. Mal sehen wie weit wir kommen. Dasselbe Phänomen stellte sich ein, wie auf meinen Bergtouren. Immer höher, immer weiter wollen. Die Hitze wird ignoriert, die langsam schmerzende Leiste sowieso. Rundherum tauchen die bekannten Berggipfel des Furkagebietes auf. Dieses imposante Panorama zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Ich kann wieder frei atmen, bin umgeben von hohen Felswänden, eingepackt in weisses Gold. Wie sehr habe ich dieses Gefühl vermisst. Nach 2 1/2 Stunden haben wir den Tätsch erreicht (ein weiterer kurioser Name in der Urner Bergwelt). Nach kurzem Rast bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor. Der grosse Unterschied zum Bergsteigen; Man freut sich auf "den Abstieg", die verdiente Abfahrt in frischem Powder. Im richtigen Moment am richtigen Ort bei top Bedingungen, danach strebt jeder Freerider. Ein ultimatives Gefühl. Es entsteht eine perfekte Harmonie zwischen dir, den Skiern und dem Berg. Den Adrenalinschub im Powder war zwar von kurzem Dauer, gelohnt hat es sich trotzdem. Die kargen Schneeverhältnisse hinterlassen aber schon ein wehmütiges Gefühl und einmal mehr wütet "dr ältischt Ürner" in meiner Heimat. Er mag den Schnee zum Schmelzen bringen, mich hingegen überhaupt nicht. No snow, no show, wie Felix Neureuther sagen würde. Leider verdarb uns der Föhn auch die geplante Skitour für heute. Die Aussichten auf die nächsten Tage stimmen mich jetzt auch nicht gerade positiv, nichts desto trotz hoffe ich auf gute Verhältnisse nächsten Samstag. Schneehühnerstock ahoi!
Wir wählten die klassische Anfängerroute, Start in Realp. Nach kurzer Einlaufphase auf der Furkapass-Strasse, zweigten wir rechts ab in steileres aber tadellos gespurtes Gelände. Die Spitzkehre funktionierte beim 2. Versuch tatsächlich einwandfrei. Danke an meine Lehrer :-). So marschierten wir also bei tollem Wetter Richtung Albert-Heim-Hütte. Mal sehen wie weit wir kommen. Dasselbe Phänomen stellte sich ein, wie auf meinen Bergtouren. Immer höher, immer weiter wollen. Die Hitze wird ignoriert, die langsam schmerzende Leiste sowieso. Rundherum tauchen die bekannten Berggipfel des Furkagebietes auf. Dieses imposante Panorama zaubert mir sofort ein Lächeln ins Gesicht. Ich kann wieder frei atmen, bin umgeben von hohen Felswänden, eingepackt in weisses Gold. Wie sehr habe ich dieses Gefühl vermisst. Nach 2 1/2 Stunden haben wir den Tätsch erreicht (ein weiterer kurioser Name in der Urner Bergwelt). Nach kurzem Rast bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor. Der grosse Unterschied zum Bergsteigen; Man freut sich auf "den Abstieg", die verdiente Abfahrt in frischem Powder. Im richtigen Moment am richtigen Ort bei top Bedingungen, danach strebt jeder Freerider. Ein ultimatives Gefühl. Es entsteht eine perfekte Harmonie zwischen dir, den Skiern und dem Berg. Den Adrenalinschub im Powder war zwar von kurzem Dauer, gelohnt hat es sich trotzdem. Die kargen Schneeverhältnisse hinterlassen aber schon ein wehmütiges Gefühl und einmal mehr wütet "dr ältischt Ürner" in meiner Heimat. Er mag den Schnee zum Schmelzen bringen, mich hingegen überhaupt nicht. No snow, no show, wie Felix Neureuther sagen würde. Leider verdarb uns der Föhn auch die geplante Skitour für heute. Die Aussichten auf die nächsten Tage stimmen mich jetzt auch nicht gerade positiv, nichts desto trotz hoffe ich auf gute Verhältnisse nächsten Samstag. Schneehühnerstock ahoi!
Tourengänger:
Zoraya

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