Teisenberg
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Dass der Gupf noch keinen Tourenbericht abbekommen hat, verwundert schon etwas. Denn Besuch bekommt er doch einigen, vor allem bei durchwachsenem Wetter. So auch in unserem Fall. Anzumerken ist, dass die Aussicht von dem kleinen Berglein nicht übel ist, der An- und Abstieg allerdings wenig bis gar kein Panorama bietet und sich auch etwas in die Länge zieht. Und im Abstieg braucht's einen guten Orientierungssinn, jetzt aber der Reihe nach.
Etwa 100 m westlich des Wasserspeichers führt ein beschilderter Weg Richtung Stoißer Alm in den Wald. "Für die paar Höhenmeter brauchen wir keine Schneeschuhe, da hat's auch genügend Spuren" argumentiere ich mit Kennerblick. Allerdings stellt sich die Stapferei auf dem Forstweg doch etwas unbequem dar. Nach knapp 20 Minuten weist uns ein Schild nach rechts auf einen steilen, fast aperen Steig. Na also, geht doch. Allerdings landen wir ein Stockwerk höher wieder auf flachem Geläuf, same procedure.
Der Waldweg ist nun noch mehr beschneit als sein tiefer gelegenes Pendant, vielleicht hätte man doch die Schneeschuhe nehmen sollen. Wieder geht's nach rechts, inzwischen ist aus dem breiten Weg ein Pfad geworden und wir queren einen relativ steilen Waldhang nördlich des Kachelsteins. Jetzt immer weiter Richtung Osten, bis es kurz vor der Stoißer alm nach links zum Gipfel des Teisenberges geht. Auf der Westseite erhaschen wir noch einen freien Blick auf die Chiemgauer, ansonsten ist's ein Hatscher im Wald.
Dagegen ist die Aussicht vom Gipfel nicht übel. Gibt's für den Abstieg eine spannendere Alternative? Die gibt es, vielleicht nicht wesentlich aussichtsreicher, aber auf jeden Fall spannender.
Wir wandern den Ostrücken bergab, aber nur knapp 100m. An einem Gatter führt ein Pfad Richtung Westen, scheinbar bei Skitourengängern recht beliebt, denn der Schnee ist total platt gefahren. Dem folgen wir, er schwenkt nach rechts, wo wir wieder auf einen Fahrweg treffen. Auf so was haben wir keine Lust und stapfen querfeldein im Wald Richtung Westen, alten Spuren folgend zum tiefer liegenden Fahrweg ab, in der Karte als "Oberer Steig" tituliert.
Auf diesem, ebenfalls den Spuren folgend Richtung Westen, vielleicht so 300 m und dann geht's wieder nach rechts weglos in die Pampa bergab. Hier im Brandgraben, wird's nun auch recht steil. Die Spuren retten uns, sonst wäre es die Hölle, hier ohne Schneeschuhe unterwegs zu sein. Der Schnee ist teilweise mehr als knietief und feucht.
Auf ca. 1050 m Höhe erreichen wir einen Forstweg, der uns weiter nach Westen bringt und bei der Oberen Kohlstatt treffen wir auf unseren Anstiegsweg.
Sagen wir so: Der unscheinbare Hügel erfordert jetzt keine alpinistischen Finessen, aber eine gewisse Zähigkeit. Die Ausblicke bei An- und Abstieg sind, wie beschrieben, eher beschränkt. Bei unserer größtenteils weglosen Abstiegsvariante ist die Karte und ein gutes Orientierungsvermögen erforderlich.
Obwohl wir ohne Schneeschuhe unterwegs waren, klassifizieren wir die Tour als solche und raten auch zum Gebrauch dieses Equipments, falls verfügbar. Die Bewertung WT3 bezieht sich auf den Abstieg. Folgt man nur den beschilderten Wegen ist die ganze Tour einfacher aber länger. Wir sind auch einmal von Loch aus gestartet. Hier sind 100 Höhenmeter mehr zu bewältigen, aber die Variante erscheint uns kurzweiliger.
Etwa 100 m westlich des Wasserspeichers führt ein beschilderter Weg Richtung Stoißer Alm in den Wald. "Für die paar Höhenmeter brauchen wir keine Schneeschuhe, da hat's auch genügend Spuren" argumentiere ich mit Kennerblick. Allerdings stellt sich die Stapferei auf dem Forstweg doch etwas unbequem dar. Nach knapp 20 Minuten weist uns ein Schild nach rechts auf einen steilen, fast aperen Steig. Na also, geht doch. Allerdings landen wir ein Stockwerk höher wieder auf flachem Geläuf, same procedure.
Der Waldweg ist nun noch mehr beschneit als sein tiefer gelegenes Pendant, vielleicht hätte man doch die Schneeschuhe nehmen sollen. Wieder geht's nach rechts, inzwischen ist aus dem breiten Weg ein Pfad geworden und wir queren einen relativ steilen Waldhang nördlich des Kachelsteins. Jetzt immer weiter Richtung Osten, bis es kurz vor der Stoißer alm nach links zum Gipfel des Teisenberges geht. Auf der Westseite erhaschen wir noch einen freien Blick auf die Chiemgauer, ansonsten ist's ein Hatscher im Wald.
Dagegen ist die Aussicht vom Gipfel nicht übel. Gibt's für den Abstieg eine spannendere Alternative? Die gibt es, vielleicht nicht wesentlich aussichtsreicher, aber auf jeden Fall spannender.
Wir wandern den Ostrücken bergab, aber nur knapp 100m. An einem Gatter führt ein Pfad Richtung Westen, scheinbar bei Skitourengängern recht beliebt, denn der Schnee ist total platt gefahren. Dem folgen wir, er schwenkt nach rechts, wo wir wieder auf einen Fahrweg treffen. Auf so was haben wir keine Lust und stapfen querfeldein im Wald Richtung Westen, alten Spuren folgend zum tiefer liegenden Fahrweg ab, in der Karte als "Oberer Steig" tituliert.
Auf diesem, ebenfalls den Spuren folgend Richtung Westen, vielleicht so 300 m und dann geht's wieder nach rechts weglos in die Pampa bergab. Hier im Brandgraben, wird's nun auch recht steil. Die Spuren retten uns, sonst wäre es die Hölle, hier ohne Schneeschuhe unterwegs zu sein. Der Schnee ist teilweise mehr als knietief und feucht.
Auf ca. 1050 m Höhe erreichen wir einen Forstweg, der uns weiter nach Westen bringt und bei der Oberen Kohlstatt treffen wir auf unseren Anstiegsweg.
Sagen wir so: Der unscheinbare Hügel erfordert jetzt keine alpinistischen Finessen, aber eine gewisse Zähigkeit. Die Ausblicke bei An- und Abstieg sind, wie beschrieben, eher beschränkt. Bei unserer größtenteils weglosen Abstiegsvariante ist die Karte und ein gutes Orientierungsvermögen erforderlich.
Obwohl wir ohne Schneeschuhe unterwegs waren, klassifizieren wir die Tour als solche und raten auch zum Gebrauch dieses Equipments, falls verfügbar. Die Bewertung WT3 bezieht sich auf den Abstieg. Folgt man nur den beschilderten Wegen ist die ganze Tour einfacher aber länger. Wir sind auch einmal von Loch aus gestartet. Hier sind 100 Höhenmeter mehr zu bewältigen, aber die Variante erscheint uns kurzweiliger.
Tourengänger:
Max

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