ein Teil des Zipfelsbachfalls
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Nachdem es nun seit geraumer Zeit arschkalt ist mit Temperaturen bei -14 °C in der Früh und -7 °C als Höchsttemperatur tagsüber wandten wir uns heute einem südseitigen Eisfall zu.
Der Zipfelsbachfall ist von der Kirche in Hinterstein in ca. 10-15 Minuten zu erreichen und direkt sichtbar. Der Sommerweg scheint zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel und gut ausgetreten zu sein.
Klettern darf man an diesem Eisfall aus Naturschutzgründen nur zwischen 10 - 15 Uhr, so starteten wir dann auch erst gegen 10:30 Uhr.
Die erste SL steht ganz gut da und bot im oberen Bereich bei Sonneneinstrahlung auch schönes Softeis - ganz im Gegensatz zu unseren letzten Erfahrungen.
Leider bot nur der erste steile Aufschwung genug dickes Eis für das setzten einer Eisschraube, die Verhältnisse wurden nach oben hin immer schlechter.
So ließ sich die erste SL sehr gut klettern (wenn auch mit viel dünnem Eis), die 2. SL mit dem Haupteisfall (WI 4) bin ich zwar angeklettert, musste aber wieder zurückklettern. Dies lag zum einem an der fehlenden Sicherungsmöglichkeit (zu starke Sonneneinstrahlung, dünnes Blumenkohl- und Röhreneis, 19er Schrauben hat man in die Luft gedreht...), zum anderen daran, dass ich bei erklimmen des Vorbaus 2x ein extrem lautes Knacken über mir hörte, als ob der gesamte Eisfall in sich zusammenbricht.
So stiegen wir dann auf dem Sommerweg und teils weglos hoch zu den darüberliegenden Stufen (WI2-3) und kletterten dort die erste mit ca. 20 m und WI 2. Diese war auch sehr filigran und nicht absicherbar, erlaubte uns aber ein paar weitere Klettermeter. Danach war ein Weiterklettern aufgrund von Eismangel nicht mehr möglich, südseitig ist die Sonneneinstrahlung trotz der geringen Temperatur einfach enorm. :(
So stiegen wir auf dem Sommerweg wieder hinab und kletterten die erste Stufe erneut, wobei sich durch die Sonneneinstrahlung auch hier die Eisverhältnisse weiter verschlechtert hatten - den kommenden Föhn wird dieser Eisfall leider nicht überstehen. :(
Der Zipfelsbachfall ist von der Kirche in Hinterstein in ca. 10-15 Minuten zu erreichen und direkt sichtbar. Der Sommerweg scheint zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ziel und gut ausgetreten zu sein.
Klettern darf man an diesem Eisfall aus Naturschutzgründen nur zwischen 10 - 15 Uhr, so starteten wir dann auch erst gegen 10:30 Uhr.
Die erste SL steht ganz gut da und bot im oberen Bereich bei Sonneneinstrahlung auch schönes Softeis - ganz im Gegensatz zu unseren letzten Erfahrungen.
Leider bot nur der erste steile Aufschwung genug dickes Eis für das setzten einer Eisschraube, die Verhältnisse wurden nach oben hin immer schlechter.
So ließ sich die erste SL sehr gut klettern (wenn auch mit viel dünnem Eis), die 2. SL mit dem Haupteisfall (WI 4) bin ich zwar angeklettert, musste aber wieder zurückklettern. Dies lag zum einem an der fehlenden Sicherungsmöglichkeit (zu starke Sonneneinstrahlung, dünnes Blumenkohl- und Röhreneis, 19er Schrauben hat man in die Luft gedreht...), zum anderen daran, dass ich bei erklimmen des Vorbaus 2x ein extrem lautes Knacken über mir hörte, als ob der gesamte Eisfall in sich zusammenbricht.
So stiegen wir dann auf dem Sommerweg und teils weglos hoch zu den darüberliegenden Stufen (WI2-3) und kletterten dort die erste mit ca. 20 m und WI 2. Diese war auch sehr filigran und nicht absicherbar, erlaubte uns aber ein paar weitere Klettermeter. Danach war ein Weiterklettern aufgrund von Eismangel nicht mehr möglich, südseitig ist die Sonneneinstrahlung trotz der geringen Temperatur einfach enorm. :(
So stiegen wir auf dem Sommerweg wieder hinab und kletterten die erste Stufe erneut, wobei sich durch die Sonneneinstrahlung auch hier die Eisverhältnisse weiter verschlechtert hatten - den kommenden Föhn wird dieser Eisfall leider nicht überstehen. :(
Tourengänger:
pete85
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