Unverhofft kommt oft - Überraschung am Pazolastock
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Schnee! Schnee! Nur immer mee, mee mee mee! Ein amüsantes Urner Gedicht von Heinrich Danioth. In etwa so fühlte sich diese Bergtour an. Gestartet in der frischen und farbigen Herbstlandschaft auf dem Oberalppass, geendet in der eisigen und verträumten, winterlichen Jahreszeit, dessen Zauber mich jedes Jahr aufs Neue begeistert.
Der Pazolastock ist eine einfache und kurze Wanderung. Zweimal führte mich der Weg bereits auf den hübschen Aussichtsberg. Die etwas unsicheren und winterlichen Verhältnisse leiteten mich ein weiteres Mal auf den Pazolastock. Sicherlich, die Aussicht im Sommer ist ebenfalls wunderschön. Und doch vermochte sie mich nie wahrhaftig zu begeistern. Nein, ich musste erst bei eisigen Temperaturen im Schnee aufsteigen, um diesen Berg schätzen zu lernen. Ich war selten so überwältigt über eine Aussicht wie diese. Hätte mich die Kälte nicht wieder hinunter getrieben, würde ich jetzt noch dort oben stehen! Da mir aber langsam die Finger abfroren vom vielen Fotografieren, machte ich mich eben wieder auf den Weg zum Oberalppass. Ich war überrascht. Scheinbar war ich nicht die einzig Verrückte, die in die frostige Höhe wollte. Beim Abstieg traf ich eine ganze Wandergruppe und einige Einzelgänger an. Froh darüber die pure Einsamkeit und Stille auf dem Gipfel genossen zu haben, erreichte ich um 11.30 Uhr wieder den Oberalppass.
Der Pazolastock hat mich wirklich begeistert. Eine perfekte Tour, wenn die weisse Pracht bereits die Schweizer Gipfel eingehüllt hat. Der Schnee war stets griffig, niemals rutschig und das Vorankommen problemlos. Eigentlich bin ich kein riesiger Fan von Überraschungen. Die gestrige jedoch verlieh mir ein Strahlen und innere Ruhe, die im Alltag manchmal schwer zu finden sind.
Der Pazolastock ist eine einfache und kurze Wanderung. Zweimal führte mich der Weg bereits auf den hübschen Aussichtsberg. Die etwas unsicheren und winterlichen Verhältnisse leiteten mich ein weiteres Mal auf den Pazolastock. Sicherlich, die Aussicht im Sommer ist ebenfalls wunderschön. Und doch vermochte sie mich nie wahrhaftig zu begeistern. Nein, ich musste erst bei eisigen Temperaturen im Schnee aufsteigen, um diesen Berg schätzen zu lernen. Ich war selten so überwältigt über eine Aussicht wie diese. Hätte mich die Kälte nicht wieder hinunter getrieben, würde ich jetzt noch dort oben stehen! Da mir aber langsam die Finger abfroren vom vielen Fotografieren, machte ich mich eben wieder auf den Weg zum Oberalppass. Ich war überrascht. Scheinbar war ich nicht die einzig Verrückte, die in die frostige Höhe wollte. Beim Abstieg traf ich eine ganze Wandergruppe und einige Einzelgänger an. Froh darüber die pure Einsamkeit und Stille auf dem Gipfel genossen zu haben, erreichte ich um 11.30 Uhr wieder den Oberalppass.
Der Pazolastock hat mich wirklich begeistert. Eine perfekte Tour, wenn die weisse Pracht bereits die Schweizer Gipfel eingehüllt hat. Der Schnee war stets griffig, niemals rutschig und das Vorankommen problemlos. Eigentlich bin ich kein riesiger Fan von Überraschungen. Die gestrige jedoch verlieh mir ein Strahlen und innere Ruhe, die im Alltag manchmal schwer zu finden sind.
Tourengänger:
Zoraya

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