Tällistock
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Tällistock
Ich startete ab der Engstlenalp. Von hier ging es dem Wanderweg nach Richtung Sätteli, welches die Engstlenalp mit Gadmen verbindet.
Bei P. 1937m nimmt man den Pfad, welcher vom Tällistock-Klettersteig runter kommt. Man folgt dem Pfad, bis man ein Plateau oberhalb des markanten Kalkfelsband erreicht (P. 2230m). Von hier geht man nun rechtshaltend in Richtung Sattel östlich vom Chlyne Tälli. Von diesem Sattel traversiert man auf den Hauptgrat des Tällistock (P. 2444m). Nun folgt man dem Grat bis direkt vor den Tällistock. Bis hier T4
Der Tällistock ist keineswegs zu unterschätzen, da die einfachste Route durch die Nordwand führt, welche oft feuchte Kalkplatten aufweist, welche zudem weitgehend mit Schutt bedeckt sind.
Bei der Route, welche ich gewählt habe, überwindet man die ersten 3 Stufen relativ einfach über die Geröllfelder. Nun geht man rechtshaltend zu einem 4m hohen Absatz, welcher zwei Risse aufweist. Beide können im 3. Grad erklettert werden. Danach weiter rechtshaltend durch ein Couloir mit plattigen Felsen rauf, bis man wieder gegen links traversieren kann und den Grat oberhalb des markanten Felskopfes erreicht. Von hier geht es sehr ausgesetzt aber deutlich einfacher auf der Südseite des Grates rauf bis kurz vor den Gipfel. Die letzten Meter dann noch gemütliches Gehgelände.
Auf dem Gipfel genoss gab ich mir eine 2 stündige Rast und baute einen anständigen Steinmann. Übrigens gibt es seit 2014 ein Gipfelbuch. Auch für die Bartgeier ist der Tällistock ein beliebtes Ziel!
Im Abstieg nahm ich die gleiche Route bis P. 2444m. Von hier aus nahm ich den Abstieg durchs Tälli. Dieser Weg ist im Abstieg relativ schwer zu finden. Das erste Felsband habe ich rechts umgangen, weil es da trockener war. Danach musste ich aber heikel nach links durch den Graben queren welcher sehr nass war. Nun geht es den steilen Grasrücken auf der linken seite vom Couloir runter bis man ein nächstes Band runterklettern muss. Hier ist es ziemlich senkrecht und gibt auch eine alte Abseilschlinge. Von da weiterhing linkshaltend bis zum Wanderweg runter.
Dem Wanderweg folgen bis aufs Sätteli und runter zuer Tällihütte.
Die Seilbahn kann man selber bedienen. Automat gibt genügend Rückgeld:)
Ich startete ab der Engstlenalp. Von hier ging es dem Wanderweg nach Richtung Sätteli, welches die Engstlenalp mit Gadmen verbindet.
Bei P. 1937m nimmt man den Pfad, welcher vom Tällistock-Klettersteig runter kommt. Man folgt dem Pfad, bis man ein Plateau oberhalb des markanten Kalkfelsband erreicht (P. 2230m). Von hier geht man nun rechtshaltend in Richtung Sattel östlich vom Chlyne Tälli. Von diesem Sattel traversiert man auf den Hauptgrat des Tällistock (P. 2444m). Nun folgt man dem Grat bis direkt vor den Tällistock. Bis hier T4
Der Tällistock ist keineswegs zu unterschätzen, da die einfachste Route durch die Nordwand führt, welche oft feuchte Kalkplatten aufweist, welche zudem weitgehend mit Schutt bedeckt sind.
Bei der Route, welche ich gewählt habe, überwindet man die ersten 3 Stufen relativ einfach über die Geröllfelder. Nun geht man rechtshaltend zu einem 4m hohen Absatz, welcher zwei Risse aufweist. Beide können im 3. Grad erklettert werden. Danach weiter rechtshaltend durch ein Couloir mit plattigen Felsen rauf, bis man wieder gegen links traversieren kann und den Grat oberhalb des markanten Felskopfes erreicht. Von hier geht es sehr ausgesetzt aber deutlich einfacher auf der Südseite des Grates rauf bis kurz vor den Gipfel. Die letzten Meter dann noch gemütliches Gehgelände.
Auf dem Gipfel genoss gab ich mir eine 2 stündige Rast und baute einen anständigen Steinmann. Übrigens gibt es seit 2014 ein Gipfelbuch. Auch für die Bartgeier ist der Tällistock ein beliebtes Ziel!
Im Abstieg nahm ich die gleiche Route bis P. 2444m. Von hier aus nahm ich den Abstieg durchs Tälli. Dieser Weg ist im Abstieg relativ schwer zu finden. Das erste Felsband habe ich rechts umgangen, weil es da trockener war. Danach musste ich aber heikel nach links durch den Graben queren welcher sehr nass war. Nun geht es den steilen Grasrücken auf der linken seite vom Couloir runter bis man ein nächstes Band runterklettern muss. Hier ist es ziemlich senkrecht und gibt auch eine alte Abseilschlinge. Von da weiterhing linkshaltend bis zum Wanderweg runter.
Dem Wanderweg folgen bis aufs Sätteli und runter zuer Tällihütte.
Die Seilbahn kann man selber bedienen. Automat gibt genügend Rückgeld:)
Tourengänger:
GRG

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