Herbstsonne zwischen Geschinen und Nufenen.
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Richtung Brudelhorn war ich früher mehrmals auf Ski unterwegs,
nun, da ich älter bin, finde ich auch Gefallen an diesen Herbstwanderungen
Weil es vor 5 Tagen von Ernen aus so herbstlich bunt war, bin ich heute noch einmal Goms.
Mit der Bahn bis Geschinen.
Im Talboden, auf der Merezmatte ist etwas Reif, für die Schafe, die jetzt dort weiden, sind die Sommerferien zu Ende.
Ein Stück auf dem Strässchen am Waldrand noch Osten, die Abzweigung zum Waldpfad hinauf nach Seng und Flesche ist kaum zu erkennen, erst weiter hinten sieht man verblichene Markierungen, doch im Wald treffe ich bald auf den Weg, den man schon vom Winter kennt.
Bei Unner Flesche, auf 1965 m komme ich in die Sonne. Weiter durch lichten Lärchenwald, ab P. 2021 ein Stück auf dem Höhenweg, die grosse Schleife zum Follebode kürze ich ab, auf Schafpfaden durch Heidelbeerstauden.
Auch der weitere Pfad Richtung Brudelhorn wird wohl im Sommer nicht so häufig gegangen, man muss immer wieder nach Wegspuren suchen. Ab ca. 2300 m sind die Markierung weiter westlich als auf SwissMap Online angelegt, ein neuer Wegweiser weist darauf hin.
Ab gut 2500 m wird es steiniger, vorbei an den kleinen Tümpeln steigt man auf zum Distelgrat. Tief unten kann man den Distelsee sehen.
Beim P.2729 mache ich Rast, das Brudelhorn etwas weiter oben lasse ich heute aus, da ich bei den leuchtenden Herbstfarben länger hängen geblieben war nicht sicher bin, ob am Abend das Nufenen-Postauto nach Ulrichen fährt. Beim letzten Mal musste ich (in der beginnenden Dämmerung) vom Ladstafel zum Bahnhof Ulrichen laufen.
Beim Abstieg zum dunklen Distelsee begegne ich für heute den einzigen zwei Wanderern; sie waren vom Ladstafel aufgestiegen und hatten den Bus für die Rückfahrt reserviert.
Von der Mitte vom Distelsee zweigt der Pfad zum Hinnerdistel ab, darunter Hochmoor artige Flächen. Ab 2400 m geht der Pfad etwas steiler über Vorderdistel ins Lengtal, vorbei am Lengtalstafel, P.2088, zum Ladstafel am Nufenen. Ich hatte mich von unterwegs beim Postauto informieren lassen, dass der Bus, heute um 18:03, fährt.
Ich warte in der letzten Nachmittags-Sonne auf den trockenen Wiesen über dem Ladstafel und schaue hinauf zum Windpark Griespass. Vor wenigen Minuten hat eine der 4 Wind-Generatoren angefangen zu drehen.
Später zuhause lese ich im Internet, dass am folgenden Tag der „höchst-gelegne Windpark Europas“ feierlich eingeweiht wurde von Bundesrätin und Staatsrat (die sind wahrscheinlich nicht dorthin gewandert).
Bald fahren wir 3 Wanderer und ein weiterer Fahrgast im Postauto gemütlich hinunter nach Ulrichen, mit gutem Anschluss zum Zug nach Visp.
P.S. als Ausgleich für meine Wanderungen hocke ich dann zu Hause am PC, um die Bilder zu optimieren und versuche, was ich aus meiner nicht sehr grossen G16 heraus holen kann.
nun, da ich älter bin, finde ich auch Gefallen an diesen Herbstwanderungen
Weil es vor 5 Tagen von Ernen aus so herbstlich bunt war, bin ich heute noch einmal Goms.
Mit der Bahn bis Geschinen.
Im Talboden, auf der Merezmatte ist etwas Reif, für die Schafe, die jetzt dort weiden, sind die Sommerferien zu Ende.
Ein Stück auf dem Strässchen am Waldrand noch Osten, die Abzweigung zum Waldpfad hinauf nach Seng und Flesche ist kaum zu erkennen, erst weiter hinten sieht man verblichene Markierungen, doch im Wald treffe ich bald auf den Weg, den man schon vom Winter kennt.
Bei Unner Flesche, auf 1965 m komme ich in die Sonne. Weiter durch lichten Lärchenwald, ab P. 2021 ein Stück auf dem Höhenweg, die grosse Schleife zum Follebode kürze ich ab, auf Schafpfaden durch Heidelbeerstauden.
Auch der weitere Pfad Richtung Brudelhorn wird wohl im Sommer nicht so häufig gegangen, man muss immer wieder nach Wegspuren suchen. Ab ca. 2300 m sind die Markierung weiter westlich als auf SwissMap Online angelegt, ein neuer Wegweiser weist darauf hin.
Ab gut 2500 m wird es steiniger, vorbei an den kleinen Tümpeln steigt man auf zum Distelgrat. Tief unten kann man den Distelsee sehen.
Beim P.2729 mache ich Rast, das Brudelhorn etwas weiter oben lasse ich heute aus, da ich bei den leuchtenden Herbstfarben länger hängen geblieben war nicht sicher bin, ob am Abend das Nufenen-Postauto nach Ulrichen fährt. Beim letzten Mal musste ich (in der beginnenden Dämmerung) vom Ladstafel zum Bahnhof Ulrichen laufen.
Beim Abstieg zum dunklen Distelsee begegne ich für heute den einzigen zwei Wanderern; sie waren vom Ladstafel aufgestiegen und hatten den Bus für die Rückfahrt reserviert.
Von der Mitte vom Distelsee zweigt der Pfad zum Hinnerdistel ab, darunter Hochmoor artige Flächen. Ab 2400 m geht der Pfad etwas steiler über Vorderdistel ins Lengtal, vorbei am Lengtalstafel, P.2088, zum Ladstafel am Nufenen. Ich hatte mich von unterwegs beim Postauto informieren lassen, dass der Bus, heute um 18:03, fährt.
Ich warte in der letzten Nachmittags-Sonne auf den trockenen Wiesen über dem Ladstafel und schaue hinauf zum Windpark Griespass. Vor wenigen Minuten hat eine der 4 Wind-Generatoren angefangen zu drehen.
Später zuhause lese ich im Internet, dass am folgenden Tag der „höchst-gelegne Windpark Europas“ feierlich eingeweiht wurde von Bundesrätin und Staatsrat (die sind wahrscheinlich nicht dorthin gewandert).
Bald fahren wir 3 Wanderer und ein weiterer Fahrgast im Postauto gemütlich hinunter nach Ulrichen, mit gutem Anschluss zum Zug nach Visp.
P.S. als Ausgleich für meine Wanderungen hocke ich dann zu Hause am PC, um die Bilder zu optimieren und versuche, was ich aus meiner nicht sehr grossen G16 heraus holen kann.
Tourengänger:
schalb
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus)
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