Piz Medel 3'210m
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Ein wunderbare Tour und Berg zum evtl. Saisonabschluss der neuen Hochtourengruppe. Leider nicht ganz komplett (zu viert), aber das wird's wahrscheinlich nie geben.
Anreise am Samstag, Aufstieg zur schön gelegenen Medelserhütte. Nach dem einchecken noch etwas in den Klettergärten unterwegs. Der Hüttenklettergarten könnte etwas Sanierung vertragen und es gäbe noch andere reizvolle Felsen zu erschliessen. Danach das übliche Hüttenleben...
Sonntag Gipfeltag. Frühstück um 6 Uhr. Wir hatten es aber nicht eilig mit dem Start und liessen alle Seilschaften die mit uns aufgestanden waren, vor uns losziehen. Das war gut so, denn daher konnten wir bei beginnendem Tageslicht und ohne Stirnlampen losziehen (ca. 7 Uhr). Der Weg bis zum letzten Aufschwung ist gut zum finden, da er durchgehend markiert ist. Den Weg über den letzten Aufschwung bis zum Gletscher muss man sich selber suchen. Wir blieben eher links gegen den Fil Liung hin und stießen unterhalb 2'900m auf das in der Karte eingezeichnete steile Firnfeld. Dort zogen wir unsere Steigeisen an und stiegen dann durch kombiniertes Gelände bis auf das Gletscherplateau hinauf. Da kam dann endlich wieder der Gipfel in Sicht. Wir stiegen weiter in einem weiten rechtsbogen, nun angeseilt, durch das Plateau auf den Gipfelaufbau zu. Spalten waren keine zu bemerken. Alles war sowieso noch gut gehärtet und zu begehen.
Kurz vor dem Grat, nach dem P.3'063m, etwa bei 3'100m teilten wir uns auf. Ein Kollege und ich stiegen dort in den schönen Grat ein um diesen zu klettern (II). Meine beiden anderen Begleiter stiegen weiter auf den Gipfelaufbau zu, um leichter durch kombiniertes Gelände das obere Plateau (ca. 3'200m) zu erreichen. Gemeinsam, teilweise eine Begleiterin am kurzen Seil, erklommen (II) wir danach den restlichen Gipfelaufschwung.
Oben angekommen genossen wir die Aussicht und das Gipfelerlebnis. Ein toller Gipfel. Komischerweise waren nicht mal die Hälfte der Leute am Gipfel die unten losgezogen waren. Wahrscheinlich sind diese doch andere Ziele angegangen. Zum Glück für uns.
Den Abstieg vom Gipfel, vollzogen wir auf der Route welche meine beiden Ausreisser genommen hatten. Auch dort hatte ich dann eine Begleiterin am kurzen Seil. Den Gletscher stiegen wir zügig hinab und fanden auch einigermassen durch den nicht markierten Geröll-/Plattenaufschwung hinunter zum letzten Wegzeichen des Weges welcher dann wieder zur Hütte führt.
An der Hütte tranken wir noch etwas, bevor der Abstieg an der Reihe war. Am Parkplatz Pardatsch (mit Parkgenehmigung) erwartete uns dann eine kleine ÜBERRASCHUNG. Entweder sind dem Bauern seine Kühe entwischt oder er hat den Gästen der Medelserhütte einen Streich gespielt. Auf jeden Fall waren alle Autos von einer grösseren Kuhherde umzingelt. Wir hatten etwas Mühe die störrischen Viecher zurückzutreiben, so das wir unser Auto aus dem Parkplatz befreien konnten. Ich hoffe die anderen Gäste kamen gut raus.
Vielen Dank an meine Begleiter für die superschöne Tour. Und ich hoffe das es noch nicht der Saisonabschluss war.
Anreise am Samstag, Aufstieg zur schön gelegenen Medelserhütte. Nach dem einchecken noch etwas in den Klettergärten unterwegs. Der Hüttenklettergarten könnte etwas Sanierung vertragen und es gäbe noch andere reizvolle Felsen zu erschliessen. Danach das übliche Hüttenleben...
Sonntag Gipfeltag. Frühstück um 6 Uhr. Wir hatten es aber nicht eilig mit dem Start und liessen alle Seilschaften die mit uns aufgestanden waren, vor uns losziehen. Das war gut so, denn daher konnten wir bei beginnendem Tageslicht und ohne Stirnlampen losziehen (ca. 7 Uhr). Der Weg bis zum letzten Aufschwung ist gut zum finden, da er durchgehend markiert ist. Den Weg über den letzten Aufschwung bis zum Gletscher muss man sich selber suchen. Wir blieben eher links gegen den Fil Liung hin und stießen unterhalb 2'900m auf das in der Karte eingezeichnete steile Firnfeld. Dort zogen wir unsere Steigeisen an und stiegen dann durch kombiniertes Gelände bis auf das Gletscherplateau hinauf. Da kam dann endlich wieder der Gipfel in Sicht. Wir stiegen weiter in einem weiten rechtsbogen, nun angeseilt, durch das Plateau auf den Gipfelaufbau zu. Spalten waren keine zu bemerken. Alles war sowieso noch gut gehärtet und zu begehen.
Kurz vor dem Grat, nach dem P.3'063m, etwa bei 3'100m teilten wir uns auf. Ein Kollege und ich stiegen dort in den schönen Grat ein um diesen zu klettern (II). Meine beiden anderen Begleiter stiegen weiter auf den Gipfelaufbau zu, um leichter durch kombiniertes Gelände das obere Plateau (ca. 3'200m) zu erreichen. Gemeinsam, teilweise eine Begleiterin am kurzen Seil, erklommen (II) wir danach den restlichen Gipfelaufschwung.
Oben angekommen genossen wir die Aussicht und das Gipfelerlebnis. Ein toller Gipfel. Komischerweise waren nicht mal die Hälfte der Leute am Gipfel die unten losgezogen waren. Wahrscheinlich sind diese doch andere Ziele angegangen. Zum Glück für uns.
Den Abstieg vom Gipfel, vollzogen wir auf der Route welche meine beiden Ausreisser genommen hatten. Auch dort hatte ich dann eine Begleiterin am kurzen Seil. Den Gletscher stiegen wir zügig hinab und fanden auch einigermassen durch den nicht markierten Geröll-/Plattenaufschwung hinunter zum letzten Wegzeichen des Weges welcher dann wieder zur Hütte führt.
An der Hütte tranken wir noch etwas, bevor der Abstieg an der Reihe war. Am Parkplatz Pardatsch (mit Parkgenehmigung) erwartete uns dann eine kleine ÜBERRASCHUNG. Entweder sind dem Bauern seine Kühe entwischt oder er hat den Gästen der Medelserhütte einen Streich gespielt. Auf jeden Fall waren alle Autos von einer grösseren Kuhherde umzingelt. Wir hatten etwas Mühe die störrischen Viecher zurückzutreiben, so das wir unser Auto aus dem Parkplatz befreien konnten. Ich hoffe die anderen Gäste kamen gut raus.
Vielen Dank an meine Begleiter für die superschöne Tour. Und ich hoffe das es noch nicht der Saisonabschluss war.
Tourengänger:
markus1968

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Kommentare (2)