Brestenegg: nach Umbau - in neuem Glanz - wiedereröffnet

Ein sehr trüber, feuchter, Sonntag lässt jeweils eine kurze Runde ums KH zu - heute, nachdem nach intensiven Um- und Neubauarbeiten die Brestenegg vor wenigen Tagen wieder eröffnet hatte, bot sich diese als Schlechtwetterwanderung an …

In Eriswil, P. 739, beim Parkplatz beim ehemaligen Bahnhof, beginnen wir unsere kurze Wanderung in bestbekannter naher Umgebung - wählen jedoch, so weit als möglich, neue Wegvarianten …

Meist nahe dem Schwändibach wandern wir diesem entlang aufwärts, durchschreiten die Sportanlagen Müliberg, und überqueren vor Eriswil, Hinterdorf, die Strasse, und folgen ihr ein kurzes Stück. Diese benutzen wir, um via Südere zum Flühmatterhaus zu gelangen; hier zweigt der WW wieder auf „gängigeres“ Gelände ab - über die Kalberweid können wir die Asphaltstrecke umgehen, erreichen sie jedoch wieder einige Dutzend m vor P. 903, wo wir in den Wald eintreten.

Zwischen Dürschwändi und Schluckwald, P. 977 überschreitend, können wir anschliessend auf lauschigem Weglein die Strasse umgehen, und erreichen, zwar stets in grauer Ambiance, den Ahornwald. Letzte Meter auf der Strasse führen uns über P. 1064 nahe ans (Restaurant Ahorn-Alp); dieses lassen wir heute jedoch links liegen - unser Augenmerk gilt der neu eröffneten Alpwirtschaft Brestenegg, welche wir auf wenigen Hundert Metern einfach erreichen.

Freundlich, aufgeräumt, wirkt die Umgebung - freundlich auch der Empfang seitens des Gastgebers; die neue Dame des Hauses, zugleich Köchin, bekommen wir leider nicht zu Gesicht …

Die aufgefrischten Räumlichkeiten, neu eingerichtete Infrastruktur und Eingangsbereich, überzeugen sehr - wir sind sehr angetan; das Vollmond-Schneeschuhtourenziel im Januar (für den SAC Huttwil) ist auserkoren ;-)

Ungern treten wir danach wieder ins feuchtnasse Wetter und Gelände hinaus; über die Alpweide am bekannten Fasshüttchen vorbei treten wir, unter Schilt hindurchquerend, in den Wald hinein - erreichen beim Chipferweidli wieder sanftes, offenes, Gelände - auf diesem schreiten wir bis Bettler, P. 1021.

An gepflegten Einzelhöfen nahe Gunter wandern wir, meist am Waldrand, und an (P. 1004) vorbei, erst flacher, danach steiler, nun im Wald, zum Vorhölzli hinunter.

Dem breiten WW auf dem Fahrweg folgen wir via P. 839 und P. 802 weiter Richtung Startpunkt; über Eriswil, Hinterdorf, erreichen wir wieder unseren anfänglichen Aufstiegsweg: an Müliberg vorbei finden wir zurück nach Eriswil, P. 739.