Damma-Hütte: Seeli, Gletscher, Äntebisi
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Die Göscheneralp kannte ich ja bis vor kurzem überhaupt nicht, was sich im nachhinein als extreme Bildungslücke erweist. Bei der Tour über die Lochberglücke landete ich aber vor kurzem dort - und nahm mir sofort vor, die Lücke zu schliessen. Mit einer Tour rund um den See (mit Abstecher zur Damma-Hütte) ist der erste Schritt sicher getan.
Bildmässig beginnt die Tour mit einem Klassiker der Bergfotografie. Beim Aufstieg über die Brätschenflue kommt man an ein Seelein, das schon Tausende Male fotografiert worden ist: See, Schilf, Fels, Gletscher. Was will man mehr? Dennoch stressen sehr viele der doch recht zahlreichen Touristen an diesem einmaligen Ort vorbei, ohne die Szenerie auch nur mit einem Blick zu würdigen. Das Ziel der meisten, so denke ich mal, ist die Bergseehütte, die schon bei der Anfahrt mit grossen Plakaten auf sich aufmerksam gemacht hatte.
Mich zieht es ans Ende des Sees - und gleich weiter zur Damma-Hütte. Mein Hobby sind ja die Schweizer Landesausstellungen, und von dieser Hütte weiss man, dass sie 1914 an der LA in Bern gezeigt und später an den heutigen Ort gebracht wurde. Zudem gehört sie der Sektion Pilatus des SAC, in der mein Vater seit ewig Mitglied ist - ein weiterer Grund also, sie endlich einmal zu besuchen.
Natürlich nehme ich den Weg, der mit "Panorama" angeschrieben ist, was sich extrem lohnt. Den andern Weg, der ein paar Meter kürzer ist, kann man getrost vergessen! Bei der Hütte dann herzlicher Empfang durch den Hüttenwart Franz, der auch ein paar nette Witze auf Lager hat - und unbedarfte Wanderer auch schon einmal ein bisschen verunsichert. Er wird nach der Wasserquelle gefragt, mit der die Hütte arbeitet. Es sei Regenwasser, das von den Felsen rinne und von ihm später hinaufgepumpt werden müsse, sagt er. Aber er habe natürlich auch nach Öl gebohrt, sei aber leider nicht fündig geworden. Alle lachen, bis auf einen - den Fragesteller, der den Witz nicht ganz goutieren will. Es gibt ein paar Kaffees mit scharfen Sachen drin, unter anderem Äntebisi, das ich aber lieber nicht ausprobiere.
Franz will den Aufstieg zur Hütte in 1 Stunde 10 Minuten bewältigt haben. Ich nehme ihm das sofort ab, wenn ich seine Statur betrachte. Ich brauche sogar für den Abstieg (mit kleinen Gegensteigungen allerdings) ziemlich exakt zwei Stunden.
Bildmässig beginnt die Tour mit einem Klassiker der Bergfotografie. Beim Aufstieg über die Brätschenflue kommt man an ein Seelein, das schon Tausende Male fotografiert worden ist: See, Schilf, Fels, Gletscher. Was will man mehr? Dennoch stressen sehr viele der doch recht zahlreichen Touristen an diesem einmaligen Ort vorbei, ohne die Szenerie auch nur mit einem Blick zu würdigen. Das Ziel der meisten, so denke ich mal, ist die Bergseehütte, die schon bei der Anfahrt mit grossen Plakaten auf sich aufmerksam gemacht hatte.
Mich zieht es ans Ende des Sees - und gleich weiter zur Damma-Hütte. Mein Hobby sind ja die Schweizer Landesausstellungen, und von dieser Hütte weiss man, dass sie 1914 an der LA in Bern gezeigt und später an den heutigen Ort gebracht wurde. Zudem gehört sie der Sektion Pilatus des SAC, in der mein Vater seit ewig Mitglied ist - ein weiterer Grund also, sie endlich einmal zu besuchen.
Natürlich nehme ich den Weg, der mit "Panorama" angeschrieben ist, was sich extrem lohnt. Den andern Weg, der ein paar Meter kürzer ist, kann man getrost vergessen! Bei der Hütte dann herzlicher Empfang durch den Hüttenwart Franz, der auch ein paar nette Witze auf Lager hat - und unbedarfte Wanderer auch schon einmal ein bisschen verunsichert. Er wird nach der Wasserquelle gefragt, mit der die Hütte arbeitet. Es sei Regenwasser, das von den Felsen rinne und von ihm später hinaufgepumpt werden müsse, sagt er. Aber er habe natürlich auch nach Öl gebohrt, sei aber leider nicht fündig geworden. Alle lachen, bis auf einen - den Fragesteller, der den Witz nicht ganz goutieren will. Es gibt ein paar Kaffees mit scharfen Sachen drin, unter anderem Äntebisi, das ich aber lieber nicht ausprobiere.
Franz will den Aufstieg zur Hütte in 1 Stunde 10 Minuten bewältigt haben. Ich nehme ihm das sofort ab, wenn ich seine Statur betrachte. Ich brauche sogar für den Abstieg (mit kleinen Gegensteigungen allerdings) ziemlich exakt zwei Stunden.
Tourengänger:
Chääli

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