L´Arpelin (2604m) -Kurztour über dem Col d´Izoard-


Publiziert von Riosambesi , 10. September 2016 um 00:41.

Region: Welt » Frankreich » Briançonnais
Tour Datum: 8 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 1:00
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:2,2km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:ab Briançon zum Col d´Izoard; dort kostenlos parken
Kartennummer:openandromaps

Die Route des Grandes Alpes führt vom Genfer See bis zur Mittelmeerküste (Menton) und erlaubt bei der Überquerung von nicht weniger als 16 Straßenpässen (Quelle: Wikipedia) einen faszinierenden Einblick in die Welt der französischen Alpen. Der dritthöchste Pass ist der Col d´Izoard (2360m). Er verbindet Briançon mit dem Queyras und ermöglicht mehrere kurze Aufstiege zu den umliegenden Gipfeln. Die Landschaft ist von hellem Kalk geprägt, ausgedehnte Schuttflanken, wie man sie auch aus den nördlichen Kalkalpen kennt, zieren die Berghänge. Auch wenn es im nahen Queyras wesentlich attraktivere Gebirgslandschaften gibt, so lohnt ein kurzer Ausflug auf einen der Gipfel von der Passhöhe aus. Im Nordosten lässt sich der Arpelin über einen Wanderpfad binnen 30 Minuten relativ leicht erreichen. Trotz der einladenden Nähe und Kürze wagen sich Gelegenheits- oder Spontanwanderer wohl nur ein Stück weit auf dem schmalen Pfad Richtung Col Perdu, denn der mit tückischem Geröll übersäte schmale Bergweg bewegt sich durch einen abschüssigen Hang, dem Nordhang des Côte Belle (2854m). Nach gut 15 Minuten ist der Col Perdu erreicht, ambitionierte Bergwanderer können von hier aus zum weiter östlich liegenden Pic de Rochebrune (3320m) weiter gehen. Der Arpelin ist wesentlich leichter zu besteigen, ein deutlicher Pfad führt vom Col Perdu entlang des Südgrats direkt zum Gipfel. Der etwa 15 Minuten dauernde Aufstieg ist allerdings relativ steil, was auf dem unangenehmen Feingeröll etwas Konzentration erfordert, vor allem beim Abstieg. Die Aussicht vom Gipfel ist, gemessen an dem geringen Aufwand, allerdings relativ interessant und reicht bis zum Massiv des Écrins im Nordwesten.

Tourengänger: Riosambesi


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