Leuchtenburg (575m)

Eine kleine Hügelkette trennt das Etschtal von der schönen Weinregion rund um den Kalterer See. Sie kumuliert in den Roßzähnen. Etwas nördlich davon direkt über dem See erhebt sich auf einem Felssporn die Ruine Leuchtenburg. Da heute einmal schon Vormittag ein Gewitter durchgezogen war, verbrachten wir ihn erstmal im schönen Bozen. Der regen brachte kaum Abkühlung und in der Sonne danach dampfte es arg. Doch ohne Bewegung wollten wir nicht ins Lido, also ließen wir die Badesachen erstmal im Auto und wanderten am Nordufer des Sees durch Wein- und Obstplantagen ostwärts. Der Weg schwenkt dann dem Uferverlauf folgend nach Süden und überquert dann die Straße bergwärts. Es geht nun auf schönem Steig in dichten Buchenwald hinein, unterbrochen von einer Wiese. Der kürzeste Weg ist zwar gepserrt (Lebensgefahr, hahaha), aber in der Karte eingezeichent und gut zu gehen. Oben kann man dann bei besten Aussichten a bissal auf der Mauer der Burg rumkraxeln. Der offizielle Abstieg führt von der Ruine erst ein Stück in nordöstliche Richtung ins Gebüsch, dreht dann jedoch bald nach Süden und führt im Wald hinab. Bei der ersten Verzweigung nehme man den rechten Weg, dann trifft man bald wieder auf den Anstiegsweg.