Abstecher auf die Wurmaulspitze (3022 m)
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Standortwechsel: heute habe ich meine Basis von Partschins bei Meran nach Sand in Taufers verlegt. Was lag da näher, als auf der Fahrt noch die Wurmaulspitze mitzunehmen, zumal das Wetter mitspielte.
Diesmal schaffe ich es nicht, vor 9 Uhr am unteren Parkplatz zu sein, so dass ich nicht mehr mit dem eigenen Auto hochfahren darf. Ich packe meine Siebensachen und stürme an einer Ansammlung italienisch sprechender Zeitgenossen vorbei zur Abfahrtsstelle des Shuttlebusses. Es stellt sich dann heraus, dass sie gar nicht mit dem Shuttle nach oben fahren wollten. Der Shuttledienst ist gut organisiert, so dass keine 20 Minuten zwischen Verlassen des Autos und Ankunft am oberen Parkplatz vergeht.
Ich gehe den Fahrweg weiter und nach weniger Minuten kommt die Fanealm in Sicht, die ich kurz darauf erreiche. Weiter geht es auf dem Fahrweg Richtung Brixner Hütte (Weg Nr. 17). Das Tal verengt sich und der Weg führt durch das Naturdenkmal Valler Schramme, einer Schlucht mit zahlreichen Wasserfällen. Nach der Schlucht verbreitert sich das Tal wieder. Links geht der Weg Richtung Labesebenalm und Wilder See ab.
Ich gehe weiter geradeaus und nach etwa einer Stunde kommt die Brixner Hütte in Sicht, die ich 20 Minuten später erreiche.
Von der Brixner Hütte zweigt der Weg 17A Richtung Wurmaulspitze rechts ab und führt stetig ansteigend am Hang entlang, anfangs noch talauswärts, später Richtung Gipfel. Der Weg windet sich durch grasbesetzte Hänge. Erst bei den letzten 50 Höhenmetern tritt der Fels offen zu Tage. Der Gipfel wird unschwierig erreicht, lediglich auf den letzten Metern helfen Fixseile über eine kleine Stufe (daher auch das "+" hinter dem "T3"). Der Platz am Gipfel ist begrenzt, die Mehrheit der anwesenden Bergwanderer nimmt ihr Picknick unterhalb der letzten Stufe ein. Von der Hütte habe ich knapp zwei Stunden bis zum Gipfel benötigt.
Nach dem Genuss des Gipfelpanoramas mache ich mich auf dem gleichen Weg an den Abstieg. Kurz vor der Brixner Hütte folge ich Wegspuren an einem Bach entlang abwärts und erreiche den Fahrweg von der Hütte zur Fanealm in einer Kurve unterhalb der Hütte.
1:45 Stunden nach Verlassen des Gipfels bin ich wieder an der Fanealm und keine zehn Minuten später am Parkplatz. Es ist kurz nach 15 Uhr und die Fahrt mit dem Shuttle benötigt samt Warten und kurzem Fussweg zum unteren Parkplatz weniger als eine Viertelstunde. Ich verstaue meine Sachen im Auto und mache mich auf den Weg nach Sand in Taufers.
Orientierung: Bis zum Gipfel ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. leichter Bergschuhe, Teleskopstöcke.
Führer:
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Diesmal schaffe ich es nicht, vor 9 Uhr am unteren Parkplatz zu sein, so dass ich nicht mehr mit dem eigenen Auto hochfahren darf. Ich packe meine Siebensachen und stürme an einer Ansammlung italienisch sprechender Zeitgenossen vorbei zur Abfahrtsstelle des Shuttlebusses. Es stellt sich dann heraus, dass sie gar nicht mit dem Shuttle nach oben fahren wollten. Der Shuttledienst ist gut organisiert, so dass keine 20 Minuten zwischen Verlassen des Autos und Ankunft am oberen Parkplatz vergeht.
Ich gehe den Fahrweg weiter und nach weniger Minuten kommt die Fanealm in Sicht, die ich kurz darauf erreiche. Weiter geht es auf dem Fahrweg Richtung Brixner Hütte (Weg Nr. 17). Das Tal verengt sich und der Weg führt durch das Naturdenkmal Valler Schramme, einer Schlucht mit zahlreichen Wasserfällen. Nach der Schlucht verbreitert sich das Tal wieder. Links geht der Weg Richtung Labesebenalm und Wilder See ab.
Ich gehe weiter geradeaus und nach etwa einer Stunde kommt die Brixner Hütte in Sicht, die ich 20 Minuten später erreiche.
Von der Brixner Hütte zweigt der Weg 17A Richtung Wurmaulspitze rechts ab und führt stetig ansteigend am Hang entlang, anfangs noch talauswärts, später Richtung Gipfel. Der Weg windet sich durch grasbesetzte Hänge. Erst bei den letzten 50 Höhenmetern tritt der Fels offen zu Tage. Der Gipfel wird unschwierig erreicht, lediglich auf den letzten Metern helfen Fixseile über eine kleine Stufe (daher auch das "+" hinter dem "T3"). Der Platz am Gipfel ist begrenzt, die Mehrheit der anwesenden Bergwanderer nimmt ihr Picknick unterhalb der letzten Stufe ein. Von der Hütte habe ich knapp zwei Stunden bis zum Gipfel benötigt.
Nach dem Genuss des Gipfelpanoramas mache ich mich auf dem gleichen Weg an den Abstieg. Kurz vor der Brixner Hütte folge ich Wegspuren an einem Bach entlang abwärts und erreiche den Fahrweg von der Hütte zur Fanealm in einer Kurve unterhalb der Hütte.
1:45 Stunden nach Verlassen des Gipfels bin ich wieder an der Fanealm und keine zehn Minuten später am Parkplatz. Es ist kurz nach 15 Uhr und die Fahrt mit dem Shuttle benötigt samt Warten und kurzem Fussweg zum unteren Parkplatz weniger als eine Viertelstunde. Ich verstaue meine Sachen im Auto und mache mich auf den Weg nach Sand in Taufers.
Orientierung: Bis zum Gipfel ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. leichter Bergschuhe, Teleskopstöcke.
Führer:
- Hanspaul Menara, Die schönsten 3000er in Südtirol, 3. Auflage 2014, Tour 47
- Dieter Seibert, Leichte 3000er, Ausgabe 2008, Tour 59
- Richard Goedeke, 3000er in den Nordalpen, 3. Auflage 2011, Tour 101c
- sentres-App "Südtirol"
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH

Communities: Hochtouren in den Ostalpen, Alleingänge/Solo, Die 3000er der Ostalpen mit mindestens 400m Schartenhöhe
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