Wilde Kreuzspitze 3132m - Endlich wild
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Im Sommer, bei guten Bedingungen, verdient die Wilde Kreuzspitze ihren Namen kaum. Mehr als eine lange Wanderung ist es nicht und auf den Wegen trifft man höchstens auf wilde Horden von Berggehern.
Heute aber ist es eine abenteuerliche, wilde Tour. Schon am Marblsee treffen wir auf beachtliche Schneereste bei der Querung zum Wilden See. Hier wählen wir den Westanstieg über das Karjöchl. Zunächst unschwierig und teils weglos finden wir einen angenehmen Zugang auf die Nordseite. Doch dann steilt sich ein Schneehang auf und von den Markierungen ist nichts mehr zu sehen. Vinzenz ist bedient und weigert sich, nur Manuela stapft mir murrend hinterher. Die Unterlage ist zum Glück nicht hartgefroren und so kommen wir erstaunlich gut an den Fuß des Gipfelhangs. Die letzten Meter sind unschwierig, auch wenn uns der Schnee zu kleinen Umwegen zwingt. Am Südgipfel steht ein windschiefes Kreuz, der Nordgipfel degegen ist nackt. Natürlich steigen wir hinüber, von dort ist der Hochfeiler noch näher und die Tiefblicke ins Pfitsch noch beeindruckender. Beste Fernsicht in alle Richtungen, wir staunen.
Als Abstieg wählen wir zunächst das Rauhtaljoch. Die nordseitigen Schneehänge gefallen uns gut und so rutschen wir Richtung Brixner Hütte ab. So einfach gestaltet sich das Unternehmen dann doch nicht, es wechselt zwischen hartgefrorenem Schnee und Bruch. Selbst Lilly mit ihren vier Pfoten tappt unsicher abwärts. Doch bald wird es gemütlicher, an der Brixner Hütte lassen wir uns auf der Sonnenterrasse nieder und genießen die Einsamkeit in den wunderschönen Pfunderer Bergen.
Noch einen weitere Stunde und wir treffen wieder auf Vinzenz an der Kuttnalm. Er hat sich inzwischen den Bauch vollgeschlagen und auch für uns gibts noch einen warmen Apfelstrudel zur Abrundung eines traumhaften, wilden Tages rund um die Kreuzspitze.
Heute aber ist es eine abenteuerliche, wilde Tour. Schon am Marblsee treffen wir auf beachtliche Schneereste bei der Querung zum Wilden See. Hier wählen wir den Westanstieg über das Karjöchl. Zunächst unschwierig und teils weglos finden wir einen angenehmen Zugang auf die Nordseite. Doch dann steilt sich ein Schneehang auf und von den Markierungen ist nichts mehr zu sehen. Vinzenz ist bedient und weigert sich, nur Manuela stapft mir murrend hinterher. Die Unterlage ist zum Glück nicht hartgefroren und so kommen wir erstaunlich gut an den Fuß des Gipfelhangs. Die letzten Meter sind unschwierig, auch wenn uns der Schnee zu kleinen Umwegen zwingt. Am Südgipfel steht ein windschiefes Kreuz, der Nordgipfel degegen ist nackt. Natürlich steigen wir hinüber, von dort ist der Hochfeiler noch näher und die Tiefblicke ins Pfitsch noch beeindruckender. Beste Fernsicht in alle Richtungen, wir staunen.
Als Abstieg wählen wir zunächst das Rauhtaljoch. Die nordseitigen Schneehänge gefallen uns gut und so rutschen wir Richtung Brixner Hütte ab. So einfach gestaltet sich das Unternehmen dann doch nicht, es wechselt zwischen hartgefrorenem Schnee und Bruch. Selbst Lilly mit ihren vier Pfoten tappt unsicher abwärts. Doch bald wird es gemütlicher, an der Brixner Hütte lassen wir uns auf der Sonnenterrasse nieder und genießen die Einsamkeit in den wunderschönen Pfunderer Bergen.
Noch einen weitere Stunde und wir treffen wieder auf Vinzenz an der Kuttnalm. Er hat sich inzwischen den Bauch vollgeschlagen und auch für uns gibts noch einen warmen Apfelstrudel zur Abrundung eines traumhaften, wilden Tages rund um die Kreuzspitze.
Hike partners:
georgb
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