Pazolastock 2740m
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Kollegin
aprona meinte es wäre an der Zeit wieder einmal eine gemeinsame Wanderung zu unternehmen. Um der im Unterland herrschenden Wärme an diesem wunderschönen Hochsommertag etwas zu entfliehen, schlug ich den Pazolastock ab dem Oberalppass vor. Mit einer Ausgangshöhe von knapp über 2000m befindet man sich auf dem Pass doch schon in einer angenehmen Klimazone.
Gleich auf der Passhöhe ist der bestens markierte und einfache Wanderweg zum Pazolastock beschriftet. Da ich schon mehrmals ziemlich einsam auf diesem Gipfel war, wurde ich heute von den doch etlichen Wanderern die offensichtlich das selbe Tourenziel hatten etwas überrascht. Nachdem wir dann endlich eine grössere Gruppe mit Bergführer überholen konnten, wurde der Anstieg um einiges ruhiger. Gemütlich folgten wir dem nicht zu verfehlenden Weg via Puozas zum Pazolastock. Kurz vor dem Gipfel verliessen wir den markierten Weg und stiegen direkt zum Gipfel hoch. Da dort schon ziemlich viele Wanderer herumsassen und der leichte Wind sich doch etwas kühl bemerkbar machte, stiegen wir nach einem kurzen Fotostopp die wenigen Meter zur Hütte gleich unterhalb des Gipfels ab. Dort konnten wir windgeschützt an der Sonne eine Pause geniessen.
Es folgt ein kurzer Abstieg mit ebenso kurzem Gegenanstieg über den Südgrat zum Tumsli. Schon bald ist man bei der Markierung die den kurzen Weg entlang dem Fil Tuma zur Badushütte weist. Die Hütte ist im Abstieg schnell erreicht und selbstverständlich legten wir dort eine längere Stärkungspause ein. Aprona war mit einem Chacheli Kaffee zufrieden, während ich doch ein etwas isotonischeres Getränk benötigte.
Von der Hütte führen zwei Wege hinunter zum Lai da Tuma. (Rheinquelle) Wir folgten dem rechts abzweigenden und weniger steilen Weg hinunter zum wunderschönen Bergsee. Etliche Wanderer waren schon dort und genossen diesen wunderschönen Platz. Da es doch etwas stark bevölkert war marschierten wir schon ziemlich bald weiter richtung Oberalppass. In diesem Abstieg kam uns eine eigentliche Völkerwanderung entgegen. So etwas habe ich auf meinen Bergwanderungen noch nie erlebt. Ganze Busladungen von Touristen waren vom Oberalppass zum Lai da Tuma unterwegs. Ob alle das Ziel erreichten wage ich allerdings zu bezweifeln. Wir waren auf alle Fälle nicht unglücklich als wir zurück beim Oberalppass waren.
Dort reichte die Zeit noch für eine kurze Pause in der Beiz bevor der Zug nach Andermatt eintraf. Eine eigentlich wunderschöne Wanderung mit herrlichem Bergpanorama die leider an diesem einmalig schönen Tag für meine Begriffe etwas übervölkert war. Vielen Dank an
aprona für die angenehme Begleitung. Es war schön wieder einmal mit dir unterwegs zu sein.

Gleich auf der Passhöhe ist der bestens markierte und einfache Wanderweg zum Pazolastock beschriftet. Da ich schon mehrmals ziemlich einsam auf diesem Gipfel war, wurde ich heute von den doch etlichen Wanderern die offensichtlich das selbe Tourenziel hatten etwas überrascht. Nachdem wir dann endlich eine grössere Gruppe mit Bergführer überholen konnten, wurde der Anstieg um einiges ruhiger. Gemütlich folgten wir dem nicht zu verfehlenden Weg via Puozas zum Pazolastock. Kurz vor dem Gipfel verliessen wir den markierten Weg und stiegen direkt zum Gipfel hoch. Da dort schon ziemlich viele Wanderer herumsassen und der leichte Wind sich doch etwas kühl bemerkbar machte, stiegen wir nach einem kurzen Fotostopp die wenigen Meter zur Hütte gleich unterhalb des Gipfels ab. Dort konnten wir windgeschützt an der Sonne eine Pause geniessen.
Es folgt ein kurzer Abstieg mit ebenso kurzem Gegenanstieg über den Südgrat zum Tumsli. Schon bald ist man bei der Markierung die den kurzen Weg entlang dem Fil Tuma zur Badushütte weist. Die Hütte ist im Abstieg schnell erreicht und selbstverständlich legten wir dort eine längere Stärkungspause ein. Aprona war mit einem Chacheli Kaffee zufrieden, während ich doch ein etwas isotonischeres Getränk benötigte.
Von der Hütte führen zwei Wege hinunter zum Lai da Tuma. (Rheinquelle) Wir folgten dem rechts abzweigenden und weniger steilen Weg hinunter zum wunderschönen Bergsee. Etliche Wanderer waren schon dort und genossen diesen wunderschönen Platz. Da es doch etwas stark bevölkert war marschierten wir schon ziemlich bald weiter richtung Oberalppass. In diesem Abstieg kam uns eine eigentliche Völkerwanderung entgegen. So etwas habe ich auf meinen Bergwanderungen noch nie erlebt. Ganze Busladungen von Touristen waren vom Oberalppass zum Lai da Tuma unterwegs. Ob alle das Ziel erreichten wage ich allerdings zu bezweifeln. Wir waren auf alle Fälle nicht unglücklich als wir zurück beim Oberalppass waren.
Dort reichte die Zeit noch für eine kurze Pause in der Beiz bevor der Zug nach Andermatt eintraf. Eine eigentlich wunderschöne Wanderung mit herrlichem Bergpanorama die leider an diesem einmalig schönen Tag für meine Begriffe etwas übervölkert war. Vielen Dank an

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