Pizzo Stella 3163 m
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Der Pizzo Stella ist von der Val di Lei Staumauer aus markant auffällig und sticht mit seinem (schwindenden) Gletscher ins Auge. Er bildet den Abschluss vom Valle die Lei.
Im SAC Führer sind insgesamt 9 (!) Aufsteigsrouten beschrieben. Da wir vom Avers her anreisten, entschieden wir uns für die Route 528.
Parkplatz Staumauer – Alpe Pian del Nido mit dem Bike 10 km ca. 50 min.
Die Strecke war durch Bauarbeiten unterbrochen, dort mussten wir das Rad stossen.
Alpe Pian del Nido – bis ca. 2400 m Richtung Pass di Lei 4km T1 Route 542
Von der Alp führt ein markierter Bergweg zum Pass di Lei, zu Beginn muss er etwas gesucht werden, ab der Steintreppe ist der dann klar. Westlich der Schlucht bis ca. 2400 m (Nähe Punkt 2473 m)
Ab Punkt 2473 m bis Südgrat 3000 m T3 – T4
Zuerst noch über Wiesen, dann über ein steiles Geröllfeld bis in die Mulde hoch unterhalb dem Gipfel. Dann über mehrere Altschneefelder bis auf den Südgrat aufsteigen.
Südgrat bis Gipfel T4
Der Südgrat ist zuerst ein breiter Rücken, der oben schmal wird, jedoch breit genug, so dass er als Gehgelände bezeichnet werden kann. Wegspuren führen an der westlichen Seite hoch. Hier treffen auch die Aufsteiger von der „Normalroute“ vom Rif. Angeloga auf den Südgrat. Nach wenigen Höhenmeter zum riesigen Metallgipfelkreuz.
Rückweg auf der gleichen Route. Die Altschneefelder ermöglichten einen sanften und rassigen Abstieg. Von den Flugzeugüberresten, welche Madriser in seinem Bericht erwähnt sahen wir nichts mehr.
In dieser Jahreszeit werden Frühaufsteher belohnt. Wir kamen um 10.30 Uhr auf dem Gipfel an und hatten ca. 15 min. Zeit für alle Fotos, nachher wurde der Gipfel und auch die umliegenden Berge von den Quellwolken erfasst, eingedullt und die Sicht auf zeitweise 0 reduziert. Panoramafotos gab’s leider keine. Trotzdem war die Tour sehr schön, insbesondere im Aufstieg. Ich hatte mehr Schwierigkeiten erwartet, führte daher auch Steigeisen und Seil mit, was wir alles nicht brauchten. Mit dem Schwierigkeitsgrad könnte auch T3 gehen, doch ich beliess T4, da der Berg nicht zu unterschätzen ist. Viele Routen sind im Führer WS und ZS Schwierigkeitsgrad eingestuft.
Für die gesamte Wanderzeit vom Pian del Nido bis zum Gipfel brauchten wir 3 3/4 Stunden (wie im Führer beschrieben)
Im SAC Führer sind insgesamt 9 (!) Aufsteigsrouten beschrieben. Da wir vom Avers her anreisten, entschieden wir uns für die Route 528.
Parkplatz Staumauer – Alpe Pian del Nido mit dem Bike 10 km ca. 50 min.
Die Strecke war durch Bauarbeiten unterbrochen, dort mussten wir das Rad stossen.
Alpe Pian del Nido – bis ca. 2400 m Richtung Pass di Lei 4km T1 Route 542
Von der Alp führt ein markierter Bergweg zum Pass di Lei, zu Beginn muss er etwas gesucht werden, ab der Steintreppe ist der dann klar. Westlich der Schlucht bis ca. 2400 m (Nähe Punkt 2473 m)
Ab Punkt 2473 m bis Südgrat 3000 m T3 – T4
Zuerst noch über Wiesen, dann über ein steiles Geröllfeld bis in die Mulde hoch unterhalb dem Gipfel. Dann über mehrere Altschneefelder bis auf den Südgrat aufsteigen.
Südgrat bis Gipfel T4
Der Südgrat ist zuerst ein breiter Rücken, der oben schmal wird, jedoch breit genug, so dass er als Gehgelände bezeichnet werden kann. Wegspuren führen an der westlichen Seite hoch. Hier treffen auch die Aufsteiger von der „Normalroute“ vom Rif. Angeloga auf den Südgrat. Nach wenigen Höhenmeter zum riesigen Metallgipfelkreuz.
Rückweg auf der gleichen Route. Die Altschneefelder ermöglichten einen sanften und rassigen Abstieg. Von den Flugzeugüberresten, welche Madriser in seinem Bericht erwähnt sahen wir nichts mehr.
In dieser Jahreszeit werden Frühaufsteher belohnt. Wir kamen um 10.30 Uhr auf dem Gipfel an und hatten ca. 15 min. Zeit für alle Fotos, nachher wurde der Gipfel und auch die umliegenden Berge von den Quellwolken erfasst, eingedullt und die Sicht auf zeitweise 0 reduziert. Panoramafotos gab’s leider keine. Trotzdem war die Tour sehr schön, insbesondere im Aufstieg. Ich hatte mehr Schwierigkeiten erwartet, führte daher auch Steigeisen und Seil mit, was wir alles nicht brauchten. Mit dem Schwierigkeitsgrad könnte auch T3 gehen, doch ich beliess T4, da der Berg nicht zu unterschätzen ist. Viele Routen sind im Führer WS und ZS Schwierigkeitsgrad eingestuft.
Für die gesamte Wanderzeit vom Pian del Nido bis zum Gipfel brauchten wir 3 3/4 Stunden (wie im Führer beschrieben)
Tourengänger:
StefanP

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