Ponte Tibetano Carasc
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Eigentlich wollten wir die schon einmal verschobene letzte Etappe des Jura Höhenweges machen. Die Tourengänger hatten sich schon mit Gemeinde-GA für diesen Tag eingedeckt. Leider wird aber für die ganze Schweiz ausser dem Tessin ein Regentag angesagt. Also auf in die Sonnenstube!
Mit Bahn und Bus treffen wir um 10 Uhr in Monte Carasso, Haltestelle Cunvént, ein. Die kleine Abkürzung direkt ab hier erweist sich als nicht passierbar. So starten wir bei der Talstation der Mornerabahn.
Nur kurz folgen wir der Strasse, dann führt ein idyllischer steinbesetzter Weg steil teils über Stufen aussichtsreich durch die Rebberge und lichten Wald aufwärts nach Corte di Sotto (Curzùtt), der Zwischenstation der Mornerabahn. Bis hieher kann also auch auf die bequeme Art aufgestiegen werden.
Wir wandern weiter zur Kirche San Bernardo, wo wir am Brunnen erst den Durst stillen, dann auf der Aussichtsterrasse die Sicht auf Bellinzona, Camoghè, Monte Bar und Tamaro geniessen. Schweisstreibend geht es weiter aufwärts, einen Bach querend und eine Felspartie umgehend, bis wir auf 788m den höchsten Punkt der heutigen Tour erreicht haben. Bereits im Aufstieg konnten wir einen Blick auf die Ponte Tibetano werfen. Jetzt steigen wir ab auf 700 m und können endlich das gewaltige Bauwerk bewundern.
270m lang und 130m hoch, mit sehr stabilem Geländer und Maschendraht beidseitig bis zum Boden, ist sie auch für nicht schwindelfreie Touristen begehbar. Sie schaukelt nur ganz minim und hat einen Durchhang von nur 14 Metern. Die Brücke überquert das unzugängliche Tobel der Sementina und wurde erbaut, um unterhalb dem Bergweg auf 2000m Höhe eine weitere Verbindung zu bauen. Dieser Panoramaweg mündet in Piancalardo in den Winzerweg (Weinstrasse) und führt bis zum Langensee. Wir bewundern die Baukünste der Ingenieure und Handwerker.
Auf der anderen Seite dann nochmals ein staunender Blick zurück, bevor wir wieder aufsteigen und über eine weitere Brücke zu den Monti della Costa auf 777m gelangen. Hier verlassen wir den Panoramaweg und steigen auf dem etwas ruppigen und steilen rotweissmarkierten Bergweg im schattigen Wald abwärts, passieren fast unten zwischen zwei Wachttürmen der Hungerfestung (Fortini della Fame) einen Torbogen in der alten Stadtmauer.
Wir freuen uns an der südländischen Vielfalt, ein krasser Gegensatz zu den nasskalten Tagen im Norden. Da steht ein Zitronenbaum, der gleichzeitig Blüten und Früchte trägt, aus einer Mauerritze wachsen reichblühende Kaktusse und die wunderschönen Blüten der Passionsblume zieren die Mauern.
So erreichen wir die Kantonsstrasse in Sementina, blicken hinauf ins Tobel, wo die Hängebrücke kaum ersichtlich ist, dominant ist dafür die Chiesa della Santissima Trinità. Bald darauf sitzen wir hungrig und durstig in einer Pizzeria nahe der Haltestelle Cunvènt. Leider wird hier um 14 Uhr geschlossen, also Durst löschen und mit dem Bus bis Bellinzona. Doch auch im nächsten schattigen Albergo gibt es kein Essen, dafür aber die Adresse eines anderen Ristorante in der Nähe. So können wir unseren Tessinertag mit Pizza und Pasta ausklingen lassen, bevor wir im Postauto über die San Bernardino - Route die Heimreise antreten.
Mit Bahn und Bus treffen wir um 10 Uhr in Monte Carasso, Haltestelle Cunvént, ein. Die kleine Abkürzung direkt ab hier erweist sich als nicht passierbar. So starten wir bei der Talstation der Mornerabahn.
Nur kurz folgen wir der Strasse, dann führt ein idyllischer steinbesetzter Weg steil teils über Stufen aussichtsreich durch die Rebberge und lichten Wald aufwärts nach Corte di Sotto (Curzùtt), der Zwischenstation der Mornerabahn. Bis hieher kann also auch auf die bequeme Art aufgestiegen werden.
Wir wandern weiter zur Kirche San Bernardo, wo wir am Brunnen erst den Durst stillen, dann auf der Aussichtsterrasse die Sicht auf Bellinzona, Camoghè, Monte Bar und Tamaro geniessen. Schweisstreibend geht es weiter aufwärts, einen Bach querend und eine Felspartie umgehend, bis wir auf 788m den höchsten Punkt der heutigen Tour erreicht haben. Bereits im Aufstieg konnten wir einen Blick auf die Ponte Tibetano werfen. Jetzt steigen wir ab auf 700 m und können endlich das gewaltige Bauwerk bewundern.
270m lang und 130m hoch, mit sehr stabilem Geländer und Maschendraht beidseitig bis zum Boden, ist sie auch für nicht schwindelfreie Touristen begehbar. Sie schaukelt nur ganz minim und hat einen Durchhang von nur 14 Metern. Die Brücke überquert das unzugängliche Tobel der Sementina und wurde erbaut, um unterhalb dem Bergweg auf 2000m Höhe eine weitere Verbindung zu bauen. Dieser Panoramaweg mündet in Piancalardo in den Winzerweg (Weinstrasse) und führt bis zum Langensee. Wir bewundern die Baukünste der Ingenieure und Handwerker.
Auf der anderen Seite dann nochmals ein staunender Blick zurück, bevor wir wieder aufsteigen und über eine weitere Brücke zu den Monti della Costa auf 777m gelangen. Hier verlassen wir den Panoramaweg und steigen auf dem etwas ruppigen und steilen rotweissmarkierten Bergweg im schattigen Wald abwärts, passieren fast unten zwischen zwei Wachttürmen der Hungerfestung (Fortini della Fame) einen Torbogen in der alten Stadtmauer.
Wir freuen uns an der südländischen Vielfalt, ein krasser Gegensatz zu den nasskalten Tagen im Norden. Da steht ein Zitronenbaum, der gleichzeitig Blüten und Früchte trägt, aus einer Mauerritze wachsen reichblühende Kaktusse und die wunderschönen Blüten der Passionsblume zieren die Mauern.
So erreichen wir die Kantonsstrasse in Sementina, blicken hinauf ins Tobel, wo die Hängebrücke kaum ersichtlich ist, dominant ist dafür die Chiesa della Santissima Trinità. Bald darauf sitzen wir hungrig und durstig in einer Pizzeria nahe der Haltestelle Cunvènt. Leider wird hier um 14 Uhr geschlossen, also Durst löschen und mit dem Bus bis Bellinzona. Doch auch im nächsten schattigen Albergo gibt es kein Essen, dafür aber die Adresse eines anderen Ristorante in der Nähe. So können wir unseren Tessinertag mit Pizza und Pasta ausklingen lassen, bevor wir im Postauto über die San Bernardino - Route die Heimreise antreten.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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