Blumentour im Züri Oberland
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Es regnet seit Tagen. Kurze Regenpausen lassen uns hoffen, dass wir unsere alljährliche Blumentour in unserem Oberland doch noch durchführen können. Donnerstag und Freitag fallen buchstäblich ins Wasser. Als letzte Chance beschliessen wir, am Samstag einfach loszuziehen. Regenjacke, Regenhose, Schirm, alles ist im Rucksack verstaut und notfalls schnell angezogen. Im Gegensatz zum letzten Dienstag, wo wir von Buri zur Tössscheidi unterwegs waren und an einem der wenigen Standorte in der Schweiz den Blütenaustrieb des Safrangelben Steinbrech sehen wollten, sollte es heute eine längere Tour werden.
Als wir kurz vor der Abzweigung zum Parkplatz in Steg unterwegs sind, prasselt schon der nächste Schauer auf das Auto nieder. Wir harren eine Viertelstunde auf dem Parkplatz im Auto aus, bis der Regen soweit nachlässt, dass wir Bergschuhe und Jacke anziehen und uns auf den Weg machen. Im Aufstieg ins Tal hinauf wird uns in der feuchten Luft schnell warm und wir verstauen die Jacke im Rucksack. Viele Akelei in unterschiedlichen Farben säumen den Weg. Wir entdecken viele Buchen, an denen neben den frischen, saftigen Blättern die vielen dunkelbraunen, verdörrten Blätter auffallen. Wie wir später erfahren, sind die ersten Austriebe dem Frost zum Opfer gefallen. Wasserfälle über die Nagelflue-Giessen hinunter erfreuen uns auf dem Weg durch den Wald.
Die Regenfälle der letzten Tage haben den Weg zu den Frauenschuhen in eine morastige Angelegenheit verwandelt. Vorsichtige Trittwahl bewahrt uns vor dem Ausrutschen im übernässten Hang. Dafür werden wir mit vielen Grüppchen schönster Frauenschuhe belohnt. Entsprechend viel Zeit brauchen wir, um aus allen Blickwinkeln Fotos zu schiessen und uns mit andern Blumenfreunden zu unterhalten.
Noch vorsichtiger gehen wir den Abstieg an und machen uns auf zum nächsten, uns bekannten Standort der hübschen Orchideen. Wir rätseln über die Hangrichtung, wo sie wachsen. Der eine Standort ist eher schattig an einem NE-Hang, während der andere sonnig an einem W-Hang liegt.
Wir sind nicht die einzigen Wanderer, die dem trüben Wetter trotzen. Während die einen locker, plaudernd den steinigen Weg herunter kommen, sind andere mit riesigen Fernrohren mit der Beobachtung von Schwarzspechten beschäftigt. Wir selber verwenden viel Zeit mit dem Betrachten der vielen Blumen. Da hat es Teufelskrallen, Knabenkräuter, Wiesenbocksbart, Akelei und viele andere, die wir nicht einmal kennen.
Steil geht es über eine aufgeweichte Kuhweide hoch. Immer wieder rutschen wir auf der nassen Erde aus, aber schliesslich haben wir es geschafft. Den Kafi Chrüter und die feine Suppe geniessen wir auf der Bank vor dem Bergrestaurant.
Der Rückweg ist eine Zeit lang eher langweilig: bis zum alten Schulhaus auf der Stralegg geht es einfach auf der Strasse vorwärts. Wenigstens ist der Blick auf Höchhand, Tössstock und Hüttchopf wie immer ansprechend. In der Stralegg zweigen wir von der Strasse ab und gehen den Bergweg zum Chleger hinunter. Dieser ist wiederum bestens unterhalten, aber auf den nassen Nagelfluesteinen muss man vorsichtig gehen. Vom Chleger gehen wir auf der Tössscheidi-Strasse ebenaus und erreichen bald den Parkplatz beim Skilift Steg.
Trotz den schlechten Wetteraussichten wurden wir unterwegs kein einziges Mal vom Regen heimgesucht und dürfen umso mehr auf eine gelungene Blumentour zurück blicken!
Als wir kurz vor der Abzweigung zum Parkplatz in Steg unterwegs sind, prasselt schon der nächste Schauer auf das Auto nieder. Wir harren eine Viertelstunde auf dem Parkplatz im Auto aus, bis der Regen soweit nachlässt, dass wir Bergschuhe und Jacke anziehen und uns auf den Weg machen. Im Aufstieg ins Tal hinauf wird uns in der feuchten Luft schnell warm und wir verstauen die Jacke im Rucksack. Viele Akelei in unterschiedlichen Farben säumen den Weg. Wir entdecken viele Buchen, an denen neben den frischen, saftigen Blättern die vielen dunkelbraunen, verdörrten Blätter auffallen. Wie wir später erfahren, sind die ersten Austriebe dem Frost zum Opfer gefallen. Wasserfälle über die Nagelflue-Giessen hinunter erfreuen uns auf dem Weg durch den Wald.
Die Regenfälle der letzten Tage haben den Weg zu den Frauenschuhen in eine morastige Angelegenheit verwandelt. Vorsichtige Trittwahl bewahrt uns vor dem Ausrutschen im übernässten Hang. Dafür werden wir mit vielen Grüppchen schönster Frauenschuhe belohnt. Entsprechend viel Zeit brauchen wir, um aus allen Blickwinkeln Fotos zu schiessen und uns mit andern Blumenfreunden zu unterhalten.
Noch vorsichtiger gehen wir den Abstieg an und machen uns auf zum nächsten, uns bekannten Standort der hübschen Orchideen. Wir rätseln über die Hangrichtung, wo sie wachsen. Der eine Standort ist eher schattig an einem NE-Hang, während der andere sonnig an einem W-Hang liegt.
Wir sind nicht die einzigen Wanderer, die dem trüben Wetter trotzen. Während die einen locker, plaudernd den steinigen Weg herunter kommen, sind andere mit riesigen Fernrohren mit der Beobachtung von Schwarzspechten beschäftigt. Wir selber verwenden viel Zeit mit dem Betrachten der vielen Blumen. Da hat es Teufelskrallen, Knabenkräuter, Wiesenbocksbart, Akelei und viele andere, die wir nicht einmal kennen.
Steil geht es über eine aufgeweichte Kuhweide hoch. Immer wieder rutschen wir auf der nassen Erde aus, aber schliesslich haben wir es geschafft. Den Kafi Chrüter und die feine Suppe geniessen wir auf der Bank vor dem Bergrestaurant.
Der Rückweg ist eine Zeit lang eher langweilig: bis zum alten Schulhaus auf der Stralegg geht es einfach auf der Strasse vorwärts. Wenigstens ist der Blick auf Höchhand, Tössstock und Hüttchopf wie immer ansprechend. In der Stralegg zweigen wir von der Strasse ab und gehen den Bergweg zum Chleger hinunter. Dieser ist wiederum bestens unterhalten, aber auf den nassen Nagelfluesteinen muss man vorsichtig gehen. Vom Chleger gehen wir auf der Tössscheidi-Strasse ebenaus und erreichen bald den Parkplatz beim Skilift Steg.
Trotz den schlechten Wetteraussichten wurden wir unterwegs kein einziges Mal vom Regen heimgesucht und dürfen umso mehr auf eine gelungene Blumentour zurück blicken!
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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