Hvannadalshnúkur (2.110 m) - Höchster Berg von Island


Publiziert von pika8x14 , 17. Juni 2016 um 04:02.

Region: Welt » Island
Tour Datum:19 Mai 2016
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: IS 
Zeitbedarf: 12:00
Aufstieg: 2100 m
Abstieg: 2100 m
Strecke:Sandfell (Parkplatz nahe der Ringstraße "1") - Hvannadalshnúkur - Sandfell
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Per Pkw zum Parkplatz Sandfell (südlich von Skaftafell) in Sichtweite der Ringstraße und von dieser über eine kurze Piste erreichbar.
Kartennummer:Sérkort 05 "Skaftafell", 1:100.000/1:50.000

Island besitzt eine wirklich großartige, abwechslungsreiche Landschaft - mit Vulkanen, Gletschern, unzähligen Wasserfällen, abertausenden Seevögeln, …

Dass wir die „Insel aus Feuer und Eis“ bisher dennoch nicht besucht haben, liegt hauptsächlich an diesen beiden Vorurteilen unsererseits:

1. Isländisches Wetter ist launisch - und
2. Isländische Preise sind vergleichsweise hoch.

Heuer ist es nun aber doch soweit - für gut zwei Wochen reisen wir auf die Insel im Nordatlantik.

Und um es vorwegzunehmen - alle im Vorfeld aufgestellten Thesen treffen wohl mehr oder weniger zu:

Die Landschaft ist grandios. Die Preise für Vieles, was sich ein Tourist gern mal gönnt, sind „ungewohnt“ (und manchmal vielleicht sogar ein bisschen unverschämt). Und das Wetter? - Das präsentiert sich natürlich wechselhaft. Durch eine flexible Reiseplanung, den einen oder anderen Reservetag und etwas Glück sehen wir aber deutlich mehr Sonne - als vor unserem Urlaub erwartet.

Grundsätzlich fallen unsere Island-Ferien in der 2. Mai-Hälfte noch nicht in die „Hauptsaison“ - schließlich sind die Straßen ins Hochland in der Regel noch gesperrt und beliebte Wandergebiete faktisch unzugänglich.

Wir haben uns jedoch Tourenziele ausgesucht, die alle relativ nah an der Küste liegen und deshalb von der Ringstraße aus gut erreichbar sind. Unter anderem planen wir die Besteigung des


Hvannadalshnúkur.

Dieser ist mit offiziell knapp 2.110 m der Landeshöhepunkt von Island und damit natürlich auch die höchste Stelle des Vulkans Öræfajökull. Dabei erhebt sich der Hvannadalshnúkur im Nordwesten der eisgefüllten, ca. 5 km breiten und bis zu 550 m tiefen Caldera - sein Gipfel überragt des Eis-Plateau um etwa 200 m. Der Gletscher Öræfajökull ist wiederum Teil des Vatnajökull, welcher mit 8.100 km² als größter Gletscher Europas gilt.

In einer außergewöhnlichen Landschaft treffen hier also etliche Superlative aufeinander. So wundert es nicht, dass der Hvannadalshnúkur als Gipfelziel sehr populär ist. Verschiedene Agenturen bieten deshalb entsprechende Gruppen- oder auch „private“ Touren mit Führer an.

Und auch auf HIKR existiert schon der eine oder andere Bericht: Für den Mai 2016 könnte man mit drei Beschreibungen - von frmat, Linard03 und uns - schon fast von einem „Modeberg“ sprechen ;-).

In der Regel erfolgt die Besteigung über die


Route ab Sandfell.

Vom Parkplatz (ca. 90 m) nahe der Ringstraße wandert man dabei anfangs auf einem Pfad durch Bergflanken (Sandfellsheiði). Später folgt man einem Gratrücken und erreicht über Schutt und Geröll bzw. Schneefelder den Gletscher, auf ca. 1.100 m wird in der Regel angeseilt.

Es folgt eine wenig schwierige Hochtour: Zuerst stapft man ziemlich eintönig mit mäßiger Steigung hinauf zum Rand der Caldera (ca. 1.800 m). Bei entsprechender Sicht geht nun der Blick zum höchsten Punkt von Island über eine große Spaltenzone, die östlich im Bogen umgangen wird. Zu guter Letzt erfolgt der Schlussaufstieg auf den markanten Gipfelaufbau des Hvannadalshnúkur, dessen Flanke ist dabei wohl um die 30 Grad steil.

Grundsätzlich sollten bei der Tour natürlich die „üblichen“ Gefahren einer Gletscherbegehung beachtet werden: Es müssen zwangsläufig etliche tiefe Spalten gequert werden, die - je nach Bedingungen - ggf. nur schlecht erkannt werden können. Später im Jahr machen diese, dann teils weit geöffneten Spalten eine Besteigung zunehmend schwieriger. Bereits ab etwa Juni kann der Hvannadalshnúkur so unter Umständen quasi nicht mehr zugänglich sein.

Die Benutzung eines GPS-Gerätes ist dringend anzuraten. Nur so kann unseres Erachtens bei Wetterumschwüngen mit Nebel oder gar White Out die Orientierung in der - oft eintönigen - Gletscherlandschaft halbwegs sichergestellt werden.

Und ganz nebenbei sollte man auch Spaß an einer langen Tour haben: Immerhin sind - mit kleineren Gegenanstiegen im Bereich der Caldera - ca. 2.100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg sowie eine Wegstrecke von insgesamt ca. 25 km zurückzulegen. Einschließlich Pausen ist man deshalb durchaus ca. 12 - 15 Stunden unterwegs - und das im mehr oder weniger lieblichen, „isländischen Wetter“ …


Unsere Tour

Fr. + Sa., 13. + 14.05.2016,
Anreise und erste Erkundungen


Los geht’s in der Nacht Freitag/Samstag - von Berlin fliegen wir zu dritt nach Keflavík. Dort verbringen wir auch unsere erste Nacht in Island.

Am Morgen reisen wir dann per Mietwagen weiter, bald sind wir dabei auf der Ringstraße in Richtung Osten unterwegs. Nach etlichen Zwischenstopps - unter anderem am gut besuchten Wasserfall Seljalandsfoss sowie in Vík í Mýrdal - erreichen wir Kirkjubæjarklaustur im Süden der Insel. Nachdem wir im nahegelegenen „Hörgsland“ unser Quartier für die nächsten Nächte bezogen haben, düsen wir noch schnell nach Sandfell, um den Ausgangspunkt für unsere Hvannadalshnúkur-Besteigung zu erkunden.

Als wir dann dort sind, kommen gerade etliche Berggänger von der Tour zurück - bei bestem Wetter sind angeblich weit über hundert Leute im Rahmen einer organisierten Vereins- bzw. Gruppenveranstaltung unterwegs gewesen.

Wir reden mit einigen Teilnehmern: Die Bedingungen seien aktuell insgesamt gut, der Schnee ab Mittag sonnenscheinbedingt aber sehr weich - und damit natürlich auch die Brücken über die eine oder andere versteckte Spalte. Vor allem berichten aber alle - selbst die Bergführer, dass die Tour definitiv „no fun“ ist und heute für manchen mehr als 15 Stunden lang gedauert hat. Das macht uns natürlich richtig Mut…

Dennoch denken wir darüber nach, entgegen unserer eigentlichen Planung den Berg gleich am nächsten Tag zu besteigen - schließlich ist nochmals sehr gutes Wetter mit viel Sonne und kaum Wind vorhersagt, bevor anschließend eine Verschlechterung droht.

Nach einigem Hin-und-Her-Überlegen beschließen wir, die Tour mit einem Führer anzugehen - bei den angekündigten „hohen“ Temperaturen befürchten wir doch mögliche weiche Schneebrücken über manche Gletscherspalte…

Selbst für den vergleichsweise stolzen Preis von immerhin ca. 1.800 Euro für die von einigen Agenturen angebotene, eintägige! „Privat-Tour“ finden wir kurzfristig allerdings keinen Guide.

Also besteigen wir den Hvannadalshnúkur eben doch später: Wir entscheiden uns für Donnerstag, den 19.05.2016. Ein Guide „nur für uns“ ist aber auch an diesem Tag nicht frei, deshalb buchen wir (vorerst wenig begeistert) die Teilnahme an einer geführten Tagestour mit maximal 6 Personen.


So., 15.05.2016
Skaftafell


Am Morgen geht’s erst einmal zum Skaftafell-Besucherzentrum. Von dort aus unternehmen wir zwei kleinere Wanderungen - unter anderem zum Wasserfall Svartifoss, zu einigen Aussichtspunkten und an den Gletscher Skaftafellsjökull heran (ein Bericht folgt).

Anschließend spazieren wir noch eine ganze Weile am Svínafellsjökull entlang. Und am Nachmittag besuchen wir die Gletscherseen Jökulsárlón und Fjallsárlón, auf denen unzählige Eisberge herumtreiben…


Mo., 16.05.2016
Vík í Mýrdal


Nach zwei sonnigen Tagen ist das Wetter deutlich schlechter. Wir machen einen Ausflug nach Vík í Mýrdal und stapfen dort bei sehr ungemütlichem Sturm und Regen eine Weile am schwarzen Strand entlang. Anschließend geht’s noch zum nahegelegenen Dyrhólaey - aber auch die Halbinsel mit dem „Türloch“ präsentiert sich wetterbedingt eher trist.


Di., 17.05.2016
Höfn - Fjallsárlón - Jökulsárlón


Nach einem Besuch von Höfn - ganz im Südosten von Island - machen wir abermals einen Abstecher zu den Gletscherlagunen Jökulsárlón und Fjallsárlón (ein Bericht folgt).


Mi., 18.05.2016
Kirkjubæjarklaustur


Heute erkunden wir die Umgebung von Kirkjubæjarklaustur. Bei wiederum eher trübem Wetter unternehmen wir eine kleine Wanderung. Stationen sind dabei unter anderem der Wasserfall Systrafoss und der See Systravatn auf der Hochebene oberhalb des Ortes. Und selbstverständlich schlendern wir auch zum Kirkjugólf, dem „Kirchenpflaster“ aus Basalt.

Am Abend fahren wir dann nach Skaftafell. Dort treffen wir uns im Bergführerbüro mit unserem Guide - und den (bis zu drei) weiteren Teilnehmern der Gruppe. Tatsächlich erscheint aber nur ein zusätzlicher, sehr sympathischer Berg- und Gletscherfreund aus Kanada. Das heißt: Wir haben letztendlich nun doch (fast) einen Führer „für uns allein“ und nebenbei die Hälfte des Preises für einen „Privat-Guide“ gespart…

Gemeinsam plaudern wir kurz über Dies & Das und besprechen einige Details der morgigen Tour. Grundsätzlich fasst man bei dieser Gelegenheit auch mögliche Leihausrüstung ab: Neben Steigeisen, Pickel, Gurt würden bei Bedarf sogar Bergschuhe und Rucksack gestellt. Wir haben allerdings unser eigenes „Gletscher-Gedöns“ komplett dabei, da wir später noch weitere Touren vorhaben.

Zu guter Letzt verabreden wir den Treffpunkt für den nächsten Tag:
04.00 Uhr - Parkplatz Sandfell.


Do., 19.05.2016
Hvannadalshnúkur


Nach einer kurzen Nacht - nach wie vor in Kirkjubæjarklaustur/„Hörgsland“ - stehen wir 2 Uhr auf. Etwa „Um 3“ brettern wir mit dem Auto los und erreichen Sandfell nach zügiger Fahrt noch vor 4 Uhr - unterwegs treffen wir dabei kein einziges Fahrzeug auf der Ringstraße. Das Wetter am Ausgangspunkt unserer Tour ist halbwegs angenehm - die Temperaturen liegen bei bewölktem Himmel um den Gefrierpunkt. Und hell ist es um diese Uhrzeit Mitte Mai in Island ohnehin.

Nach einigen Minuten trudelt dann auch der Rest unserer Gruppe gemeinsam in einem Fahrzeug ein: unser Guide, der kanadische Bergsteiger und - sozusagen als Überraschungsgast - ein weiterer Bergführer.

Nachdem kurz vor uns eine Gruppe gestartet ist, dackeln auch wir gegen 04.15 Uhr zu sechst in Sandfell (ca. 90 m) los. Die ersten Meter führen noch flach durch das Gelände, dann wird der Pfad zwischenzeitlich etwas steiler.

Kurz vor „Um 5“ erreichen wir auf ca. 400 m Höhe die oft beschriebene Stelle, an der man seine Getränkevorräte nochmals mit Wasser aus einem Bach auffüllen könnte. Bei langsamem Tempo stapfen wir weiter hinauf auf 700 m. Nach abermaligem Zwischenstopp geht’s bald über eine geschlossene Schneedecke.

Unser Führer erhöht nun die Geschwindigkeit. Dadurch schließen wir zu der vor uns gestarteten Gruppe auf und erreichen um 7 Uhr die „Anseilstelle“ (ca. 1.100 m) für die nun anstehende Gletscherbegehung. Auf einem größeren Felsen machen wir sage und schreibe 50 Minuten Pause. Unser zweiter „Überraschungs-“ Guide trifft zwischenzeitlich auch ein - dieser musste nach dem Zwischenspurt weit abreißen lassen und kehrt deshalb wieder nach Sandfell zurück. 

Nach ganz viel Zeit für ein ausgiebiges Frühstück seilen wir uns an. Nun folgt (nicht nur) unser Lieblingsabschnitt, den der Guide liebevoll den „Todeshang“ nennt: Mit quasi gleichbleibender Steigung stapfen wir einen „endlosen“ Schnee- und Firnhang hinauf.

Damit es dabei nicht zu langweilig wird, sagt unser Führer nun immer wieder die Höhe durch. Wahrscheinlich soll dies der Motivation dienen, denn tatsächlich zeigt unser GPS meist deutlich weniger an ;-).

Für zusätzliche Abwechslung sorgt nun auch starker Gegenwind, der sich zwischendurch sogar zu einem kleinen Sturm entwickelt: Immer wieder fliegt uns aufgewirbelter Schnee um die Ohren. Und nebenbei friert die eine oder andere Wasserflasche ein - wir haben allerdings noch literweise Fencheltee in Thermoskannen dabei…

Bei ca. 1.800 m überschreiten wir die erste (heute) sichtbare, tiefere Spalte und erreichen kurz vor 10 Uhr den Caldera-Rand. Die großen Spalten an den westseitigen Abbrüchen des Eis-Plateaus umgehen wir nun östlich im weiten Bogen.

Kurz vor dem Gipfelaufbau des Hvannadalshnúkur passieren wir ein bisschen verwundert etliche Zelte, die zu einem - offenbar norwegischen - „Glacier camp“ gehören.  Etwas später, auf knapp 1.900 m, legen wir die Steigeisen an.

Um ca. 11 Uhr beginnen wir dann den Schlussaufstieg. In wenigen Kehren geht’s durch die etwa 30° steile Flanke. Die heutige „Schlüsselstelle“, eine jetzt schon ziemlich weit geöffnete Spalte, überschreiten wir auf einer guten Schneebrücke. Nach einer kurzen Traverse umgehen wir noch ein größeres, derzeit nur zu erahnendes „Loch“, welches unser Guide verheißungsvoll als „Tor zu Hölle“ ankündigt. Dann wird das Gelände wieder friedlicher, und um 11.40 Uhr erreichen wir den Gipfel des Hvannadalshnúkur (offiziell 2.109,6 m - je nach Schnee-/Eis-Situation gern auch etwas anders).

Das Wetter ist mittlerweile perfekt: Die letzten Wolken haben sich verzogen, nur weit unter uns treiben einige dahin. Und auch der Wind ist kaum noch spüren. Gemeinsam mit der anderen Seilschaft - mit Bergsteigern aus Polen und Schweden - bleiben wir deshalb eine ganze Weile am höchsten Punkt von Island.

Um 12.30 Uhr begeben wir uns dann auf den Abstieg. Grundsätzlich nehmen wir die gleiche Route wie im Aufstieg. Lediglich beim Marsch über das Eisplateau der Caldera kürzen wir leicht ab und halten uns einige Meter weiter westlich.

Am Felsen auf ca. 1.100 m machen wir nochmals eine längere Pause und seilen uns natürlich ab. Im weiteren Abstieg - wiederum auf etwas abweichender Route - treffen wir nochmals auf die „Gletscher-Camper“. Diese haben ihre Zelte mittlerweile abgebrochen und sind mit Sack und Pack auf Schlitten am Ende der Schneefelder angelangt.

Nach kurzem Plausch queren wir hinüber auf den vom Morgen bekannten Pfad und steigen hinunter nach Sandfell. Dort kommen wir noch vor 16.30 Uhr an. Insgesamt sind wir damit etwa 12 Stunden unterwegs, bei insgesamt reichlich 3 Stunden Pause.

Am Parkplatz vernichten wir dann erst einmal die letzten Getränkereserven aus dem Kofferraum unseres Autos und verabschieden uns vom Guide sowie unserem kanadischen Seilpartner. Anschließend folgt eine kleine „Feier“ im Restaurant an der Tankstelle bei Skaftafell: Heute gibt’s zur Abwechslung mal nicht den „günstigen“ 15 Euro-Burger - sondern das gute, teure Lamm.

Und weil das Wetter immer noch so schön ist, geht’s vor dem Rückweg in unsere Unterkunft nochmals schnell zum Svínafellsjökull - zu einem kleinen Abendspaziergang (mit allerletzter Kraft ;-).


Fr., 20.05.2016
Geysir, Gullfoss, Bláa Lónið (Blaue Lagune), …


Am Morgen verlassen wir unser Quartier der letzten Tage in Kirkjubæjarklaustur/„Hörgsland“ nun endgültig, um heute noch einige touristische Höhepunkt Islands zu besuchen.

Unsere erste Station ist das Geothermalgebiet Haukadalur. Dort beeindrucken natürlich vor allem die heißen Quellen, allen voran der sehr aktive Strokkur und natürlich der Große Geysir, der - heutzutage eher träge - Namenspate für alle Geysire. Im Weiteren führt uns ein kurzer Abstecher zum Gullfoss, den „Gold-Wasserfall“.

Anschließend fahren wir auf die Halbinsel Reykjanesskagi im Südwesten Islands. Dort besuchen wir Bláa Lónið, die „Blaue Lagune“ nahe Grindavík. Hier kann man zum Beispiel heiß baden, sich Schlamm ins Gesicht schmieren und eine warme Mahlzeit im Restaurant einnehmen. Allerdings gibt’s so viel Luxus nicht gerade zum Schnäppchenpreis. Am Ende des (halben) Tages werden weit mehr als 100 Euro fällig - selbstverständlich pro Person!-). Dafür darf man zum Schluss aber sogar die Badelatschen behalten. Allerdings nur, wenn man sich diese nicht schon vorher klauen lässt - wie wir…

Am späten Abend fahren wir dann noch zum Flughafen Keflavik, von wo aus ein Teilnehmer unserer „Reisegruppe“ wieder zurück nach Hause fliegt.


ab Sa., 21.05.2015
… weitere Aktionen


Nach einer Nacht in der Nähe von Grindavík beginnen wir „Teil 2“ unseres Island-Urlaubs, passenderweise von nun an auch zu zweit …


Bevor es dann am 28.05.2016 wieder nach Hause geht, kommen wir abermals im Süden der Insel und damit auch am Hvannadalshnúkur vorbei. Und selbstverständlich machen wir vor der Abreise noch einen Zwischenstopp in Reykjavík .


pika8x14 sind diesmal: A. + A. + A.

Danke an: glacierguides.is

 

Tourengänger: pika8x14


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Kommentare (8)


Kommentar hinzufügen

Linard03 hat gesagt:
Gesendet am 17. Juni 2016 um 05:48
Hallo ihr Drei,

Nochmals Gratulation zum höchsten Isländer! Tolle Fotos bei unverschämt schönem Wetter - da werden wir doch gleich ziemlich neidisch ...
Da ihr die Tour so gut dokumentiert habt, weiss ich jetzt aber wenigstens auch, wie es da aussieht ...

Gruss, Richard

pika8x14 hat gesagt: RE:
Gesendet am 17. Juni 2016 um 23:59
Hallo Richard,

… besten Dank.

Ja, wir hatten "unverschämt" gutes Wetter - von den zwischenzeitlichen Sturmböen einmal abgesehen ;-).

Insgesamt können wir aber sicherlich alle froh sein, dass wir schon im Mai am Hvannadalshnúkur waren. Seit etlichen Tagen ist die Aufstiegsroute wohl nicht mehr (im Guten) begehbar.

Bei glacierguides.is klingt das aktuell so: "… closed down for the 2016 season due to unfavorable conditions on the summit. Hikes up to Hvannadalshnjukur will be available again in the spring of 2017." Und mountainguides.is schreibt Ähnliches …

Viele Grüße, A. + A. + A.

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 18. Juni 2016 um 11:28
... das passt dann eben genau zu der Aussage unseres Bergführers, dass (zumindest dieses Jahr) die Saison voraussichtlich bereits Anfang Juni zu Ende sein werde ...

silberhorn hat gesagt: Wenn Engel reisen lacht der Himmel
Gesendet am 17. Juni 2016 um 21:13
Deinen Bericht zu lesen und die Fotos betrachten waren mir ein Vergnügen!

Etliche Punkte Euers Island Aufenthalts konnte ich auf einer groben Islandkarte aus einem der MALIK National Geographic TBs nachgehen.

Gruess, maria


pika8x14 hat gesagt: RE:Wenn Engel reisen lacht der Himmel
Gesendet am 18. Juni 2016 um 00:19
Hallo Maria,

danke für Deinen netten Kommentar.

Es freut uns natürlich, dass Dir der Bericht und die Fotos gefallen. In den nächsten Tagen gibt’s von uns übrigens noch einige Bilder von weiteren Touren in Island…

Viele Grüße, A. + A. + A.

silberhorn hat gesagt: RE:Wenn Engel reisen lacht der Himmel
Gesendet am 18. Juni 2016 um 09:04
Fein. Wird wohl wieder ein Vergnügen.

Sputnik Pro hat gesagt: Modeberg :-)
Gesendet am 18. Juni 2016 um 09:04
Hallo Zusammen,

Genial wie ihr Glück mit dem Wetter hattet, so ähnlich war's auch bei meiner Besteigung. Da muss man schon etwas Glück haben bei einem Islandbesuch - und im Mai ist das Wetter ja eher noch weniger stabil. Hattet ihr noch weitere Gipfel bestiegen? Auf jeden Fall freue ich mich auf den zweiten Teil eurer Islandreise.

Gratulation an dieser Stelle zum Gipfelerfolg.

LG, Andi

pika8x14 hat gesagt: RE:Modeberg :-)
Gesendet am 19. Juni 2016 um 02:01
Hallo Andi,

wir hatten im Vorfeld auch Bedenken bezüglich des oft sehr launischen Wetters in Island. Deshalb haben wir uns fast eine Woche in der Nähe des Hvannadalshnúkur aufgehalten, um möglichst viel Auswahl für den besten Besteigungstermin zu haben. Und am Gipfelttag hatten wir dann eben auch das entsprechende Glück - ähnlich wie Du seinerzeit …

Natürlich waren wir noch auf weiteren - mal mehr, mal weniger bekannten - Gipfeln (Berichte folgen). Wenn man schon mal da ist... ;-).

Besten Dank und viele Grüße, A. + A. + A.


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