Hvannadalshnukur (Island Teil 1)


Publiziert von frmat , 31. Mai 2016 um 19:34. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Island
Tour Datum:17 Mai 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: IS 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 2000 m
Abstieg: 2000 m
Strecke:25km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Bus zum Nationalpark Skaftafell (extrem teuer) oder per Anhalter
Unterkunftmöglichkeiten:Campingplatz Skaftafell oder rundherum gratis
Kartennummer:Blatt 5, blaue Serie Island

Island - für jeden Outdoorbegeisterten ein Wunschziel. Für Wanderer und Bergsteiger ein Riesenspielplatz mit unzähligen Möglichkeiten. Für Geographen wahrscheinlich das vielfältigste Land auf derart kleinem Raum. Da bei mir alles zusammenkommt musste mich Benni nicht lange überreden ihn bei seinem vierten Islandbesuch zu begleiten.

Wir hatten uns im Vorfeld den ein oder anderen Gletscherberg vorgenommen, von denen uns der Hvannadalshnukur und der Eyjafjallajökull auch gelungen sind. Island ist leider ein teures Pflaster. Folglich wurde das ganze als Ausfahrt ins Ungewisse geplant, ohne sich über Übernachtungsmöglichkeiten, Transport oder ähnliches festzulegen. Ein Mietwagen (kostet am Tag in Island ungefähr das was man in Irland für eine Woche bezahlt) schied auch aus, da wir teils die Berge überschreiten wollten. Der islanderfahrene Rucksack-Tourist weiß jedoch, dass Trampen allgemein nicht verpönt ist und man auf diese Weise viele (und in unserem Fall quasi ausschließlich positive) Erlebnisse geboten bekommt. Mit dem Zelt auf dem Rücken ist man flexibel wie nirgends, Biwakieren ist fast überall erlaubt und auch möglich. Zudem haben wir uns daheim ordentlich mit Essen eingedeckt, sodass die kleine Reise zu einer Miniexpedition ausgeartet ist. Als große Unbekannte blieb noch das Wetter, dass zu den launischsten auf dem Kontinent zählt. Regenzeugs und warme Sachen sind das A und O, sonst wird's hier rasch unerquicklich. Auf diese Weise vorbereitet gings zum Flughafen.

Sonntag, 15.05.16: Anreise Stuttgart - Keflavik
Unser Island-Abenteuer beginnt auf dem Flughafen in Stuttgart, von wo aus es derzeit einen Direktflug mit Germanwings nach Keflavik gibt. Als Anhänger des SCF konnte ich mir ein Dauergrinsen in der Abstiegshauptstadt des deutschen Fußballs nicht verkneifen ;) . Unser Handgepäck bestand aus zwei maßgeschneiderten und prallgefüllten Pappkartons, die exakt in die Abmessbox passten und neben Nüssen, Müsli und Kaffeepulver auch reichlich Wurst, Speck und Apfelsinen enthielten. Wir wurden das Gefühl nicht los, dass wir vom Personal mehr beobachtet wurden als die anderen Passagiere. Aber weder beim Security-Check noch bei der Einreise in Island gab es irgendwelche Probleme mit dem Gepäck, dass mittlerweile noch um Whisky und Bier ergänzt wurde. Direkt neben dem Flugplatz bietet ein moosbewachsenes Lavafeld reichlich Platz für die erste Nacht, die um diese Jahreszeit in Island nicht mehr als eine kurze Dämmerung ist.

Montag, 16.05.16: Keflavik - Skaftafell
Der erste Morgen in Island begann für mich mit einer völlig neuen Erfahrung: Trampen. Was mir zunächst peinlich war entwickelte sich während der Reise doch zum großen Spaß. Die Wartezeit betrug zwischen 30 Sekunden und einer Stunde. Insgesamt waren es 20 Autos, die in den 12 Tagen für uns hielten, wobei ich die nich mehr alle zusammen krieg. Mit einer Familie aus den USA gings nach Reykjavik und einige Isländer chauffierten uns bis Hveragerdi. Gletscherguides brachten uns zum Myrdalsjökull und irgendwann standen wir in Vik im Sturm. Kurz vor dem ersten Nervenzusammenbruch wurden wir von zwei sehr netten Mädels aus Österreich angesprochen, die uns nicht nur zu unserem Ziel nach Skaftafell brachten sondern auch gleich noch auf die Runde zum Jökulsalon mitnahmen. Die Gletscherlagune ist bekannt für die treibenden Eisberge und war bereits Drehort für James Bond. Als wir zurück in Skaftafell waren hatten wir die amtliche Strecke von beinahe 500km zurückgelegt. Tramperglück, Danke an unsere Taxis! Das Zelt stand kostenfrei hinter den nahen Endmoränen und wurde zur Basis für die Besteigung des höchsten Isländers.

Dienstag, 17.05.16: Hvannadalshnukur Hochlager
Nun geht's endlich los mit Bergen. Der Hvannadalshnukur weist mit 2110m nicht gerade eine Wahnsinnshöhe auf, ist bedingt durch die Lage von 64° Nord jedoch eine stattliche Hochtour geringer Schwierigkeit aber ordentlicher Länge. Nicht nur deshalb entschieden wir im Vorfeld, die Tour durch ein Hochlager zu teilen. Eine Nacht oben am Berg ist außerdem ein tolles Erlebnis in einer völlig abgeschiedenen Umgebung und ganz nebenbei beste Vorbereitung für unsere anstehende Andenexpedition im Sommer. Die Essenvorräte wurden sicher verstaut und mit Steinen komplett eingemauert, die Wasserflaschen gefüllt und ehe wir groß Zeit hatten den Rucksack an der Straße abzulegen hielten auch bereits zwei Guides, die uns netterweise zum Ausgangspunkt in Sandfell fuhren.
Dort sorgte die Karte für etwas Verwirrung (Blatt 5 der blauen Serie, "Skaftafell", 1:100000 und 1:50000), denn die eingezeichnete Route führte exakt den Hang hinauf, der Pfad leitete jedoch nach Norden. Laut Karte sollte sich dieser später verlieren. Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns brav der Karte zu folgen und mühten uns direkt den Schutthang empor. Bald entdeckten wir auch die ersten Spuren im Geröll und behielten die Richtung bei. Über unangenehme Schuttbänder suchten wir uns die beste Route und konnten wenig später auf einer moosbewachsenen Hochfläche durchatmen. Der Weiterweg war offensichtlich und führte rechts im Bogen über einige Hügel weiter hinauf Richtung Gletscher. Auf 600Hm befand sich die Schneegrenze. Ab jetzt hielten wir Ausschau nach einem geeigneten Zeltplatz, den wir auf 830Hm in einer windgeschützten Mulde fanden (2,5h, T3). Schnee zum Schmelzen war reichlich vorhanden und auch das Wetter schien sich gegen Abend zu beruhigen. Mit dem Wetter ist es ja so eine Sache. Die Vorhersage ändert sich fast stündlich. Dass es nass und kalt wurde war uns bewusst, aber auf eine derart grimmige Kälte waren wir nicht eingestellt. Blieb zu hoffen, dass es sich in der Nacht nicht verschlechtert. Nach einem guten Abendessen ging es früh in die warmen Schlafsäcke.

Mittwoch, 18.05.16: Hvannadalshnukur Gipfel - Skaftafell
Tagwache ist um 3h. Ein Blick aus dem Zelt motiviert. Es hat aufgeklart aber es ist bitterkalt. Dennoch kündigt sich ein sonniger Gipfeltag an, wobei die Sonne dank der Westexposition erst gegen Mittag voll in die Route scheint. Wir kochen ein paar Getränke, ziehen an was der Rucksack hergibt, legen das Zelt ab und machen uns auf den Weg. Übrigens scheint der Normalweg tatsächlich nicht dort zu verlaufen, wo die Karte es gerne hätte. Hätten wir andere Hikr-Berichte sorgfältiger studiert hätten wir's sogar gewusst. Trotz allem geht's hier genauso gut und ca. 30Min. nach Verlassen des Hochlagers treffen wir auf etliche Fußspuren und damit auf die Hauptroute.
Der Gletscherbeginn liegt auf ca. 1100m, das Seil kommt zum Einsatz. Und nun beginnt die große Langeweile, ja man kann es nicht anders sagen. 2-3h monotonste Latscherei liegen zwischen dem Anseilplatz und dem Rand der Caldera, ca. 750Hm. Beeindruckende Dimensionen tun sich vor uns auf, die gleichzeitig faszinieren wie erschrecken. Im Whiteout hat man in diesem Gelände absolut keine Chance sich zu orientieren. Wir hatten sowohl GPS als auch Kompass/Höhenmesser dabei und beides kam später zum Einsatz. Je höher man steigt desto mehr Gipfel und Kuppen tauchen hinter den riesigen Eismassen auf, ehe sich am Kraterrand der Blick vollends öffnet und der Weiterweg zum Gipfel und Teilen des riesigen Vatnajökull sichtbar werden (3h, T3, L).
Auch hier täuschen die Dimensionen. Was auf den ersten Blick nach 30Min Schneespaziergang ausschaut nimmt doch noch einmal beinahe 2h in Anspruch. Wir umrunden die Caldera auf ihrer rechten Seite, gehen so den gewaltigen Radialspalten aus dem Weg und rasten schließlich unmittelbar vor der Gipfelpyramide. Erst hier müssen wir die Steigeisen montieren, bisher kann man wirklich nicht von einer Schwierigkeit sprechen. Der Gipfelkegel wehrt sich jedoch zunächst mit einer großen Spalte und stellenweise mit 35° Neigung, sodass auch der Pickel seinen ersten Einsatz auf isländischem Boden findet. Auf dem Weg zum Gipfel passieren wir schaurig-schöne Eisformationen, die hoffentlich nicht während der nächsten Stunde beschließen der Schwerkraft zu folgen. Nach kurzer Zeit legt sich Gelände zurück und wir treten raus auf den Grat. Noch wenige Minuten, ein kleiner Eishügel dann stehen wir auf Islands höchstem Punkt. Nach Nordosten blickt man über die unendlichen Weiten des Vatnajökull und fühlt sich eher wie in der Antarktis als auf europäischem Boden (2h, WS-).
Bei bestem Wetter stehen wir alleine auf dem Gipfel, nur der eisige Wind nervt und peitscht uns die feinen Eiskristalle ins Gesicht. Wir bleiben nicht lange und treffen damit die richtige Entscheidung. Bisher deuten die harmlosen Quellwolken über dem Meer nicht gerade auf einen Wetterumschwung hin. Doch als wir nach 20Min die Steigeisen wieder ausziehen ist der Gipfel bereits in Wolken und wenige Minuten später sehen wir kaum noch 5m weit. Die Spur ist zunächst noch gut auszumachen, bald kommt das GPS zum Einsatz und via Trackback-Funktion erreichen wir problemlos den Rand der Caldera. Nun noch die 750Hm schnurgerade zum Anseilplatz. Der Firn wird schon faul und das Laufen ist ermüdend. Mittlerweile sind wir zwar aus den Wolken raus, dafür sorgt jetzt der Schneefall für Unbehagen und die Erleichterung wird spürbar, als wir das Zelt und damit die Chance auf einen heißen Kaffee sehen können.
Mit allem Kram beladen machen wir uns an den Rückweg nach Sandfell, genießen die 200Hm Schuttreißen und legen die Rucksäcke in den Straßengraben. Mit zwei netten Leuten, die das total amaaaazing finden, shutteln wir zurück nach Skaftafell und gönnen uns einen Kaffee im Visitorcenter. Ein wirklich spektakulärer Tag liegt hinter uns und dankenswerter Weise hat auch das Wetter beschlossen uns ein trockenes und windstilles Abendessen zu ermöglichen.

Donnerstag, 19.05.16: Skaftafell - Skogafoss
Der gestrige Schinder fordert nur mäßig Tribut. Bereits um 7h sind wir wieder auf den Beinen. Böse Überraschung vor dem Zelt. Eine Krähe hat unsere verbliebene Essensbox für sich entdeckt und ein Heidenchaos angerichtet. Die Lebensmittel fliegen kreuz und quer in der Gegend rum und wir überlegen spontan den Kartoffelbrei durch frische Krähe zu ergänzen, hat das Vieh wohl gerochen und sich verzischt. Für uns stand eine Dusche an, die man sich für 500ISK beim nahen Campingplatz genehmigen kann. Unsere Rucksäcke deponieren wir im Visitor Center und machen uns auf den unglaublich lohnenden Spaziergang im Nationalpark (Weg Nr. S6, 7,4km) zum Svartifoss und zum Aussichtspunkt Sjonarnipa, siehe dazu folgende Karte: http://www.vatnajokulsthjodgardur.is/media/skjol/Sudursv_Skaftafell_insert.jpg . Der Svartifoss gilt dank seiner Lage vor dunklen Basaltsäulen als einer der schönsten seiner Art in Island und der Aussichtspunkt lohnt dank der Tiefblicke auf die Gletscherzunge nebst allerhand glazialmorphologischer Erscheinungen, die das Herz des Geographen höher schlagen lassen.
Nach diesem netten Spaziergang stand die Überfahrt nach Skogar auf dem Programm. Wieder dauert es nicht lange ehe ein Auto am Nationalpark auf die gehobenen Daumen reagiert. Diesmal ist es ein isländisches Pärchen, welches das gleiche Ziel hat wie wir. Sie wollten aber noch die Schlucht Fjadragliufur besuchen und wir könnten mitkommen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und hängen noch einen Spaziergang in besagtem Gebiet dran. Die steilen Grasflanken auf mürbem Gestein sind jenseits der T6-Skala einzuordnen, aber schön anzuschauen. Schließlich erreichen wir Skogar, schauen uns auch diesen Wasserfall, den Skogafoss, noch an und beziehen wenig oberhalb desselben unser Nachtlager, das Basislager für den nächsten Berg, den *Eyjafjallajökull.

Tourengänger: frmat, Benniben


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Geodaten
 30287.gpx Hvannadalshnukur 17.05.2016

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Kommentare (13)


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Sputnik Pro hat gesagt: Phantastisch!
Gesendet am 31. Mai 2016 um 20:10
Gratuiere euch zu dieser eindrücklichen Tour. Bei den angetroffenen Wetterbedingungen war's garantiert ein echtes Abentheuer!

Darfst den Bericht gerne noch in die Commuioty der europöischen Landeshöhepunkunke ( www.hikr.org/comm/Europa/ ) eintragen.

Gruss, Sputnik

frmat hat gesagt: RE:Phantastisch!
Gesendet am 31. Mai 2016 um 20:47
Danke für die lobenden Worte ;) War in der Tat eine sehr eindrückliche Tour, auch dank unserem Wetterglück. Ich probier's mal einzutragen...

Linard03 hat gesagt:
Gesendet am 31. Mai 2016 um 21:11
Gratulation auch von meiner Seite! Coole pics ... - zelten wär aber gar nicht mein Ding; zumindest nicht bei "normalem" Island-Wetter ...

TeamMoomin hat gesagt: RE:
Gesendet am 1. Juni 2016 um 12:30
Hehehe Richard, dann werde ich dir mal Ende August erzählen wie es ist 2Monate mit Velo und Zelt dort bei jedem Wetter unterwegs zu sein ;-)

Gruss Oli und Moomin

Linard03 hat gesagt: RE:
Gesendet am 1. Juni 2016 um 22:40
Hi Oli, schon wieder oder dann immer noch Ferien ...? Jedenfalls jetzt schon viel Spass dabei! Ich habe einige Velofahrer gesehen, die bei starkem Gegenwind und Regen kaum vorankamen ...
Jedenfalls nichts mehr für meine alten Knochen; Zelten + Velofahren bei Wind und Regen überlasse ich gerne Jüngeren ... ;-))

Gruss, Richard

TeamMoomin hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Juni 2016 um 04:23
Immer noch auf Weltreise, und da es nun im Norden auch warm wird komme ich aus Südostasien zurück.
Danke das du mich zu den jüngeren zählst ;-), naja schauen wir mal und bei zuviel Regen und Wind mache ich halt mal ein RuheTag habe da mit 2 Monaten ja auch etwas Spielraum.

Gruss Oli und Moomin

TeamMoomin hat gesagt: Gratulation
Gesendet am 1. Juni 2016 um 12:29
auch meinerseits, echt coole Sache habt Ihr da gemacht! Geht für mich auch bald nach Island aber mit dem Velo, wobei ich die Berge schon auch nicht ganz ausser Acht lassen werde ;-)
Das einzige was mir etwas Sorgen macht sind die Kosten, aber naja schauen wir mal....
lg Oli und Moomin

frmat hat gesagt: RE:Gratulation
Gesendet am 1. Juni 2016 um 16:42
Merci! Nun, Island günstig zu sehen geht schon. Mit Fahrrad und Zelt hast du die beiden besten Begleiter! Bei Interesse meld dich!
Beste Grüße

TeamMoomin hat gesagt: RE:Gratulation
Gesendet am 2. Juni 2016 um 04:25
Danke, ja wenn ich noch Fragen haben sollte melde ich mich gerne mal.
BZw. eine habe ich gerade denkst du das es vertretbar ist den Eyjafjallajökull alleine zu besteigen oder sond da doch zuviele Spalten?

Gruss Oli und Moomin

frmat hat gesagt: RE:Gratulation
Gesendet am 2. Juni 2016 um 17:06
Hm, du wirst sicherlich andere Bedingungen antreffen als wir. Aber ich denke die Spalten sind weniger das Problem. Bei uns war diesbezüglich alles safe. Schwieriger dürfte es sich mit dem instabilen Wetter verhalten. Im Whiteout hast du ohne GPS keine Chance. Schau dir mal die Seite Safetravel.is an, da kannst du dich online ab- und zurückmelden. Evtl. starten sie dann ne Suchaktion nach dir, falls du nicht gefunden wirst... Ist sinnvoll und einfach zu handhaben.

TeamMoomin hat gesagt: RE:Gratulation
Gesendet am 3. Juni 2016 um 12:29
Hmm, naja ich entscheide dann wohl vor Ort, je nach Wettervorhersage. GPS und Kompass habe ich dabei, und die Seite die du mir angegeben hast ist sicherlich auch hilfreich, danke.
Wir werden sehen...

pika8x14 hat gesagt:
Gesendet am 1. Juni 2016 um 20:45
Hallo zusammen,

herzliche Gratulation auch von uns.

Da haben wir uns ja wirklich nur knapp verpasst:

Wir waren einen Tag später als Ihr auf dem Hvannadalshnúkur, am 19. Mai als Tagestour. Allerdings haben auch wir - zu unserer Verwunderung - "Camping-Freunde" getroffen. Deren Lager mit mehreren Zelten befand sich auf dem Gletscher unweit des Einstiegs zum Gipfelaufbau, also zwischen 1.800 und 1.900 m.

Viele Grüße.

frmat hat gesagt: RE:
Gesendet am 1. Juni 2016 um 22:23
Danke euch. Da war ja die letzten Tage ein richtiger Hikr-Auflauf dort. Auch auf euren Bericht bin ich gespannt. Zelte haben wir übrigens keines gesehen, die müssen sich im Nebel an uns vorbeigemogelt haben. Aber da oben wärs uns auch zu kalt gewesen...


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