Umrundung der Montaña de la Hoya

 Gleich beim Parkplatz des Töpfermuseums in Arguayo beginnen wir unsere heutige Wanderung und folgen der Beschilderung "SL TF 60" durch enge Gässchen (auf grün-weisse Balken achten). Die ganze Rundwanderung ist grösstenteils gut ausgeschildert.

Wir bleiben oft stehen, um die vielfältige Natur, die Blumen, aber auch die Umgebung zu betrachten. So oft wir schon auf Teneriffa waren, immer wieder fasziniert uns die abwechslungsreiche Landschaft und die Natur.

So wandern wir ungefähr 2 Std. (inkl. Halte), mal durch lichten Pinienwald, mal durch Lavafelder dahin, bis wir uns dann endgültig für rechts oder links entscheiden müssen. Da wir nicht auf dem direkten Weg nach Las Manchas aber auch nicht nach Santiago wollen, sondern via "Mandelpass" (nicht offizieller Name, wird von uns so genannt), entscheiden wir uns für links, folgend diesem Weg abwärts und erreichen die kleine Kapelle auf dem Übergang Arguayo-Las Manchas.

Gleich dahinter beginnt der Abstieg zur Ortschaft Las Manchas. Der Weg ist gut unterhalten und dementsprechend zu gehen. In Las Manchas haben wir keine Markierungen getroffen (aber auch nicht danach gesucht). Von oben haben wir das Gelände betrachtet, darum wählen wir in Las Manchas die erste Strasse links. Sie führt uns steil durch den Ort abwärts, wir kommen bei einer kleinen Kirche vorbei und steigen weiter ab. Das Strässchen geht in eine unebene Betonpiste über, dann folgt eine geröllige Schotterpiste. Am besten merkt man sich die neue Autobahn, eine Fussgängerbrücke darüber und hält auf diese zu. Kurz vor dieser Autobahn-Überquerung biegen wir links ab und sind wieder auf dem Wanderweg.
Dieser steigt nun wieder an, ist aber gut zu gehen. Es braucht nicht viel Fantasie um zu sehen, dass dieser Weg vor dem Strassenbau viel begangen wurde. Auch auf diesem Abschnitt bleiben wir immer wieder stehen, um die Blumen, aber auch die tolle Aussicht zu geniessen.

Nach 4½ Std. (inkl. Zwischenhalte) sind wir wieder in Arguayo zurück.
 
Fazit:
Eine tolle Wanderung, die wir empfehlen können, besonders um diese Jahreszeit.
Zur Zeit der grossen Mandelblüte im Januar/Februar soll es hier überwältigend schön blühen. Wir können uns aber auch nicht beklagen.