Wenghorn (Simplon-Südseite)
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Heute scheint die Alpensüdseite die besten Aussichten für ein paar Sonnenstrahlen zu haben. Da bietet sich die Südseite des Simplonpasses an, denn hier finden sich ein paar mehr oder weniger exotische Wintertouren. Das Wenghorn gehört dabei zu den ungebräuchlichen Zielen, nur selten sind hier Spuren anzutreffen. Die Skifahrer (in dieser Zone übrigens meist aus dem nahem Italien) wenden sich hier lieber dem Rothorn zu, das die längere Abfahrt verspricht.
Simplon Dorf ist zwar eingeschneit, aber im Vergleich zu manch anderem Jahr liegt im Moment nicht viel Schnee. Dafür weht ein zünftiger Wind - das ist fast immer der Preis für das schöne Wetter in der Zone. In einem Bogen über einen Rücken stapfe ich zunächst zu den Hütten von Liegji (P. 1712) und danach auf der eingeschneiten Fahrstrasse bis Bodme. Bis hier finden sich ein paar verwehte Skispuren, weiter oben ist nichts mehr zu sehen. Da ich noch nicht so recht weiss, ob ich mich Richtung Rothorn oder Wenghorn wenden werde, packe ich mal den Einstieg Richtung Rothorn an. Dazu geht es zunächst recht steil über P. 1938 aufwärts, dann schräg nach links, etwa dem Sommerweg entlang, bis zum zweiten Bachlauf. Durch dieses Couloir geht es wiederum steil aufwärts, bis auf etwa 2250 m flacheres und offenes Gelände erreicht ist.
Das Rothorn sieht nun nicht so einladend aus, einerseits hat es Wolken am Gipfel, andererseits ist der Bodmergletscher nicht gerade überzeugend eingeschneit. Also hinüber zum Blaus Seewji und über die Gipfelflanke aufs Wenghorn. Die obersten 100 hm sind ziemlich steinig - der Wind hat hier ganze Arbeit geleistet, wie so oft (auch die Gipfelhänge von Seehorn und Camoscellahorn sind aktuell ziemlich steinig).
Leider vergällt der zügige Wind die Gipfelrast - schade, denn der Tiefblick ins winterlich verlassene Laggintal ist besonders faszinierend! Im Abstieg wähle ich dann die direkte Route über die Schattige Halte und bin so relativ zügig zurück in Simplon Dorf, wo noch genügend Zeit für die traditionelle Einkehr im Tea Room der Bäckerei Arnold bleibt.
Simplon Dorf ist zwar eingeschneit, aber im Vergleich zu manch anderem Jahr liegt im Moment nicht viel Schnee. Dafür weht ein zünftiger Wind - das ist fast immer der Preis für das schöne Wetter in der Zone. In einem Bogen über einen Rücken stapfe ich zunächst zu den Hütten von Liegji (P. 1712) und danach auf der eingeschneiten Fahrstrasse bis Bodme. Bis hier finden sich ein paar verwehte Skispuren, weiter oben ist nichts mehr zu sehen. Da ich noch nicht so recht weiss, ob ich mich Richtung Rothorn oder Wenghorn wenden werde, packe ich mal den Einstieg Richtung Rothorn an. Dazu geht es zunächst recht steil über P. 1938 aufwärts, dann schräg nach links, etwa dem Sommerweg entlang, bis zum zweiten Bachlauf. Durch dieses Couloir geht es wiederum steil aufwärts, bis auf etwa 2250 m flacheres und offenes Gelände erreicht ist.
Das Rothorn sieht nun nicht so einladend aus, einerseits hat es Wolken am Gipfel, andererseits ist der Bodmergletscher nicht gerade überzeugend eingeschneit. Also hinüber zum Blaus Seewji und über die Gipfelflanke aufs Wenghorn. Die obersten 100 hm sind ziemlich steinig - der Wind hat hier ganze Arbeit geleistet, wie so oft (auch die Gipfelhänge von Seehorn und Camoscellahorn sind aktuell ziemlich steinig).
Leider vergällt der zügige Wind die Gipfelrast - schade, denn der Tiefblick ins winterlich verlassene Laggintal ist besonders faszinierend! Im Abstieg wähle ich dann die direkte Route über die Schattige Halte und bin so relativ zügig zurück in Simplon Dorf, wo noch genügend Zeit für die traditionelle Einkehr im Tea Room der Bäckerei Arnold bleibt.
Tourengänger:
Zaza

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