Grosser Arber 1'456m
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Der Grosse Arber ist trotz seiner relativ bescheidenen Höhe ein Berg der Superlative: er ist der höchste Berg a) des Bayrischen Waldes/Böhmerwaldes; b) von Niederbayern, c) des Landkreises Regen (REG); d) der Gemeinde Bayrisch Eisenstein. Ferner ist er der höchste Berg Bayerns ausserhalb der Alpen; zudem gibt es nördlich von ihm in Deutschland keinen höheren Berg; auch der berühmte Brocken im Harz - den ich im Jahre 2009 bestiegen habe - ist deutlich niedriger.
Da ich auf einem Südhang wandern wollte, startete ich bei den - mangels Schnee zurzeit geschlossenen - Liftanlagen in der Gemeinde Bodenmais und folgte dem Weg 1 sanft aufwärts. Dort, wo sich das Gelände etwas aufsteilt, teilt sich der Weg. Richtig ist die rechte Variante; da ich die linke nahm, machte ich einen Umweg von ca 15 Minuten. Dann geht es ca 100m hinab in einen Sattel, natürlich nordseitig und auf einem unangenehmen Weg, der leicht vereist war. Nach dem Sattel wanderte ich einigermassen steil, glücklicherweise wieder in der Sonne, bergan, bis ich mich auf dem Plateau in die Menschenmenge, die im wesentlichen aus Seilbahnbenutzern bestand, eingliedern und dem Gipfel mit Kreuz zustreben konnte. Die letzten Meter zum grosser Kreuz führen über Felsen! Nach Erreichen des höchsten Punktes konnte ich ein kleines Plätzchen beim Gipfelzeichen ergattern und während meiner Rast den schönen Rundblick geniessen.
Bald musste ich jedoch den Rückweg antreten, stand doch noch die Heimfahrt auf dem Programm. Ich wanderte auf dem breiten Fahrweg Richtung Kleiner Arber und wechselte dann auf die "Loipe 1", die zum Ausgangspunkt zurückführte. Natürlich war das Terrain trocken. Im unteren Teil benutzte ich eine bezeichnete "Abkürzung", die sich aber - wie so oft - als Wegverlängerung erwies.
Summa summarum eine wirklich lohnende Wanderung!
Da ich auf einem Südhang wandern wollte, startete ich bei den - mangels Schnee zurzeit geschlossenen - Liftanlagen in der Gemeinde Bodenmais und folgte dem Weg 1 sanft aufwärts. Dort, wo sich das Gelände etwas aufsteilt, teilt sich der Weg. Richtig ist die rechte Variante; da ich die linke nahm, machte ich einen Umweg von ca 15 Minuten. Dann geht es ca 100m hinab in einen Sattel, natürlich nordseitig und auf einem unangenehmen Weg, der leicht vereist war. Nach dem Sattel wanderte ich einigermassen steil, glücklicherweise wieder in der Sonne, bergan, bis ich mich auf dem Plateau in die Menschenmenge, die im wesentlichen aus Seilbahnbenutzern bestand, eingliedern und dem Gipfel mit Kreuz zustreben konnte. Die letzten Meter zum grosser Kreuz führen über Felsen! Nach Erreichen des höchsten Punktes konnte ich ein kleines Plätzchen beim Gipfelzeichen ergattern und während meiner Rast den schönen Rundblick geniessen.
Bald musste ich jedoch den Rückweg antreten, stand doch noch die Heimfahrt auf dem Programm. Ich wanderte auf dem breiten Fahrweg Richtung Kleiner Arber und wechselte dann auf die "Loipe 1", die zum Ausgangspunkt zurückführte. Natürlich war das Terrain trocken. Im unteren Teil benutzte ich eine bezeichnete "Abkürzung", die sich aber - wie so oft - als Wegverlängerung erwies.
Summa summarum eine wirklich lohnende Wanderung!
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