Herbst in Mariawald


Publiziert von detlefpalm , 30. Oktober 2015 um 22:44.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Eifel
Tour Datum:25 Oktober 2015
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 307 m
Abstieg: 307 m
Strecke:11.6 kilometer

Diese Tour – in vielen Varianten – gehört in das Tourenbuch jeden Eifelwanderers. Wegen der dortigen Anbindung ans Nahverkehrsnetz  wird die Tour meistens von Heimbach aus beschrieben (wie auch ähnlich im Kompass Wanderführer).

Ein Highlight der Wanderung ist die Einkehr im Kloster Mariawald, wo der Trappisten Orden seinen Sitz hat. Die Trappisten legen ein Schweigegelübde ab, was sie aber nicht hindert eine Erbsensuppe servieren zu lassen, für die allein es sich lohnt nach Mariawald zu kommen. Wir hatten Erbsensuppe am Tag zuvor und wählten statt dessen die auch ausgezeichnetnen Königsberger Klopse.

Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz in der Nähe von Hasenfeld und der Rursee-Staumauer. Das hat den Vorteil, dass man sich schon etwas Appetit angelaufen hat, bevor man nach Mariawald kommt. Von dort geht es dann nur mit geringfügigen Steigungen zurück zum Auto.

Vom Startpunkt durch eine Feriensiedlung hinunter zum Rückhaltebecken Heimbach. Was sich langweilig anhört ist ein wunderbarer Weg vorbei an einem  alten renovierten Wasserkraftwerk und entlang des Stausees, zum Teil auf Stegen. Gerade im Herbst eröffnen sich Blicke über die bunten Mischwälder und den stillen See mit seinen pitoresken Ufergrundstücken.

Nach Überquerung des Dammes in der Nähe von Heimbach (ohne Heimbach selbst zu berühren) geht es steil bergauf, auf einem Kreuzweg. Glücklicherweise werden die Abstände zwischen den Stationen nach oben hin etwas geringer, sodaß man nicht völlig ausser Atem am Kloster  Mariawald ankommt. Eine Rast, wie angedeutet, ist sehr empfehlenswert.

Von dort über den grossen Parkplatz zum Ehrenfriedhof, der vermutlich eine gute Fernsicht hat, die uns aber wegen Nebel verschlossen blieb. Für den Rückweg zum Parkplatz wählten wir die ausgeschilderte Strecke, auf breitem Forstweg. Als Variante kann man den Hinweisschildern T5 folgen, aber für eine Schlechtwetterlösung waren wir mit unserer Route sehr zufrieden.

Als Variante kann man Heimbach erforschen.

Tourengänger: detlefpalm


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