Panna - erster tschechischer Gipfel
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Wandern in Tschechien - Kleine Berge für schwache Füsse
Wieder einmal waren es die Gletscher (Konferenz), die mich ins Ausland zu neuen Bergen brachten. Bergsteigen in Tschechien - wieso auch? Wieso nicht! Muss die Antwort lauten. In Tschechien gibt es zwar "nur" Hügel mit einer Höhe von um die 1000 m.ü.M., doch die Bergketten an der Grenze zu Deutschland und Polen sind erstaunlich vielfältig und ermöglichen wunderschöne Wanderungen. Dies beweisen die vielen Hikr-Berichte von pika8x14 und lainari aus dieser Gegend. Die kurzen Touren auf den meist gut ausgebauten Wegen passen zudem zu meinem angeschlagenen Sprunggelenk, das (noch lange) nicht fit ist fürs Hochgebirge...
Nach einer Woche in Prag ging's erst einmal ins Böhmische Mittelgebirge, wo sich unzählige Basaltköpfe, Zeugen ehemaliger vulkanischer Aktivität aus der Fläche erheben. Dieser nette Bericht hatte mich auf die Umgebung des verschlafenen Dörfchens Trebusin hingewiesen. Da ich ihn aber nicht ausgedruckt habe, bzw. mir das ganze touristischer, also besser ausgeschildert vorgestellt habe, bin ich vorerst etwas überfordert. Den Aufstieg auf den Kalich, gleich über dem Dorf, finde ich leider nicht (obwohl es Wegweiser geben müsste). Also navigiere ich an den Fuss des Panna, des höchsten Gipfels der näheren Umgebung, und finde dort eher per Zufall einen Waldweg, dessen Richtung gut aussieht. Allerdings schaffe ich es auch dort, einen wichtigen (ausgeschilderten!) Abzweiger zu verpassen. Schliesslich steige ich weglos über den Südkamm durch offenen Wald und ein paar Geröllfelder gegen den Gipfel. Wegspuren führen schliesslich interessant entlang der Basaltwände und mit leichter Kraxelei erreiche ich den höchsten Punkt, wo ich drei Kinder antreffe, die mich wie einen Ausserirdischen ansehen - kein Wunder, kommt da plötzlich ein hinkender Cowboy aus dem Wald gekraxelt. Für den Abstieg folge ich dann dem schönen, markierten Pfad in der NE-Flanke des Berges.
Wieder einmal waren es die Gletscher (Konferenz), die mich ins Ausland zu neuen Bergen brachten. Bergsteigen in Tschechien - wieso auch? Wieso nicht! Muss die Antwort lauten. In Tschechien gibt es zwar "nur" Hügel mit einer Höhe von um die 1000 m.ü.M., doch die Bergketten an der Grenze zu Deutschland und Polen sind erstaunlich vielfältig und ermöglichen wunderschöne Wanderungen. Dies beweisen die vielen Hikr-Berichte von pika8x14 und lainari aus dieser Gegend. Die kurzen Touren auf den meist gut ausgebauten Wegen passen zudem zu meinem angeschlagenen Sprunggelenk, das (noch lange) nicht fit ist fürs Hochgebirge...
Nach einer Woche in Prag ging's erst einmal ins Böhmische Mittelgebirge, wo sich unzählige Basaltköpfe, Zeugen ehemaliger vulkanischer Aktivität aus der Fläche erheben. Dieser nette Bericht hatte mich auf die Umgebung des verschlafenen Dörfchens Trebusin hingewiesen. Da ich ihn aber nicht ausgedruckt habe, bzw. mir das ganze touristischer, also besser ausgeschildert vorgestellt habe, bin ich vorerst etwas überfordert. Den Aufstieg auf den Kalich, gleich über dem Dorf, finde ich leider nicht (obwohl es Wegweiser geben müsste). Also navigiere ich an den Fuss des Panna, des höchsten Gipfels der näheren Umgebung, und finde dort eher per Zufall einen Waldweg, dessen Richtung gut aussieht. Allerdings schaffe ich es auch dort, einen wichtigen (ausgeschilderten!) Abzweiger zu verpassen. Schliesslich steige ich weglos über den Südkamm durch offenen Wald und ein paar Geröllfelder gegen den Gipfel. Wegspuren führen schliesslich interessant entlang der Basaltwände und mit leichter Kraxelei erreiche ich den höchsten Punkt, wo ich drei Kinder antreffe, die mich wie einen Ausserirdischen ansehen - kein Wunder, kommt da plötzlich ein hinkender Cowboy aus dem Wald gekraxelt. Für den Abstieg folge ich dann dem schönen, markierten Pfad in der NE-Flanke des Berges.
Tourengänger:
Delta
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