Unterwegs in den schroffen Steinern oder Imposante Einblicke von Österreichs südlichstem Sattel!
,
4. Oktober 2014 um 21:43.
Text und Fotos von den Tourengängern
|
||||||||||||||||||||||
 |
 |
Wochenende - herrlich und nichts stand auf unserem Plan; daher war der ganze Tag zur Verfügung und das musste natürlich mit einer entsprechenden Tour ausgenutzt werden! Gestern hatte ich mich schon mit dem Tal der Vellacher Kotschna näher vertraut gemacht und was lag daher näher als noch eine Erkundungstour in diesem Gebiet zu unternehmen, noch dazu, wo es eine Tour auf den südlichsten Sattel Österreichs (Seeländersattel 2034m) gibt. Gesagt - getan!
Die Wettervorhersage prophezeite ab 1900m Seehöhe ideales und wolkenloses Wetter. Leider hat sich diese Vorhersage nicht ganz erfüllt, trotz alle dem war es eine schöne Tour.
Der Start erfolgte am gleichen Ausgangspunkt wie gestern, nur wandten wir uns heute der linken Straße zu und folgten ihr bis zu einer Weggabelung, die uns durch einen herrlichen Buchenwald steil bergwärts leitete.
Wenn man unter diesen imposanten Wänden unterwegs ist, glaubt man kaum, dass ein relativ einfacher Weg durch sie hindurch führt. Nach ca. einer halben Stunden wendet sich der Weg in einer schönen Schleife von links nach rechts und es folgen die "schwierigsten" Stellen des Anstiegs, nämlich einige Steilstufen, die allerdings alle sehr gut mit dicken Stahlseilen versichert sind.
Da harlem sich nicht genau erinnern konnte, hatte ich vor diesem Stück doch einen "Heidenrespekt" in Bezug auf Luca, jedoch stellte diese Stelle für ihn überhaupt kein Problem dar.
In weiterer Folge führt der Weg immer steil bergwärts durch dichtes Lärchenwald- und Latschengelände. Auf 1460m Seehöhe kamen wir dann an der Ofnerhütte vorbei; hier möchte ich nicht freiwillig biwakieren müssen, denn die Hütte macht doch einen ziemlich verkommenen Eindruck.
An der Hütte vorbei führt der Weg in steter Steigung steil bergwärts bis das Lärchen- und Latschengelände zurück bleibt und nur mehr blockig-felsiges Gelände auf den Sanntalersattel führt.
Von diesem ist es nicht mehr weit bis zur Staatsgrenze bzw. dem südlichsten Sattel Österreichs, dem Seeländersattel (2034m).
Von diesem haben wir einen imposanten Einblick in die schroffen Wände von Skuta (2232m) und dem Höchsten der Steiner Alpen, dem Grintovec (2558m).
Die Bergspitzen hüllen sich leider immer wieder in ein dichtes Nebelkleid, jedoch sind die Temperaturen herbstlich-frisch und angenehm für unsere heutige Bergtour. Wir beschließen noch den für uns mit Hund möglichen Ledinski vrh (2105m) zu besteigen; auf die Baba (2127m) ist ein Aufstieg mit Luca nicht möglich, denn auf sie führt ein Klettersteig.
Nach einer kurzen Rast am Gipfel steigen wir über den Weg, auf dem wir gekommen sind, zurück ins Tal.
Fazit der Tour: Eine doch etwas längere und anstrengendere Bergtour. Von der Vellacher Kotschna führt der Weg bis auf den Sanntalersattel durchgehend steil bergwärts. Die Versicherungen im unteren Teil sind für halbwegs trittsichere Bergsteiger kein Problem. Der Weg ist auf der Hinweistafel auch mit "rot" ausgewiesen, deshalb habe ich mir um Luca keine all zu großen Sorgen gemacht, dass er den Weg nicht schaffen könnte. Allerdings sind die Steiner Alpen nicht unbedingt "hundetauglich", denn zahlreiche Anstiege auf die Gipfel haben Klettersteigcharakter und hier muss unser Klettermax sicher passen!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:00
Zeit in Bewegung: 4:25
Zeit im Stillstand: 0:35
Strecke: 9,998 km
Maximale Höhe: 2105 m
Maximale Höhendifferenz: 1137 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1233 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1209 m
Die Wettervorhersage prophezeite ab 1900m Seehöhe ideales und wolkenloses Wetter. Leider hat sich diese Vorhersage nicht ganz erfüllt, trotz alle dem war es eine schöne Tour.
Der Start erfolgte am gleichen Ausgangspunkt wie gestern, nur wandten wir uns heute der linken Straße zu und folgten ihr bis zu einer Weggabelung, die uns durch einen herrlichen Buchenwald steil bergwärts leitete.
Wenn man unter diesen imposanten Wänden unterwegs ist, glaubt man kaum, dass ein relativ einfacher Weg durch sie hindurch führt. Nach ca. einer halben Stunden wendet sich der Weg in einer schönen Schleife von links nach rechts und es folgen die "schwierigsten" Stellen des Anstiegs, nämlich einige Steilstufen, die allerdings alle sehr gut mit dicken Stahlseilen versichert sind.
Da harlem sich nicht genau erinnern konnte, hatte ich vor diesem Stück doch einen "Heidenrespekt" in Bezug auf Luca, jedoch stellte diese Stelle für ihn überhaupt kein Problem dar.
In weiterer Folge führt der Weg immer steil bergwärts durch dichtes Lärchenwald- und Latschengelände. Auf 1460m Seehöhe kamen wir dann an der Ofnerhütte vorbei; hier möchte ich nicht freiwillig biwakieren müssen, denn die Hütte macht doch einen ziemlich verkommenen Eindruck.
An der Hütte vorbei führt der Weg in steter Steigung steil bergwärts bis das Lärchen- und Latschengelände zurück bleibt und nur mehr blockig-felsiges Gelände auf den Sanntalersattel führt.
Von diesem ist es nicht mehr weit bis zur Staatsgrenze bzw. dem südlichsten Sattel Österreichs, dem Seeländersattel (2034m).
Von diesem haben wir einen imposanten Einblick in die schroffen Wände von Skuta (2232m) und dem Höchsten der Steiner Alpen, dem Grintovec (2558m).
Die Bergspitzen hüllen sich leider immer wieder in ein dichtes Nebelkleid, jedoch sind die Temperaturen herbstlich-frisch und angenehm für unsere heutige Bergtour. Wir beschließen noch den für uns mit Hund möglichen Ledinski vrh (2105m) zu besteigen; auf die Baba (2127m) ist ein Aufstieg mit Luca nicht möglich, denn auf sie führt ein Klettersteig.
Nach einer kurzen Rast am Gipfel steigen wir über den Weg, auf dem wir gekommen sind, zurück ins Tal.
Fazit der Tour: Eine doch etwas längere und anstrengendere Bergtour. Von der Vellacher Kotschna führt der Weg bis auf den Sanntalersattel durchgehend steil bergwärts. Die Versicherungen im unteren Teil sind für halbwegs trittsichere Bergsteiger kein Problem. Der Weg ist auf der Hinweistafel auch mit "rot" ausgewiesen, deshalb habe ich mir um Luca keine all zu großen Sorgen gemacht, dass er den Weg nicht schaffen könnte. Allerdings sind die Steiner Alpen nicht unbedingt "hundetauglich", denn zahlreiche Anstiege auf die Gipfel haben Klettersteigcharakter und hier muss unser Klettermax sicher passen!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:00
Zeit in Bewegung: 4:25
Zeit im Stillstand: 0:35
Strecke: 9,998 km
Maximale Höhe: 2105 m
Maximale Höhendifferenz: 1137 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1233 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1209 m
Tourengänger:
mountainrescue,harlem
mountainrescue,harlemCommunities: Hikr's Dogs
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
22460.gpx
Profil
KMLGalerie
Bitte warten...
Beschreibung der Tour
Fotos der Tour (84)
Kommentare