Nur hysterisch-pfeifende Murmeltiere waren unsere Begleiter - Einsame Tour auf den Reichenstein
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Nachdem ich gestern ordentlich "durchgewaschelt" wurde, stand heute wieder ein Versuch am Programm und siehe da, es war zwar nicht umwerfend schön, jedoch sind Luca und ich trocken vom Berg gekommen; zwischendurch hat sich sogar die Sonne gezeigt!
Heute stand, wieder einmal, der Eisenerzer Reichenstein am Programm. Allerdings wollte ich ihn diesmal von der Hirnalm ausgehend besteigen.
In der Früh herrschte eindeutig herbstliches Wetter, mit tiefhängendem Nebel und frischen Temperaturen, vor. Nur ein weiteres Auto stand verlasssen und einsam am Parkplatz beim Ausgangspunkt der Tour. Vorbei an einen großen Kuhherde, die uns keines Blickes würdigte, ging es unter der Schwalbenwand Richtung Krumpalm.
Sanft ansteigend leitet ein schönes Steiglein Richtung Alm. Dieses war jedoch durch den offensichtlichen Viehabtrieb ziemlich stark in Mitleidenschaft genommen. Die Kuhherde hatte ganze "Arbeit" geleistet, denn der Weg war schlammig, dreckig und seifig sondergleichen, dass es eher einer "Rutschpartie" als einer Bergtour glich.
Nach einer Stunde erreichten wir im dichtesten Nebel den Krumpensee, wo ich noch schnell einen Geocache suchte, der in der nächsten Zeit eine bedeutende Rolle spielen wird. Danach folgte ich dem gut markierten Weg weiter Richtung Krumphals.
Durch die intensiven Regenfälle der letzten Zeit war auch dieser Weg mit Vorsicht zu begehen, denn er war ebenfalls ziemlich rutschig. Kurz unterhalb des Krumphals traten wir endlich aus dem Nebel und sofort war es ziemlich schwül-warm. Den ganzen Anstiegsweg begleitete uns das hysterisch-schrille Pfeifen der Murmeltiere und dieses sollte uns heute den gesamten Tag über begleiten.
Nach dem Krumphals geht es zuerst ziemlich sanft ansteigend in das große Kar unterhalb des Reichhals, bis auch dieser Weg sich aufzusteilen beginnt.
Die Absätze sind teilweise sehr hoch und wegen des seifigen Untergrunds muss jeder Schritt sehr sorgsam gesetzt werden. Nach 2 Stunden und 50 Minuten ist endlich der Reichhals erreicht.
Von ihm schwingt sich der Weg über einige Felsstufen auf das große Hochpateau, über das wir schließlich in 3 Stunden und 7 Minuten das gastliche Schutzhaus erreichen.
Natürlich ist Luca der Erste, der sein Käsebrot am Tisch stehen hat - wie sollte es auch anders sein - doch nach kurzer Zeit steht auch schon eine ausgezeichnete Käsknödelsuppe vor mir!
Nach einer kurzen Rast steigen wir auch auf den neben liegenden Gipfel
und im Anschluss beginnen wir unseren Abstieg, der uns über die Stiege,
das Rottörl,
die Krumpalm
zurück zur Hirnalm führt! Auch auf diesem Abstiegsweg haben wir ab der Abzweigung Richtung Rottörl keine Menschenseele mehr getroffen. Anscheinend sind potenzielle Berggeher durch die Wetterlage so verunsichert, dass sie gleich zu Hause bleiben!
Fazit der Tour: Eine schöne, aber auch anstrengende Rundtour; vor allem durch die derzeit herrschenden, schlechten Wegbedingungen. Ein Gutes hat es - die Killerkühe sind bereits im Tal!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:29
Zeit in Bewegung: 5:00
Zeit im Stillstand: 0:29
Strecke: 14,56 km
Maximale Höhe: 2165 m
Maximale Höhendifferenz: 1214 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1432 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1411 m
Heute stand, wieder einmal, der Eisenerzer Reichenstein am Programm. Allerdings wollte ich ihn diesmal von der Hirnalm ausgehend besteigen.
In der Früh herrschte eindeutig herbstliches Wetter, mit tiefhängendem Nebel und frischen Temperaturen, vor. Nur ein weiteres Auto stand verlasssen und einsam am Parkplatz beim Ausgangspunkt der Tour. Vorbei an einen großen Kuhherde, die uns keines Blickes würdigte, ging es unter der Schwalbenwand Richtung Krumpalm.
Sanft ansteigend leitet ein schönes Steiglein Richtung Alm. Dieses war jedoch durch den offensichtlichen Viehabtrieb ziemlich stark in Mitleidenschaft genommen. Die Kuhherde hatte ganze "Arbeit" geleistet, denn der Weg war schlammig, dreckig und seifig sondergleichen, dass es eher einer "Rutschpartie" als einer Bergtour glich.
Nach einer Stunde erreichten wir im dichtesten Nebel den Krumpensee, wo ich noch schnell einen Geocache suchte, der in der nächsten Zeit eine bedeutende Rolle spielen wird. Danach folgte ich dem gut markierten Weg weiter Richtung Krumphals.
Durch die intensiven Regenfälle der letzten Zeit war auch dieser Weg mit Vorsicht zu begehen, denn er war ebenfalls ziemlich rutschig. Kurz unterhalb des Krumphals traten wir endlich aus dem Nebel und sofort war es ziemlich schwül-warm. Den ganzen Anstiegsweg begleitete uns das hysterisch-schrille Pfeifen der Murmeltiere und dieses sollte uns heute den gesamten Tag über begleiten.
Nach dem Krumphals geht es zuerst ziemlich sanft ansteigend in das große Kar unterhalb des Reichhals, bis auch dieser Weg sich aufzusteilen beginnt.
Die Absätze sind teilweise sehr hoch und wegen des seifigen Untergrunds muss jeder Schritt sehr sorgsam gesetzt werden. Nach 2 Stunden und 50 Minuten ist endlich der Reichhals erreicht.
Von ihm schwingt sich der Weg über einige Felsstufen auf das große Hochpateau, über das wir schließlich in 3 Stunden und 7 Minuten das gastliche Schutzhaus erreichen.
Natürlich ist Luca der Erste, der sein Käsebrot am Tisch stehen hat - wie sollte es auch anders sein - doch nach kurzer Zeit steht auch schon eine ausgezeichnete Käsknödelsuppe vor mir!
Nach einer kurzen Rast steigen wir auch auf den neben liegenden Gipfel
und im Anschluss beginnen wir unseren Abstieg, der uns über die Stiege,
das Rottörl,
die Krumpalm
zurück zur Hirnalm führt! Auch auf diesem Abstiegsweg haben wir ab der Abzweigung Richtung Rottörl keine Menschenseele mehr getroffen. Anscheinend sind potenzielle Berggeher durch die Wetterlage so verunsichert, dass sie gleich zu Hause bleiben!
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:29
Zeit in Bewegung: 5:00
Zeit im Stillstand: 0:29
Strecke: 14,56 km
Maximale Höhe: 2165 m
Maximale Höhendifferenz: 1214 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1432 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1411 m
Tourengänger:
mountainrescue
Communities: Hikr's Dogs
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