Weissmies
|
||||||||||||||||||||
Mit der ersten Gondel geht es von Saas-Grund hinauf nach Hohsaas, von wo es ein paar Meter entlang eines tristen Ski-Weges hinab zum Triftgletscher geht. Wir sind die letzte Seilschaft, die an diesem Tag startet und sehen in der Ferne die anderen Gipfelaspiranten im Aufstieg zum Westgrat.
Nach dem Anlegen der Ausrüstung folgt man der noch gefrorenen Aufstiegsspur quer über den Gletscher hinüber zum Gletscherbruch. Hier scheint vor einigen Tagen/Wochen ein Sérac abgebrochen zu sein, die dazugehörige Eislawine ist gut 100 m lang.
Die zahlreich vorhandenen Gletscherspalten sind alle von Schneebrücken überdeckt, die auch noch einen stabilen Eindruck machen, ausprobieren möchte ich das jedoch lieber nicht.
Diese Lawine scheint die alte Aufstiegsspur verschüttet zu haben, man sieht deutlich ihre Spuren. Die neue Spur quert unterhalb eines Eisturms.
Oberhalb des Gletscherbruchs zieht der Weg steil an bis zum Westgrat, hier holen wir die ersten Seilschaften ein, einige kommen auch schon vom Gipfel zurück, welchen sie überschritten haben.
Bis zum Westgrat benötigen wir knapp 1,5 h und genehmigen uns einige kurze Pause, der Ausblick ist jetzt schon fantastisch, der gesamte Süden unter Wolken!
Für die letzten 200 Hm zum Gipfel benötigen wir eine halbe Stunde, es ist hier mit Abstand nicht mehr so steil. Einzig der Wind hat stark aufgefrischt, am Gipfel ist es sehr stürmisch. Dort bleiben wir fast eine Stunde, um das tolle Panorama zu genießen: http://photosynth.net/view/39f71252-ac58-40ec-b7c4-d9468ad75a6d
Der Abstieg verläuft auf der gleichen Route und ist in einer anderthalben Stunde absolviert. Für mich bis jetzt die mit Abstand schönste Hochtour!
Nach dem Anlegen der Ausrüstung folgt man der noch gefrorenen Aufstiegsspur quer über den Gletscher hinüber zum Gletscherbruch. Hier scheint vor einigen Tagen/Wochen ein Sérac abgebrochen zu sein, die dazugehörige Eislawine ist gut 100 m lang.
Die zahlreich vorhandenen Gletscherspalten sind alle von Schneebrücken überdeckt, die auch noch einen stabilen Eindruck machen, ausprobieren möchte ich das jedoch lieber nicht.
Diese Lawine scheint die alte Aufstiegsspur verschüttet zu haben, man sieht deutlich ihre Spuren. Die neue Spur quert unterhalb eines Eisturms.
Oberhalb des Gletscherbruchs zieht der Weg steil an bis zum Westgrat, hier holen wir die ersten Seilschaften ein, einige kommen auch schon vom Gipfel zurück, welchen sie überschritten haben.
Bis zum Westgrat benötigen wir knapp 1,5 h und genehmigen uns einige kurze Pause, der Ausblick ist jetzt schon fantastisch, der gesamte Süden unter Wolken!
Für die letzten 200 Hm zum Gipfel benötigen wir eine halbe Stunde, es ist hier mit Abstand nicht mehr so steil. Einzig der Wind hat stark aufgefrischt, am Gipfel ist es sehr stürmisch. Dort bleiben wir fast eine Stunde, um das tolle Panorama zu genießen: http://photosynth.net/view/39f71252-ac58-40ec-b7c4-d9468ad75a6d
Der Abstieg verläuft auf der gleichen Route und ist in einer anderthalben Stunde absolviert. Für mich bis jetzt die mit Abstand schönste Hochtour!
Tourengänger:
mu88
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)