Wie aus einer Bergtour eine Pässetour wurde. Tag 1 von der Alpe Cruina zum Lago Nero
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Geplant und geträumt war eine wunderschöne dreitägige Biwacktour mit Pässen und Gipfeln mit Start bei der Postautohaltestelle Abzweigung Griespass.
Früh aufstehen, mit dem ersten Zug nach Airolo. Schönes Wetter. Viele Leute an der Postautohaltestelle, Fahrt durchs Bedrettotal Richtung Nufenenpass. Ab All'Aqua wird das Wetter immer bedenklicher und unfreundlicher. Auf dem Nufenenpass bläst ein eiskalter Wind, Schneegestöber, Nebel und Richtung Wallis steht man vor einer schwarzen undurchdringbaren Nebelwand. Pfui Teufel. Matsch auf der Strasse.
Entweder warten bis das Wetter bessert, könnte allerdings lange dauern, oder Route ändern. Da ich die Gegend kenne, wie meinen Hosensack entschliesse ich mich für das zweite.
Das Postauto fährt auch nicht mehr weiter und wendet. Also steige ich wieder ein. Nach langem hin und her überlegen entscheide ich mich dafür, in der Cruina auszusteigen. Da stehe ich nun, in der Eiseskälte und denke an das Biwack. Ich bin versucht zu denken, dass ich auch wieder nach Hause reisen könnte.
Nun steige ich auf markiertem Weg Richtung Cornohütte bis zur Alpe Corno. Zusammen mit den Aelplern dort lassen wir dem Frust über das hiesige Wetter freien Lauf. Nach dem Dampf ablassen biege ich vom Weg ab, um direkt zum Höhenweg Richtung Passo San Giacomo zu gelangen. Diesem folge ich . Da ich mit der neuen Route sehr viel Zeit habe, gehe ich gemütlich, so gemütlich, wie es die Kälte zulässt.
Das seit langem erste schöne Wochenende nutzen viele; Biker, Hunde, Wanderer, Sologänger, Gruppen.
Vom Passo di San Giacomo gehe ich zu den traumhaft schönen natürlichen Laghi di Boden.
Es wäre so schön, hier an der Sonne zu liegen und zu verweilen, wenn nur der eisige Wind nicht wäre.
Ich könnte ja über die Bocchetta di Vallemaggia zur Robiei gehe, oder über die Kastellücke, da hätte ich ein warmes Bett und warmes essen. Aber ich fasse Mut und lasse mich nicht beirren. Beim Aufstieg zum Lago Nero finde ich einen schönen Biwackplatz. Schnell steht das Zelt und schnell bin ich da drin, um mich noch von der Sonne wärmen zu lassen, vor einer langen, eisigen rabenschwarzen Nacht.
Nicht Biwack angefressene können natürlich gut in der Capanna Maria Luisa beim Staudamm des Lago Toggia übernachten.
Früh aufstehen, mit dem ersten Zug nach Airolo. Schönes Wetter. Viele Leute an der Postautohaltestelle, Fahrt durchs Bedrettotal Richtung Nufenenpass. Ab All'Aqua wird das Wetter immer bedenklicher und unfreundlicher. Auf dem Nufenenpass bläst ein eiskalter Wind, Schneegestöber, Nebel und Richtung Wallis steht man vor einer schwarzen undurchdringbaren Nebelwand. Pfui Teufel. Matsch auf der Strasse.
Entweder warten bis das Wetter bessert, könnte allerdings lange dauern, oder Route ändern. Da ich die Gegend kenne, wie meinen Hosensack entschliesse ich mich für das zweite.
Das Postauto fährt auch nicht mehr weiter und wendet. Also steige ich wieder ein. Nach langem hin und her überlegen entscheide ich mich dafür, in der Cruina auszusteigen. Da stehe ich nun, in der Eiseskälte und denke an das Biwack. Ich bin versucht zu denken, dass ich auch wieder nach Hause reisen könnte.
Nun steige ich auf markiertem Weg Richtung Cornohütte bis zur Alpe Corno. Zusammen mit den Aelplern dort lassen wir dem Frust über das hiesige Wetter freien Lauf. Nach dem Dampf ablassen biege ich vom Weg ab, um direkt zum Höhenweg Richtung Passo San Giacomo zu gelangen. Diesem folge ich . Da ich mit der neuen Route sehr viel Zeit habe, gehe ich gemütlich, so gemütlich, wie es die Kälte zulässt.
Das seit langem erste schöne Wochenende nutzen viele; Biker, Hunde, Wanderer, Sologänger, Gruppen.
Vom Passo di San Giacomo gehe ich zu den traumhaft schönen natürlichen Laghi di Boden.
Es wäre so schön, hier an der Sonne zu liegen und zu verweilen, wenn nur der eisige Wind nicht wäre.
Ich könnte ja über die Bocchetta di Vallemaggia zur Robiei gehe, oder über die Kastellücke, da hätte ich ein warmes Bett und warmes essen. Aber ich fasse Mut und lasse mich nicht beirren. Beim Aufstieg zum Lago Nero finde ich einen schönen Biwackplatz. Schnell steht das Zelt und schnell bin ich da drin, um mich noch von der Sonne wärmen zu lassen, vor einer langen, eisigen rabenschwarzen Nacht.
Nicht Biwack angefressene können natürlich gut in der Capanna Maria Luisa beim Staudamm des Lago Toggia übernachten.
Tourengänger:
Regula52
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