Botanische Exkursion im Chilpen
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Die Tourenplanung ist bei der momentanen Wetterlage nicht sehr einfach...immer wieder soll es regnen, weiter oben sogar schneien. Da haben wir auch keine Lust extra früh aufzustehen. Und so ist bald klar, dass es am Sonntag in die nähere Region gehen soll.
Wir schmökern ins unserer "Bibliothek" und werden bald fündig: "Diegertal zwischen Chilpen und Tenniker Flue" (Aus dieser Broschüre auch die nachfolgenden Informationen): Der Chilpen ist ein Naturschutzgebiet, welches vor allem durch seine Orchideenvielfalt bekannt ist. Auf dem wechselfeuchten, tonigen Mergelboden wachsene Arten trockenwarmer Lagen neben Arten, die für Flachmoore und feuchte Wiesen typisch sind.
Das wollen wir uns doch mal anschauen - denn das letztemal waren wir ausserhalb der Blütezeit der Orchideen dort.
So machten wir uns bei trockenem Wetter auf - schon am Bahnhof gab es den ersten Regenschauer - wie aus Kübeln goss es. In Sissach war es wieder trocken, doch schon bald regnete es wieder. In Diegten stiegen wir aus dem Bus, suchten uns ein Dach über dem Kopf und trafen dort zufällig auf zwei Bekannte. Auch sie wollten zu den Orchideen...so warteten wir gemeinsam auf die nächste Aufhellung - welche auch schon bald kam und wir machten uns gemeinsam auf dem Stampachbächli entlang auf den Weg Richtung Chilpen. Wir frischten unser botanisches Wissen über die Sträucher der Hecke auf, entdeckten erste (un-)bekannte Pflanzen und kamen so im Schneckentempo voran. aber wie bei jeder Exkursion - der Weg ist das Ziel! Neben den Pflanzen haben wir natürlich auch immer mal wieder nach Vögeln ausschau gehalten. Besonders beeindruckt hat uns ein Baum mit einem Schwarz- und etwa 8 Rotmilanen.
Im Gebiet Chilpen gibt es verschiedene markierte Wege, welche begangen werden dürfen. Wir schlugen den westlichen Weg ein und wurden von der Vielfalt der Blumen überwältigt. Schon rätselten wir über die ersten Blumen, versuchten mit verschiedenen Bestimmungsbüchern diese einzuordnen, was uns mal besser, mal schlechter gelang....plötzlich machten sich wieder ein paar Tropfen bemerkbar. Schnell alle Bücher und andere Hilfsmittel verstauen, Regenschutz montieren und schon goss es wieder wie aus Kübeln. Wir versuchten unter den Bäumen etwas Schutz zu suchen - leider sind die hier häufigen Föhren dazu nur schlecht geeignet. Aber auch dieser Schauer ging wieder vorbei und wir machten uns weiter auf Entdeckungsreise....(siehe Bilder).
Zurück beim Stampachbächli zeigten sich die Rotmilane mittlerweile auf den Feldern - sie hatten wohl Hunger - wie wir auch. Und so beendeten wir unsere Exkursion im Hirschen in Diegten bei einem gediegenen Zvieri und kauften noch feine Baselbieter Chiirsi.
Herzlichen Dank an unsere zwei Weggefährten - zu viert sieht und weiss man einfach mehr als nur zu zweit!
Wir schmökern ins unserer "Bibliothek" und werden bald fündig: "Diegertal zwischen Chilpen und Tenniker Flue" (Aus dieser Broschüre auch die nachfolgenden Informationen): Der Chilpen ist ein Naturschutzgebiet, welches vor allem durch seine Orchideenvielfalt bekannt ist. Auf dem wechselfeuchten, tonigen Mergelboden wachsene Arten trockenwarmer Lagen neben Arten, die für Flachmoore und feuchte Wiesen typisch sind.
Das wollen wir uns doch mal anschauen - denn das letztemal waren wir ausserhalb der Blütezeit der Orchideen dort.
So machten wir uns bei trockenem Wetter auf - schon am Bahnhof gab es den ersten Regenschauer - wie aus Kübeln goss es. In Sissach war es wieder trocken, doch schon bald regnete es wieder. In Diegten stiegen wir aus dem Bus, suchten uns ein Dach über dem Kopf und trafen dort zufällig auf zwei Bekannte. Auch sie wollten zu den Orchideen...so warteten wir gemeinsam auf die nächste Aufhellung - welche auch schon bald kam und wir machten uns gemeinsam auf dem Stampachbächli entlang auf den Weg Richtung Chilpen. Wir frischten unser botanisches Wissen über die Sträucher der Hecke auf, entdeckten erste (un-)bekannte Pflanzen und kamen so im Schneckentempo voran. aber wie bei jeder Exkursion - der Weg ist das Ziel! Neben den Pflanzen haben wir natürlich auch immer mal wieder nach Vögeln ausschau gehalten. Besonders beeindruckt hat uns ein Baum mit einem Schwarz- und etwa 8 Rotmilanen.
Im Gebiet Chilpen gibt es verschiedene markierte Wege, welche begangen werden dürfen. Wir schlugen den westlichen Weg ein und wurden von der Vielfalt der Blumen überwältigt. Schon rätselten wir über die ersten Blumen, versuchten mit verschiedenen Bestimmungsbüchern diese einzuordnen, was uns mal besser, mal schlechter gelang....plötzlich machten sich wieder ein paar Tropfen bemerkbar. Schnell alle Bücher und andere Hilfsmittel verstauen, Regenschutz montieren und schon goss es wieder wie aus Kübeln. Wir versuchten unter den Bäumen etwas Schutz zu suchen - leider sind die hier häufigen Föhren dazu nur schlecht geeignet. Aber auch dieser Schauer ging wieder vorbei und wir machten uns weiter auf Entdeckungsreise....(siehe Bilder).
Zurück beim Stampachbächli zeigten sich die Rotmilane mittlerweile auf den Feldern - sie hatten wohl Hunger - wie wir auch. Und so beendeten wir unsere Exkursion im Hirschen in Diegten bei einem gediegenen Zvieri und kauften noch feine Baselbieter Chiirsi.
Herzlichen Dank an unsere zwei Weggefährten - zu viert sieht und weiss man einfach mehr als nur zu zweit!
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