Achenseer Hochplatte, alles andere als ein Verlegenheitsziel.


Publiziert von Gherard , 14. Januar 2014 um 10:26.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:13 Januar 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 970 m
Abstieg: 970 m
Strecke:12,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz in Achenthal (Achenirchen Nordrand)
Kartennummer:BY14 DAV Mangfallgebirge Süd

Ausgangspunkt ist ein großer Parkplatz in Achenthal (nördlicher Ortsrand von Achenkirch). Zunächst links zum Gasthaus (Empfehlung für den Tourabschluß: Schokolade-Nuss-Kuchen, aber auch der Käsekuchen soll sehr gut sein!), dann rechts über Wiesen hinauf zu den letzten Häusern von Achenthal. Hier beginnt der Weg zu den Fakenmoosalmen. Nach etwa 700 m zweigt rechts der Fahrweg vom Steig ab. Aktuell sind auf dem Fahrweg streckenweise Eisplatten, die eher unangenehm zum Gehen sind, deshalb ist der Steig zu empfehlen. Leider sind wir schon nach etwa 300 m nach links abgebogen, irrtümlich annehmend, dies sei die Abzweigung. Schon nach 700 Metern erkannt wir, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Holzweg waren und korrigierten unseren Fehler durch eine "Direttissima" durch den steilen und glücklicherweise lichten Forst. (Trotzdem nicht zur Nachahmung empfohlen). Am Waldrand treffen wir dann auf den Fahrweg und können nun über die Almhänge direkt auf die Almen zusteuern. Dort erwartet uns ein eindrucksvoller Blick auf den Guffert - der uns im weiteren Verlauf begleitet - und eine Vorschau auf den weiteren Weg zur Hochplatte. Ab hier sind auch die Schneeschuhe sehr nützlich.

Über einen steiler werdenden Höhenrücken geht es dann in südlicher Richtung weiter. Die Lichtung wird enger. Nach der Abzweigung zum Juifen folgt der steile Aufschwung zum Gipfelkamm der Hochplatte mit kurzen Passagen, die ca. 35% Hangneigung aufweisen (Sommerweg). Die Skiroute umgeht diesen Hang und führt etwa 400 m nach Süden um dann nach Westen zum Gipfelkreuz  zu schwenken.

Belohnt werden die Mühen mit einer schönen Rundumsicht und einem eindrucksvollen Wolkentheater: Unterschiedlichste Wolkenformen und Wolkenfarben. Und dann natürlich der Blickkontakt zu den Karwendelgipfeln, die sich auch aus diesem Blickwinkel bewundern lassen.

Anmerkung zum gps-Track: Mit nicht zur Nachahmung empfohlenem Verhauer. Außerdem wurden die letzten 400 m zum Gipfel nicht aufgezeichnet. Keine Ahnung warum.

Tourengänger: Gherard


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