Weissmies
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Als zweiten Viertausender bestieg ich im Juli 1985 das Weissmies. Diesmal ging es ohne Hüttenübernachtung auf Tour. Wir waren mit demselben Bergführer unterwegs wie im Jahr zuvor am Allalin. Wir fuhren zunächst mit der ersten Bahn von Saas-Grund zur Bergstation Hohsaas auf 3.142 m. Auf dem Triftgletscher nahm uns der Bergführer ans Seil. Aus heutiger Sicht mutet es seltsam an, dass wir zwar am Seil gingen, aber keinen Gurt hatten. Das Seil, wurde einfach um die Hüften gelegt. Gar nicht auszudenken, welche Verletzungen tatsächlich bei einem Spaltensturz passiert wären. Es ging jedoch alles gut, und wir erreichten am späten Vormittag den Gipfel des Weissmies, welcher damals noch mit 4.023 m angegeben wurde.
Die Besteigung des Weissmies war in jeder Hinsicht eine großartige Hochtour. Der Normalweg führte durch gewaltige Gletscherszenarien, und insbesondere der Gipfelaufschwung vom Rottalhorn zum Weissmies ist mir in guter Erinnerung - im Gegensatz zum Abstieg, denn wir sanken im unteren Bereich des Gletschers teilweise knietief im nun aufgeweichten Firn ein. Zeitbedarf: 3-4 Stunden Aufstieg, 2 Stunden Abstieg.
Die Besteigung des Weissmies war in jeder Hinsicht eine großartige Hochtour. Der Normalweg führte durch gewaltige Gletscherszenarien, und insbesondere der Gipfelaufschwung vom Rottalhorn zum Weissmies ist mir in guter Erinnerung - im Gegensatz zum Abstieg, denn wir sanken im unteren Bereich des Gletschers teilweise knietief im nun aufgeweichten Firn ein. Zeitbedarf: 3-4 Stunden Aufstieg, 2 Stunden Abstieg.
Tourengänger:
Erli
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