Radwanderung München - Schäftlarn - München


Publiziert von Max , 13. Juli 2013 um 14:00.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum: 7 Juli 2013
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 200 m
Abstieg: 200 m
Strecke:60 km
Kartennummer:RadlRing München

Zugegeben, die Idee ist nicht neu und schon gar kein Geheimtip. Vor allem an der Isar im Stadtbereich ist auf den Radwegen an einem schönen Wochenende der Teufel los. Wir wollen's etwas ruhiger und weichen zunächst nach Osten aus und fahren über Perlach zum Perlacher Forst. Hier sind zwar ebenfalls Jogger, Radfahrer und Spaziergänger unterwegs, aber die Population nimmt ab, je weiter man sich von der Stadt entfernt. Dem Highlight des Waldgeländes, dem Perlacher Muggl, wurden ja schon hikr Ehren zu Teil.

Vor Grünwald machen wir einen kurzen Schlenker zum Forsthaus Wörnbrunn, um dann über die ruhige Wörnbrunner Strasse zum Ortskern zu radeln. Der beschilderte Isarradweg Richtung Süden führt anfangs nicht ganz am Ufer der Isar entlang, was uns dazu veranlasst, auf schmalem Pfad Richtung Fluß zu strampeln und das Hochufer zu erreichen, auf der Karte mit Route No 11 bezeichnet.

Wir dürften zu den letzten 5% der Wochenend-Sportler gehören, die noch kein Mountainbike im Wert eines Kleinwagens besitzen. Etwas mühsam rumpeln wir durch's Gelände, auf den Forstwegen, die mittlerweile auch schön beschildert sind (Richtung: Wolfratshausen) läuft's dagegen prima, Steigungen sind aufgrund mangelnder Untersetzung hin und wieder beschwerlich.

Immer schön am Ufer entlang geht's zur Frundsberger Höhe, dann bei Mühltal bergab zur Floßlände und weiter zur Dürnsteiner Brücke. Hier wechseln wir rüber zum westlichen Ufer, das Kloster Schäftlarn ist bereits in Sichtweite.

Die diversen Biergärten passieren wir mit unserem unnachahmlichen Drang zur Askese, ja nun wird's sogar eine richtige Mountainbike Tour. In den Isarauen, wenige 100 m östlich des Klosters folgen wir dem Weg nach Norden auf dem kleinen Damm. Allerdings ist es bald recht schlammig, so dass wir nach ein paar Minuten wieder etwas nach links zum höhergelegenen Ufer fahren. Den Spuren nach zu urteilen, hatten die Idee bereits andere auch.

Im weiteren Verlauf radeln wir nun in ständigem Auf und Ab zur Grünwalder Brücke zurück. Einige Sportsfreunde sind auf der Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden, was etwas schade ist, gibt es doch am Weg einiges zu entdecken.

Von Grünwald geht's auf bekanntem Weg wieder zurück, nun ist's aber auch gut mit der Askese, die Biergartenwirte jammerten ja eh' schon über das schlechte Wetter, da können wir doch helfen.


Tourengänger: Max


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