Albbruck: Wasserschlossfluh


Publiziert von ossi , 16. Juli 2013 um 18:19.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:30 Juni 2013
Klettern Schwierigkeit: VIII (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 40 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bhf. Albbruck
Kartennummer:Kletterführer Schwarzwald

Ausserordentlich vielseitige Kletterei mit Einzelstellencharakter. Kurze und lange Routen in den Graden 4 bis 9.

Wem diese Beschreibung zu allgemein gehalten ist, der/die konsultiere den ungemein gelungenen Bericht unter http://www.hikr.org/tour/post30064.html (Erikafelsen), der gleich wenige Meter daneben steht. An der Wasserschlossfluh sind die Routen teilweise etwas länger und unmittelbar darunter befindet sich die lauschige gedeckte Laube, wo man den Jungwuchs mit Fläschchen sowie anderen jugendgerechten Zutaten pflegen kann.

Die absolut bestens eingerichteten Routen erlauben die Anwendung verschiedenster Techniken, selbst einige plattige Stellen bietet der Klettergarten. Für mich persönlich ein sehr attraktives Reiseziel.

Einzelne Routen:

Viel Glück (6+, on sight): sieht viel einfacher aus als sie ist. vielseitiges Bewegungsrepertoire nötig.

Grausihans (7+, on sight): sieht schwieriger aus als sie ist. Plattige Einzelstelle an feinen Leisten in der Mitte der Route.

Felsneurose (8, mit Seilklemme im zweiten Versuch): unten einfach und abwechslungsreich, dann überhängender Abschnitt mit lustigem Aufricht-Problem.

Ägidlerweg (7-, on sight): interessante Passage über einen abdrängenden Bauch. Immer im richtigen Moment folgt ein Schüppchen.

Preuss (6-, on sight): Kamin zum Stemmen, auch schön.

Underbergpfeiler (7, on sight): Die Schwierigkeiten im unteren Drittel. Direkt am Pfeiler geklettert einige vielseitge Bewegungen.

Garten Eden (8, Rotpunkt): unglaublich schöne Route mit wunderbaren Zügen. Schlüsselpassage feingriffig an einer Platte. Im obersten einfacheren Drittel nicht gerade üppig abgesichert.

Du bisch dra (7-, flash): Einzelstelle. on sight nicht einfach, weil man das rettende Grifflein kaum sieht.

Kein Land in Sicht (7+, on sight): schöne kurze Platte. In der Schlüsselstelle scheinbar unerreichbarer Griff. Mit ein paar Verrenkungen reicht es dann doch.

Meister Eder (7-, on sight): wieder eine kurze schöne Platte, dann Genussklettern.

Muskelriss (6+, on sight): Vor allem wegen ihrer Länge (über 30m) sehr schön. Die schwierige Passage beschränkt sich auf den obersten Abschnitt.

Tour in unterschiedlicher Besetzung





Tourengänger: ossi


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Kommentare (1)


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2bd hat gesagt: Affe
Gesendet am 17. Juli 2013 um 05:35
Ist witzig, das zu lesen, ossi, während ich in Borneo den Affen zuschaue, wie die klettern.


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