Ligurische Alpen, Teil 10: Stadtrundgang in Imperia


Publiziert von Felix , 26. Juni 2012 um 13:21.

Region: Welt » Frankreich » Alpes-Maritimes » Valle Pesio » Marguareis
Tour Datum:13 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 50 m
Abstieg: 50 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus Colle di Nava - Imperia, Oneglia; FS Imperia, Oneglia - Imperia, Porto Maurizio
Zufahrt zum Ankunftspunkt:FS Imperia, Porto Maurizio - Milano, cff logo Milano - cff logo Huttwil via Brig, Bern, Langenthal

Ich hatte mir bereits im Vorfeld gewünscht, die Ligurien-Tourenwoche mit einem Besuch am Meer zu verbinden – hier einige Eindrücke des Abschlusses meines Aufenthaltes in Ligurien.

 

In Colle di Nava besteige ich einen der ersten Busse, welcher, viele Dörfer berücksichtigend, in den Süden fährt – allerdings nicht an meinen Einsteigebahnhof: ich verlasse den Kleinbus am Bahnhof von Imperia – Oneglia.

Nachdem ich mein I-Phone konsultiert habe, informieren mich die Beamten am Bahnhof, dass ich bald einen Zug zum benachbarten Bahnhof hätte – ein Billet könne ich dann dort lösen …

Es reicht für einen kleinen Bummel an die Gestade des Mittelmeers; erst durch den gewohnt starken Verkehr des prächtigen Viertels nahe des Hafens, wo teure, sehr teure Grossjachten ankern, dann zu einem Meereszipfel, wo ich die riesigen Anlagen der Teigwarenfabrik Agnesi bestaune.

 

Zurück am Bahnhof, nehme ich den Regionalzug nach Ventimiglia und steige in Imperia – Porto Maurizio aus. Die Zeit reicht auch hier, um gemütlich unter der hier sehr warmen Sonne (gegen 30°) in die Altstadt hoch und zum imposanten Dom zu laufen. Auf einer dem sakralen Bau vorgelagerter Terrasse eröffnet sich ein schöner Blick auf den schon rege benutzten Badestrand und den auch hier grossen, reich mit Jachten bestückten Hafen. Herrlich, diese südliche Atmosphäre, wenn auch nur für kurze Zeit, geniessen zu können!

 

Zurück am Bahnhof besteige ich den direkten Schnellzug Ventimiglia – Milano; bei uns wäre eine derartige Komposition längst ausrangiert … sie handelt sich vor Milano eine gut halbstündige Verspätung ein – mein gebuchter Anschlusszug ist selbstverständlich bereits abgefahren …

Das reicht, um den monumentalen Bahnhof und seine Umgebung zu inspizieren – und ein neues Billet zu erstehen. Da der ICN (nach Genf) der sbb durch den Simplon (selbstverständlich – man ist im Tunnel am Arbeiten) - auch wieder verspätet in Brig ankommt, ist auch hier der Anschlusszug weg …

 

Ereignisreich, mein letzter Tag – unvergessliche Eindrücke einer äusserst spannenden und unterhaltsamen Tourenwoche bleiben! 


Tourengänger: Felix


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