Lütispitz (1987 m) - von Süden
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Eine Überschreitung des Lütispitz in irgend einer Richtung konnte ich mir nicht vorstellen, zu schwierig für mich, der Grat vom Gipfel in Richtung Stöllen. Drum blieb der Berg mal links liegen und ich wandte mich anderen Projekten zu. Bis ich dann glücklicherweise auf einen detaillierten Tourenbericht von Lütispitz-Kenner Ivo66 gestossen bin, der mir den Weg zu einer Rundtour via Gipfel aufzeigte. Den ausgezeichneten und informativen Bericht mit hilfreichen Fotos findet man hier.
Bei Ivo66 möchte ich mich an dieser Stelle ganz speziell auch dafür bedanken, dass er mir auf Anfrage hin mit viel Aufwand per Mail noch weitere wertvolle Informationen zu dieser Tourvariante zukommen liess, und mich ermutigte, die Besteigung via Südflanke in die Tat umzusetzen. Heute war's soweit :
Zur genaueren Routenbeschreibung verweise ich einerseits auf den schon erwähnten Bericht, andererseits auf die Zusatzinformationen zu meinen Fotos. Ich habe versucht, den Aufstieg nicht nur aus ästehtischer Sicht, sondern auch als Orientierungshilfe zu fotografieren. Zu erwähnen wäre, dass das Wetter zwar angenehm kühl und leicht windig war, aber teilweise neblig. Im obersten Teil des Aufstiegs und am Gipfel jagten Wolken über die Grate - zu sehen war da nicht mehr viel. Hätte ich die Tour etwa eine Stunde später begonnen, wäre wohl mehr Sonnenscheinzeit drin gelegen und die Aussicht vom Gipfel wäre eine Aussicht gewesen. Im Nachhinein ist man klüger. Allerdings würde ich bei Hochsommerwetter, Sonnenschein und warmen Temperaturen nur ungern diese weglose, steile Südflanke hochsteissen - Vergnügen wäre etwas anderes.
Zum Terrain: Im untersten Drittel (ab. ca 1400m) schmierig, feuchter, klebriger Dreck der das Profil an den Schuhen ausebnet und zu Ausrutschern führen kann. Im sehr steilen Mittelteil (Schrofen, Grasflächen) vollkommen trocken, ideal um da durchzukraxeln. Im obersten Teil wieder etwas rutschiger, da aber verhältnismässig flach auch unproblematisch. Mein Mentor hat da noch eine wichtige Bemerkung gemacht, die ich absolut unterstütze. Das ist eine Tour für die Jahreszeit gerade jetzt. Wenn das Gras da hinauf richtig zu wachsen anfängt (im Moment spriesst es gerade), würde das unter Umständen eine gar unattraktive Sache.
Mit hat's heute viel Spass gemacht, die Tour war ein Schleck, nach dreieinhalb Stunden reiner Marschzeit war ich wieder bei Scharten und meinem Auto, das inzwischen in der Wiese abgesoffen war und mit Hilfe freundlicher Locals aus dem Morast gezogen werden musste. What a day!
Bei Ivo66 möchte ich mich an dieser Stelle ganz speziell auch dafür bedanken, dass er mir auf Anfrage hin mit viel Aufwand per Mail noch weitere wertvolle Informationen zu dieser Tourvariante zukommen liess, und mich ermutigte, die Besteigung via Südflanke in die Tat umzusetzen. Heute war's soweit :
Zur genaueren Routenbeschreibung verweise ich einerseits auf den schon erwähnten Bericht, andererseits auf die Zusatzinformationen zu meinen Fotos. Ich habe versucht, den Aufstieg nicht nur aus ästehtischer Sicht, sondern auch als Orientierungshilfe zu fotografieren. Zu erwähnen wäre, dass das Wetter zwar angenehm kühl und leicht windig war, aber teilweise neblig. Im obersten Teil des Aufstiegs und am Gipfel jagten Wolken über die Grate - zu sehen war da nicht mehr viel. Hätte ich die Tour etwa eine Stunde später begonnen, wäre wohl mehr Sonnenscheinzeit drin gelegen und die Aussicht vom Gipfel wäre eine Aussicht gewesen. Im Nachhinein ist man klüger. Allerdings würde ich bei Hochsommerwetter, Sonnenschein und warmen Temperaturen nur ungern diese weglose, steile Südflanke hochsteissen - Vergnügen wäre etwas anderes.
Zum Terrain: Im untersten Drittel (ab. ca 1400m) schmierig, feuchter, klebriger Dreck der das Profil an den Schuhen ausebnet und zu Ausrutschern führen kann. Im sehr steilen Mittelteil (Schrofen, Grasflächen) vollkommen trocken, ideal um da durchzukraxeln. Im obersten Teil wieder etwas rutschiger, da aber verhältnismässig flach auch unproblematisch. Mein Mentor hat da noch eine wichtige Bemerkung gemacht, die ich absolut unterstütze. Das ist eine Tour für die Jahreszeit gerade jetzt. Wenn das Gras da hinauf richtig zu wachsen anfängt (im Moment spriesst es gerade), würde das unter Umständen eine gar unattraktive Sache.
Mit hat's heute viel Spass gemacht, die Tour war ein Schleck, nach dreieinhalb Stunden reiner Marschzeit war ich wieder bei Scharten und meinem Auto, das inzwischen in der Wiese abgesoffen war und mit Hilfe freundlicher Locals aus dem Morast gezogen werden musste. What a day!
Tourengänger:
rkroebl
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Kommentare (3)