Eggberg 2202 m - Eine weitere Perle im Skitourenparadies von St. Antönien


Publiziert von Ivo66 , 21. März 2012 um 17:14.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:21 März 2012
Ski Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 580 m
Abstieg: 580 m
Strecke:St. Antönien Parkplatz Nr. 12 - Dörfji - Säss - Eggberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von St. Antönien den Wegweisern "Gafia" folgen bis Parkplatz Nr. 12 (zur Zeit nur mit 4 x 4 befahrbar) - gebührenpflichtig; Parkuhren im Dorf und auf einem Parkplatz unterwegs (ca. CHF 4.-- genügen)
Kartennummer:S 1:50'000 Prättigau

Da sich der Himmel über Mittelbünden am frühen Morgen entgegen aller Wetterprognosen bedeckt statt klar zeigte, nahmen wir erneut die etwas weite Anreise ins Prättigau unter die Räder. Der Föhn hatte den Wetterfröschen einen Streich gespielt, und wenn dieser unberechenbare Wind aus dem Süden Wolken auf die Alpennordseite herüberschaufelt, ist das Prättigau in der Regel eine gute Wahl. Und so war es denn auch heute.

Die Tour auf den Eggberg vom letzten Parkplatz hinter St. Antönien ist zwar sehr, sehr kurz; man braucht kaum 1 1/2 Stunden bei gemütlichem Aufstiegstempo bis zum hübschen Gipfel, doch ab und zu darf es in den Ferien ja auch etwas gemächlicher zu- und hergehen. Die Aussicht auf dem bescheidenen Berg ist allemal hervorragend und bietet auch einen schönen Überblick über die unzähligen Tourenmöglichkeiten in dieser prächtigen Umgebung.

Ist man mit einem Allradwagen ausgerüstet, empfiehlt es sich, bis zum Parkplatz Nr. 12 hinaufzufahren. Man verpasst landschaftlich und vor allem skifahrerisch nicht viel, wenn auch letztlich nur eine kurze Vormittagstour herausschaut. Wir verbrachten die zweite Tageshälfte dann mit Pistenskifahren; bis zu unserer Rückkehr in Savognin hatte der Föhn die hartnäckigen Wolken in der Zwischenzeit weggeputzt.

Der Eggberg eignet sich wahrscheinlich auch bestens für eine Eingehtour zu Beginn der Tourensaison: Dann düfte der feine Pulverschnee an den herrlichen, nach Nordosten gerichteten Hängen nur so stieben. Heute waren die Verhältnisse je nach Ausrichtung des kupierten Geländes, noch ganz passabel; die eine oder andere Mulde zeichnete sich gar durch erstklassigen Pulverschnee aus, während an eher der Sonne ausgesetzten Hangteilen der Schnee schon am Vormittag langsam schwerer wurde.

Routenbeschreibung:

Die Orientierung ist sehr einfach. Vom Parkplatz Nr. 12 folgt man ganz kurz dem Fahrsträsschen taleinwärts und hält sich bald nach rechts zum Bach hinunter, den man über ein kleines Brücklein überquert. Kurz nach dem Schlangenstein, einem markanten, riesigen Felsbrocken am Bach wendet man sich nach rechts und steigt über die sanften Hänge beliebig auf. Der Eggberg ist bald als offensichtlicher Gipfel am nördlichen Ende des Grats zu erkennen. Man erreicht ihn zuletzt über den breiten Gratrücken von Süden her.

Tourengänger: Ivo66, Lena


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