Wiederbegehung der Hängstflue-Pfade, mit Stächelegg und Hängst


Publiziert von Felix , 22. August 2011 um 21:30. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:14 August 2011
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Strecke:P. 973 - P. 1150 - Fluepfad - H-P-Weg -Stächelegg - Hängst - P. 1150 - P. 973
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW über Eriswil nach Hergiswil bei Willisau und via Wigerehütte zu P. 973
Kartennummer:1149

Auslöser für die neuerliche Begehung des H-P-Pfades war unser "Einkaufsziel" Stächelegg; dort haben wir uns bereits einige Male mit Käse und Fleisch der Extraklasse eingedeckt - nun steht ein Geburtstag an, zu welchem wir derartige Produkte schenken wollen ...

Um die aus unserer Sicht attraktivste Route im Napfgebiet mit dem Einkauf verbinden zu können, starten wir, wie letztes Mal, beim Parkplatz Änziwald. Wir nehmen ab hier die von uns beim letzten Abstieg entdeckte Abkürzung, welche uns durch erst dichten, dann offenen Wald zu P. 1150 bringt. Etwas oberhalb ist nun die Abzweigung zum Fluepfad auf einem Baumstrunk mit einem kleinen orangeroten eingesteckten Zettel markiert.

Gleich zu Beginn müssen wir erkennen, dass dieser anregende Pfad beträchtlich überwachsen ist - würden wir ihn nicht bereits kennen, wäre die Wegfindung erschwert - trotz der angebrachten schwachen roten Markierungen. Eine zweite "Überraschung"  erwartet uns beim Gang unter den Flühen durch: da sind "dank" kräftiger Regenfälle die Wegspuren z.T. beinahe verschüttet - die Stöcke bewähren sich hier, geht es doch entlang der Steilwände einige Male beträchtlich runter ...
Derart gelangen wir zum begehbaren Talschluss; nach einer letzten Geröll-Kraxelei finden wir uns auf dem westseitigen lauschigen Weglein wieder, welches uns als H-P-Pfad zur Gratkante führt, auf welcher es mehrere Male unmittelbar am Abbruch der Flühe vorbei steil hochführt. Gut in Erinnerung bleibt die Stelle bei einem kräftigen Baum, bei welchem Ursi in den Kessel herunterschaut - und ich ihr zurufe, sie solle nicht zu nahe an den Abgrund heran - von etwas weiter oben konstatieren wir, dass sie (und der Baum) Luft unter den Füssen hatte ...
Insgesamt ist der gesamte Pfadverlauf reichlich mit roten Farbtupfern oder -Markierungen versehen - noch einmal vielen Dank an bergler72; bist du an einer nötigen, möglichen Sanierung dabei?

Nach dem Ausstieg geht es gemütlich zu Chrigu und seinen freundlichen Leuten auf der Stächelegg hinunter; einmal mehr begeistert uns das Ambiente und das Angebot, welches sie anbieten. Wir schöpfen aus dem Vollen - und hoffen, auch das Geburtstagskind "von oben" wisse es zu schätzen ...

Ausserordentlich hübsch wirkt der kurze Anstieg über blumenreiche Matten zum Hängst hoch; eine neue, massive Holzbank lüde dort zum Verweilen ein ... doch wir streben direkt dem Ostgrat zu, auf welchem wir auf guten Pfad, doch sehr steil, die ersten Höhenmeter runtergehen - bis wir uns die "Mutprobe" ein weiteres Mal anschauen - und leicht erschauern ... Der nun folgende angenehme Weg führt uns alsbald zur Abzweigung, welche wir am Morgen zum Einstieg in den Flue- und H-P-Pfad genommen haben - der gesamte Restabstieg verläuft auf bekannten, guten Wegen.

Und noch einmal: DER Tipp im Hängst-Napf-Gebiet - was Wege und Einkehr betrifft!
Und: eine Wegsanierung haben wir ins Auge gefasst - mal sehen, wer uns assisiteren wird ...

Tourengänger: Ursula, Felix


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