Schijenzan - 1. August-Klettern
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Nach zwei Tagen im Tessin, wo wir praktisch nur auf Reibungsklettereien unterwegs waren, fühlte sich der Kalkstein im steilen Gelände des Rätikon richtig gut an.
Das Wetter stimmte und wir stiegen nicht allzu früh zum Schijenzan hoch. Da die Schijenflue bis weit in den Tag hinein die Sonne am Turm abschirmt, eignen sich die Nachmittags- und Abendstunden besser als der frühe Morgen, wo es dort oben noch empfindlich kalt sein kann.
Als wir unter dem Schijenzan ankamen, konnten wir (leider) noch eine Longline-Rettung der Rega beobachten, die zwei Bergsteiger aus der Flue herausholten.
Der Turm bietet Anstiege im Bereich vom 5 bis 7 Grad in bestem Fels.
Achtung: Nach dem ersten Stand auf dem Normalweg durch die Südostwand geht es durch eine Verschneidung nach rechts hoch. Nicht verleiten lassen, den alten Haken im Riss unter das Dach zu folgen, ansonsten eine heikle Querung in Kauf genommen werden muss. Also rechts hoch Richtung Bohrhaken der ziemlich weit oben vom Stand aus sichtbar ist. Dazwischen befindet sich noch ein alter geschlagener Haken in einem Riss, den man, wenn man nicht weiss wo er sich befindet, leicht übersieht (Nachtrag - inzwischen wurde ein neuer Bohrhacken gesetzt der den alten geschlagenen Hacken ersetzt). Von dort über die Kante zum nächsten Stand und dann noch eine schöne, steile Seillänge zum Gipfel.
In älteren Topos wird der Normalweg über die Südostwand mit 4 UIAA angegeben. Heute würde man diese Route eher mit 5 oder 5- UIAA bewerten.
Mit einem 50 Meter Doppelseil kann unter zwei Mal über die Nordostwand abgeseilt werden.
Ein 1. August wie er sein sollte!
Das Wetter stimmte und wir stiegen nicht allzu früh zum Schijenzan hoch. Da die Schijenflue bis weit in den Tag hinein die Sonne am Turm abschirmt, eignen sich die Nachmittags- und Abendstunden besser als der frühe Morgen, wo es dort oben noch empfindlich kalt sein kann.
Als wir unter dem Schijenzan ankamen, konnten wir (leider) noch eine Longline-Rettung der Rega beobachten, die zwei Bergsteiger aus der Flue herausholten.
Der Turm bietet Anstiege im Bereich vom 5 bis 7 Grad in bestem Fels.
Achtung: Nach dem ersten Stand auf dem Normalweg durch die Südostwand geht es durch eine Verschneidung nach rechts hoch. Nicht verleiten lassen, den alten Haken im Riss unter das Dach zu folgen, ansonsten eine heikle Querung in Kauf genommen werden muss. Also rechts hoch Richtung Bohrhaken der ziemlich weit oben vom Stand aus sichtbar ist. Dazwischen befindet sich noch ein alter geschlagener Haken in einem Riss, den man, wenn man nicht weiss wo er sich befindet, leicht übersieht (Nachtrag - inzwischen wurde ein neuer Bohrhacken gesetzt der den alten geschlagenen Hacken ersetzt). Von dort über die Kante zum nächsten Stand und dann noch eine schöne, steile Seillänge zum Gipfel.
In älteren Topos wird der Normalweg über die Südostwand mit 4 UIAA angegeben. Heute würde man diese Route eher mit 5 oder 5- UIAA bewerten.
Mit einem 50 Meter Doppelseil kann unter zwei Mal über die Nordostwand abgeseilt werden.
Ein 1. August wie er sein sollte!
Tourengänger:
roko

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